- wa-ID
- wa-2036415
- Tag der Veröffentlichung
- 02.02.2023
- Aktualisiert am
- 15.06.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Planungsteams bestehend aus Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- Wilma Wohnen West Projekte GmbH
- Koordination
- ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan
- Abgabetermin
- 18.04.2023
- Preisgerichtssitzung
- 09.05.2023
- Ausstellung
- bis zum 18.06.2023
Verfahrensart
Einphasiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die ehemaligen Kraftwerksflächen stellen eines der größten verbliebenen Wohnbaupotenziale im Stadtteil Derne dar. Bei der Wettbewerbsaufgabe handelte es sich daher um eine für den Ortsteil prägende und zukunftsweisende Entwicklung. Aufgrund dessen waren die folgenden übergeordneten Ziele zu berücksichtigen:
• Entwicklung eines durchgrünten, klimaangepassten, energieeffizienten und sozial gemischten Wohnquartiers mit einem möglichst breiten Angebot an unterschiedlichen Wohnformen für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen
• Qualitätvolle Freiraumentwicklung mit hoher Aufenthaltsqualität für das Quartier und den umliegenden Stadtraum. Zielvorgabe einer attraktiven Siedlungsrandentwicklung/Arrondierung des Stadtteils Derne unter konzeptioneller Einbindung und Vernetzung der nördlich angrenzenden (auch übergeordneten) Freiraumstrukturen.
• Das neue Quartier an der Glückstraße soll als Quartier der kurzen Wege geplant werden. Für das Plangebiet soll ein zukunftsweisendes und innovatives Mobilitätskonzept gefunden werden, welches Erreichbarkeit und Teilhabe seiner Bewohner*innen sichert und nachhaltige Mobilitätsformen priorisiert.
• Die an die vorhandene Gleisanlage angrenzenden Flächen der Deutschen Bahn sind zunächst Bestandteil des Plangebiets und sollen in die städtebaulichen Überlegungen einbezogen werden. Das städtebauliche Konzept sollte jedoch auch dann tragfähig sein, wenn die Flächen der Deutschen Bahn nicht vollumfänglich zur Verfügung stehen.
• Sämtliche Planungen und Entwurfskonzepte müssen die Aspekte Klimaschutz und Klimaanpassung berücksichtigen.
Unter Berücksichtigung der übergeordneten Ziele sollten auf der Plangebietsfläche insgesamt ca. 400 neue Wohneinheiten entstehen. Dabei sollten die bestehenden Bebauungsstrukturen sinnvoll und qualitätvoll in die zukünftige Quartiersentwicklung integriert werden. Auch Wohnformen wie Seniorenwohnen, Mehrgenerationenwohnen oder sonstige innovative Wohnformen wurden gefordert.
Ziel war die Entwicklung eines gemischten Wohnquartiers mit vielfältigen Gebäudetypologien. Gefordert wurde die Planung von min. 260 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sowie ergänzenden 140 Einfamilienhäusern. Bezogen auf die gesamte Entwicklungsfläche war ein Anteil von min. 30% öffentlich gefördertem Wohnungsbau vorzusehen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Johannes Ringel, Professor für Stadtentwicklung, Universität Leipzig (Vorsitz)
Stefan Szuggat, Stadtplaner, Dezernent für Umwelt, Planung und Wohnen, Stadt Dortmund
Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin, Oberhausen
Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn
Jochen Siemes, Landschaftsarchitekt, Wilma Wohnen West Projekte GmbH
Sachpreisrichter*innen
Ingrid Reuter, Vorsitzende des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Stadt Dortmund
Werner Gollnick, Bezirksbürgermeister Scharnhorst
Stefan Thabe, Fachbereichsleiter Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Stadt Dortmund
Andreas Häcker, Wilma Wohnen West Projekte GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Arbeit 1007 für die weiteren Planungsschritte zu beauftragen.
