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  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © Rainer Taepper
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © CKRS Architekten, Berlin
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © Rainer Taepper
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © Rainer Taepper
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © Rainer Taepper
  • Quartier Heidestraße mit dem Gebäudekomplex „QH Spring“
    Copyright: Rainer Taepper
  • Eingangsfassade mit außenliegendem Sonnenschutz
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Wohnblock mit Balkonen
    Copyright: Rainer Taepper
  • Fröbel-Kita im Erdgeschoss
    Copyright: Rainer Taepper
  • Hoteleigene Dachterrasse
    Copyright: Rainer Taepper

MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2022096
Tag der Veröffentlichung
07.02.2017
Aktualisiert am
19.01.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH, Berlin
Abgabetermin
31.03.2017
Preisgerichtssitzung
11.05.2017
Bekanntgabe
11.05.2017
Fertigstellung
8/2023

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Fotos: Rainer Taepper, CKRS Architekten

Architektur
CKRS Architekten, Berlin

Bauherr
Quartier Heidestraße GmbH

Planungsdaten
Leistungen: LP 1-5 Objektplanung nach HOAI
Fertigstellung: 8/2023
BGF: 26.500 m2

Standort: Heidestraße 43, 10557 Berlin

 

Quartier Heidestraße, Baufeld QH Spring, Berlin-Moabit
Neubau eines Gebäudekomplexes mit Wohnen, Kita, Gewerbe und Hotel

Das „Quartier Heidestraße“ ist ein wichtiger Teil des Entwicklungsgebietes der Europacity, die sich in unmittelbarer Nähe des Berliner Hauptbahnhofs befindet. Hier entstehen auf einem Areal von 85.000 Quadratmetern ca. 2.800 Wohnungen und mehr als 9.000 Arbeitsplätze.
CKRS Architekten konnten den europaweiten Wettbewerb zur Planung des Mischgebietes „QH Spring“ für sich entscheiden. Der Entwurf besteht aus einem hybriden Block mit stadträumlicher Ausstrahlung, in dem ein Nutzungsmix aus Hotel, Gewer- be, frei finanziertem und gefördertem Wohnen sowie einer Kindertagesstätte untergebracht ist.

Der Gebäudekomplex gliedert sich in einen schmalen, siebengeschossigen Riegel in Richtung der westlich verlaufenden Bahngleise, einen zwölfstöckigen Wohnturm mit vorgelagertem Quartiersplatz, eine Klammer mit sieben Vollgeschossen und ein sechsgeschossiges Hotel zur Heidestraße.
Im Erdgeschoss des Hotels befinden sich Rezeption, Meetingräume, Lounge und Bar sowie das Frühstücksrestaurant und die dazugehörigen Küchenbereiche, während die 180 Hotelzimmer in den Obergeschossen organisiert sind. Auf dem Dach stehen den Gästen großzügige Terrassen zur Verfügung.

Der Großteil der insgesamt ca. 260 Wohnungen ist mietpreisgebunden und verteilt sich auf drei Baukörper. In den drei obers- ten Geschossen des Turms befinden sich frei finanzierte Wohnungen mit weitem Blick über die Europacity und Berlin. Die erhöhten Anforderungen an den Schallschutz durch die unmittelbare Nähe einer Bahntrasse wurden sowohl in der Grundriss- als auch in der Fassadengestaltung berücksichtigt. Bewohnerinnen und Bewohner, Hotelgäste und KiTa-Kinder nutzen den grünen Hof anteilig.

Eine gemeinsame Konstruktions- und Fassadensprache verbindet die einzelnen Baukörper zu einer zusammenhängenden Einheit. Die kantige, raue und hochwertige Fassade aus pigmentierten Betonfertigteilen schafft ein angemessenes und selbst- bewusstes Gegenüber zum nördlich geplanten Backsteingebäude. Auf Grundlage einer an den Industriebau angelehnten Tragstruktur aus Stützen und tragenden Kernen ist die Grundrissgestaltung flexibel und ermöglicht unterschiedliche Woh- nungstypen. Mit wenig Aufwand können Wohnungen zusammengelegt oder anders aufgeteilt werden.

 

