- wa-ID
- wa-2034829
- Tag der Veröffentlichung
- 22.11.2021
- Aktualisiert am
- 06.09.2022
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
- Quartier Am Humboldthain GmbH
- Koordination
- C4C competence for competitions Achatzi Dahms Schriner Part mbB, Berlin
- Abgabetermin Pläne
- 15.02.2022
- Abgabetermin Modell
- 21.02.2022
- Preisgerichtssitzung 1. Stufe
- 17./18.03.2022
- Beteiligung 2. Stufe
- 8 Arbeiten
- Abgabetermin Pläne und Modell 2. Stufe
- 11. und 19.07.2022
- Preisgerichtssitzung 2. Stufe
- 12.08.2022
Verfahrensart
1. Stufe: Eingeladener Ideenwettbewerb nach §3 RPW 2013 | 2. Stufe: Nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 §3
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des städtebaulichen Webbewerbes war die Beauftragung eines Masterplans für den Neubau eines gemischten Gewerbequartiers, des „Quartier Am Humboldthain“ in Berlin-Mitte. Der Wettbewerb wurde zweistufig durchgeführt, wobei in der ersten Wettbewerbsstufe grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten erarbeitet wurden. In der zweiten Wettbewerbsstufe wurden detaillierte Ausarbeitungen und Vorschläge als kooperatives Verfahren mit individuellen Teilnehmerkolloquium zur o.g. Bauaufgabe sowohl in städtebaulicher, hochbaulicher, freiraumplanerischer, klimagerechter, funktionaler als auch ökonomischer Hinsicht erwartet.
In der ersten Stufe wurde ein eingeladener Ideenwettbewerb nach §3 RPW 2013 durchgeführt. Nach Auswertung der Arbeitsergebnisse der ersten Stufe sind von der Jury acht Arbeiten für die weitere Bearbeitung in der zweiten Stufe des Verfahrens ausgewählt. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse aus der ersten Wettbewerbsstufe wurde die Aufgabenstellung für die zweite Stufe präzisiert. Alle PreisträgerInnen der ersten Stufe wurden unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichtes zum Realisierungswettbewerb der zweiten Stufe eingeladen. Beide Stufen des Verfahrens waren anonym.
Die zweite Stufe wurde als nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 §3 durchgeführt. Vor der Durchführung der zweiten Stufe wurde die Aufgabenstellung angepasst und insbesondere mit dem Bezirk Mitte und Senat Berlin präzisere Grundlagen für die Nutzungsmischung und den Flächenkanon definiert. Für das Teilnehmerkolloquium der zweiten Stufe wurde die Anonymität aufgehoben. Die weitere Bearbeitung und die Jury entschied weiterhin in einem anonymen Verfahren.
Fachpreisrichter*innen
Jórun Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart/Berlin (Vorsitz)
Stefan Bernard, Landschaftsarchitekt, Berlin
Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt/Potsdam
Julia Tophof, Architektin, Berlin
Prof. Jan Kleihues, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat Berlin Mitte
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Lutz Keßels, Quartier Am Humboldthain GmbH
Dr. Markus Vogel, BÜRO DR. VOGEL GMBH
Dr. Matthias Mittermeier, Coros Management GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser:innen des ersten Preises mit den weiteren Leistungsphasen zu beauftragen, wie in der Auslobung vorgesehen. Dabei sind die im Beurteilungstext formulierten Mängel und Defizite in Abstimmung mit der Ausloberin und dem Bezirk zu überarbeiten. Des Weiteren empfiehlt das Preisgericht, für die Entwicklung des Quartiers einen Fachbeirat zu installieren.
Ausstellung
Die Ausstellung läuft derzeit direkt am Standort bis zum 11. September 2022.
Öffentlich zugänglich Mo–So von 10–18 Uhr
Philosophia, Gustav-Meyer-Allee 25
Gebäude 17A, 13355 Berlin
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.quartier-humboldthain.berlin
1. Stufe: Eingeladener Ideenwettbewerb nach §3 RPW 2013 | 2. Stufe: Nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 §3
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des städtebaulichen Webbewerbes war die Beauftragung eines Masterplans für den Neubau eines gemischten Gewerbequartiers, des „Quartier Am Humboldthain“ in Berlin-Mitte. Der Wettbewerb wurde zweistufig durchgeführt, wobei in der ersten Wettbewerbsstufe grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten erarbeitet wurden. In der zweiten Wettbewerbsstufe wurden detaillierte Ausarbeitungen und Vorschläge als kooperatives Verfahren mit individuellen Teilnehmerkolloquium zur o.g. Bauaufgabe sowohl in städtebaulicher, hochbaulicher, freiraumplanerischer, klimagerechter, funktionaler als auch ökonomischer Hinsicht erwartet.
In der ersten Stufe wurde ein eingeladener Ideenwettbewerb nach §3 RPW 2013 durchgeführt. Nach Auswertung der Arbeitsergebnisse der ersten Stufe sind von der Jury acht Arbeiten für die weitere Bearbeitung in der zweiten Stufe des Verfahrens ausgewählt. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse aus der ersten Wettbewerbsstufe wurde die Aufgabenstellung für die zweite Stufe präzisiert. Alle PreisträgerInnen der ersten Stufe wurden unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichtes zum Realisierungswettbewerb der zweiten Stufe eingeladen. Beide Stufen des Verfahrens waren anonym.
Die zweite Stufe wurde als nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 §3 durchgeführt. Vor der Durchführung der zweiten Stufe wurde die Aufgabenstellung angepasst und insbesondere mit dem Bezirk Mitte und Senat Berlin präzisere Grundlagen für die Nutzungsmischung und den Flächenkanon definiert. Für das Teilnehmerkolloquium der zweiten Stufe wurde die Anonymität aufgehoben. Die weitere Bearbeitung und die Jury entschied weiterhin in einem anonymen Verfahren.
Fachpreisrichter*innen
Jórun Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart/Berlin (Vorsitz)
Stefan Bernard, Landschaftsarchitekt, Berlin
Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt/Potsdam
Julia Tophof, Architektin, Berlin
Prof. Jan Kleihues, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat Berlin Mitte
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Lutz Keßels, Quartier Am Humboldthain GmbH
Dr. Markus Vogel, BÜRO DR. VOGEL GMBH
Dr. Matthias Mittermeier, Coros Management GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser:innen des ersten Preises mit den weiteren Leistungsphasen zu beauftragen, wie in der Auslobung vorgesehen. Dabei sind die im Beurteilungstext formulierten Mängel und Defizite in Abstimmung mit der Ausloberin und dem Bezirk zu überarbeiten. Des Weiteren empfiehlt das Preisgericht, für die Entwicklung des Quartiers einen Fachbeirat zu installieren.
Ausstellung
Die Ausstellung läuft derzeit direkt am Standort bis zum 11. September 2022.
Öffentlich zugänglich Mo–So von 10–18 Uhr
Philosophia, Gustav-Meyer-Allee 25
Gebäude 17A, 13355 Berlin
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.quartier-humboldthain.berlin