Ausstellung
Die mit Preisen ausgezeichneten Entwürfe können bis zum 18. Juni an den folgenden Terminen im
Bürgertreff in Dortmund Derne (Altenderner Str. 19) besichtigt werden:
Mi, 14.06.23 - 18:00 - 20:00 Uhr
Do, 15.06.23 - 09:30 - 12:00 Uhr
So, 18.06.23 - 13:00 - 16:00 Uhr
Darüber hinaus sind alle Entwürfe digital über den folgenden Link abrufbar:
isr-planung.de/download_offentlich/wettbewerbsverfahren-quartier-glueckstrasse-in-dortmund-derne-ausstellung
Einphasiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die ehemaligen Kraftwerksflächen stellen eines der größten verbliebenen Wohnbaupotenziale im Stadtteil Derne dar. Bei der Wettbewerbsaufgabe handelte es sich daher um eine für den Ortsteil prägende und zukunftsweisende Entwicklung. Aufgrund dessen waren die folgenden übergeordneten Ziele zu berücksichtigen:
• Entwicklung eines durchgrünten, klimaangepassten, energieeffizienten und sozial gemischten Wohnquartiers mit einem möglichst breiten Angebot an unterschiedlichen Wohnformen für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen
• Qualitätvolle Freiraumentwicklung mit hoher Aufenthaltsqualität für das Quartier und den umliegenden Stadtraum. Zielvorgabe einer attraktiven Siedlungsrandentwicklung/Arrondierung des Stadtteils Derne unter konzeptioneller Einbindung und Vernetzung der nördlich angrenzenden (auch übergeordneten) Freiraumstrukturen.
• Das neue Quartier an der Glückstraße soll als Quartier der kurzen Wege geplant werden. Für das Plangebiet soll ein zukunftsweisendes und innovatives Mobilitätskonzept gefunden werden, welches Erreichbarkeit und Teilhabe seiner Bewohner*innen sichert und nachhaltige Mobilitätsformen priorisiert.
• Die an die vorhandene Gleisanlage angrenzenden Flächen der Deutschen Bahn sind zunächst Bestandteil des Plangebiets und sollen in die städtebaulichen Überlegungen einbezogen werden. Das städtebauliche Konzept sollte jedoch auch dann tragfähig sein, wenn die Flächen der Deutschen Bahn nicht vollumfänglich zur Verfügung stehen.
• Sämtliche Planungen und Entwurfskonzepte müssen die Aspekte Klimaschutz und Klimaanpassung berücksichtigen.
Unter Berücksichtigung der übergeordneten Ziele sollten auf der Plangebietsfläche insgesamt ca. 400 neue Wohneinheiten entstehen. Dabei sollten die bestehenden Bebauungsstrukturen sinnvoll und qualitätvoll in die zukünftige Quartiersentwicklung integriert werden. Auch Wohnformen wie Seniorenwohnen, Mehrgenerationenwohnen oder sonstige innovative Wohnformen wurden gefordert.
Ziel war die Entwicklung eines gemischten Wohnquartiers mit vielfältigen Gebäudetypologien. Gefordert wurde die Planung von min. 260 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sowie ergänzenden 140 Einfamilienhäusern. Bezogen auf die gesamte Entwicklungsfläche war ein Anteil von min. 30% öffentlich gefördertem Wohnungsbau vorzusehen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Johannes Ringel, Professor für Stadtentwicklung, Universität Leipzig (Vorsitz)
Stefan Szuggat, Stadtplaner, Dezernent für Umwelt, Planung und Wohnen, Stadt Dortmund
Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin, Oberhausen
Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn
Jochen Siemes, Landschaftsarchitekt, Wilma Wohnen West Projekte GmbH
Sachpreisrichter*innen
Ingrid Reuter, Vorsitzende des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, Stadt Dortmund
Werner Gollnick, Bezirksbürgermeister Scharnhorst
Stefan Thabe, Fachbereichsleiter Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Stadt Dortmund
Andreas Häcker, Wilma Wohnen West Projekte GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Arbeit 1007 für die weiteren Planungsschritte zu beauftragen.
Ausstellung
Die mit Preisen ausgezeichneten Entwürfe können bis zum 18. Juni an den folgenden Terminen im
Bürgertreff in Dortmund Derne (Altenderner Str. 19) besichtigt werden:
Mi, 14.06.23 - 18:00 - 20:00 Uhr
Do, 15.06.23 - 09:30 - 12:00 Uhr
So, 18.06.23 - 13:00 - 16:00 Uhr
Darüber hinaus sind alle Entwürfe digital über den folgenden Link abrufbar:
isr-planung.de/download_offentlich/wettbewerbsverfahren-quartier-glueckstrasse-in-dortmund-derne-ausstellung