  • Zwölfstöckiger Wohnturm mit vorgelagertem Quartiersplatz | © Rainer Taepper
  • Quartier Heidestraße mit dem Gebäudekomplex „QH Spring“ | © Rainer Taepper
  • Spielhof im Blockinnenbereich | © Rainer Taepper
  • Blick zum Außenbereich der Kita | © Rainer Taepper
  • Straßenansicht Hotel „URBAN LOFT“ | © CKRS Architekten, Berlin
  • Eingangsfassade mit außenliegendem Sonnenschutz | © CKRS Architekten, Berlin
  • Wohnblock mit Balkonen | © Rainer Taepper
  • Großzügige Loggia in den Wohnungen | © Rainer Taepper
  • Fröbel-Kita im Erdgeschoss | © Rainer Taepper
  • Kita-Raum mit direktem Zugang zum Außenbereich | © Rainer Taepper
  • Eingang zum Hotel „URBAN LOFT“ | © CKRS Architekten, Berlin
  • Bar des Hotels „URBAN LOFT“ | © Rainer Taepper
  • Hoteleigene Dachterrasse | © Rainer Taepper
  • Schwarzplan | © CKRS Architekten, Berlin
  • Lageplan | © CKRS Architekten, Berlin
  • Grundriss Erdgeschoss / Regelgeschoss | © CKRS Architekten, Berlin
  • Axonometrie | © CKRS Architekten, Berlin
  • Längsschnitt (Stand Wettbewerb) | © CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Hoffassaden (Stand Wettbewerb) | © CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Straßenfassaden (Stand Wettbewerb) | © CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Lisa-Fittko-Straße (Stand Wettbewerb) | © CKRS Architekten, Berlin
  • Zwölfstöckiger Wohnturm mit vorgelagertem Quartiersplatz
    Copyright: Rainer Taepper
  • Quartier Heidestraße mit dem Gebäudekomplex „QH Spring“
    Copyright: Rainer Taepper
  • Spielhof im Blockinnenbereich
    Copyright: Rainer Taepper
  • Blick zum Außenbereich der Kita
    Copyright: Rainer Taepper
  • Straßenansicht Hotel „URBAN LOFT“
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Eingangsfassade mit außenliegendem Sonnenschutz
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Wohnblock mit Balkonen
    Copyright: Rainer Taepper
  • Großzügige Loggia in den Wohnungen
    Copyright: Rainer Taepper
  • Fröbel-Kita im Erdgeschoss
    Copyright: Rainer Taepper
  • Kita-Raum mit direktem Zugang zum Außenbereich
    Copyright: Rainer Taepper
  • Eingang zum Hotel „URBAN LOFT“
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Bar des Hotels „URBAN LOFT“
    Copyright: Rainer Taepper
  • Hoteleigene Dachterrasse
    Copyright: Rainer Taepper
  • Schwarzplan
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Lageplan
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Grundriss Erdgeschoss / Regelgeschoss
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Axonometrie
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Längsschnitt (Stand Wettbewerb)
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Hoffassaden (Stand Wettbewerb)
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Straßenfassaden (Stand Wettbewerb)
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Lisa-Fittko-Straße (Stand Wettbewerb)
    Copyright: CKRS Architekten, Berlin

1. Preis

CKRS Architekten mbH, Berlin
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © CKRS Architekten, Berlin
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © CKRS Architekten, Berlin
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © CKRS Architekten, Berlin
  • MI 4.1 - Quartier Heidestraße, QH Spring | © CKRS Architekten, Berlin
  • Längsschnitt | © CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Hoffassaden | © CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Straßenfassaden | © CKRS Architekten, Berlin
  • Ansicht Lisa-Fittko-Straße | © CKRS Architekten, Berlin
  • Längsschnitt
  • Ansicht Hoffassaden
  • Ansicht Straßenfassaden
  • Ansicht Lisa-Fittko-Straße

2. Preis

HEIDE & VON BECKERATH, Berlin
Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau, Österreich

3. Preis

SCHENKER SALVI WEBER ARCHITEKTEN ZT GMBH WIEN, Österreich
Felix Thörner Architekt, Düsseldorf
Verfahrensart
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW


Wettbewerbsaufgabe
Die Quartier Heidestrasse GmbH, Joachimsthaler Straße 34, 10719 Berlin, plant im neu entstehenden „Quartier Heidestrasse“ im Sinne der „Berliner Mischung“ einen lebendigen Kiez aus Wohn- und Bürogebäuden, Gewerbeflächen, öffentlichen Straßen und Plätzen sowie Grünflächen in hoher Qualität. Das Gebiet ist Teil des Entwicklungsgebietes der Europacity. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung des Mischgebietes 4.1, in dem ein Nutzungsmix aus frei finanziertem und gefördertem Wohnen, Hotel und Kita entstehen soll.
Für die 215 mietpreisgebundenen Wohnungen gemäß dem Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung sollen umsetzbare Konzepte und Lösungen für preiswertes Bauen, mit hohem Vorfertigungs- und Wiederholungsgrad der verwendeten Bauteile (Tragkonstruktion, Fassade, Module, etc.), differenzierte Wohnungsmischung, einfache TGA-Konzepte, hochwertige Architektur und eine hohe Effizienz im Verhältnis Wohnfläche zu BGF gefunden werden. Dabei sind die Förderrichtlinien des Wohnbauförderprogramms des Landes Berlin zum mietpreisgebundenen Wohnen einzuhalten.
Im Hotelbereich soll ein für den Betreiber ideales Konzept mit maximaler Zimmerausnutzung gefunden werden, das einen effizienten und wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht. Die Qualität des Gebäudes soll dem hochwertigen Anspruch an die Quartiersentwicklung und der Lage im Herzen Berlins entsprechen.

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