Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2014543
- Tag der Veröffentlichung
- 19.12.2016
- Aktualisiert am
- 01.05.2022
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- IBA Hamburg GmbH
- Preisgerichtssitzung
- 13.09.2016
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Projektgebiet Vogelkamp Neugraben befindet sich nördlich der S-Bahnstation Neugraben und bietet langfristig Potenzial für ca. 1.500 Wohneinheiten in vier Bauabschnitten. Die IBA Hamburg GmbH führt zur Gestaltung des nördlichen Bahnhofsvorplatzes und die ihn umgebende Bebauung sowie für die fußläufige Gebietserschließung einen hochbaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb durch.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst ca. 7.250 m² Fläche und beinhaltet den Eingangsbereich des Quartiers, welcher den Übergang zur S-Bahnstation und zum Zentrum Neugrabens bildet. Als Quartiersauftakt des Vogelkamp Neugraben kommt diesem Ort eine wichtige städtebauliche und freiraumplanerische, funktionale und architektonische Bedeutung zu.
Der Bebauungsplan von 2006 setzt an dieser Stelle einen Hochpunkt mit zwingend 8-geschossiger Bebauung im Kerngebiet und einen (nördlichen) Bahnhofsvorplatz fest. Eine aus einem Wettbewerb hervorgegangene Entwurfslösung wurde seit 2006 verfolgt; die angestrebte Planung stellte sich jedoch als nicht umsetzbar heraus. Durch diesen Wettbewerb soll nun die städtebauliche Gestaltung dieses Ortes ganzheitlich neu betrachtet werden.
Es gilt eine repräsentative, angemessene Architektur als hochbaulichen Auftakt des Quartiers zu entwerfen. Weiterhin ist es Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer eine geeignete funktionale, barrierefreie Eingangssituation ins Quartier inklusive eines Zugangs zum angrenzend gelegenen P+R-Gebäude und Anschluss an die S-Bahnstation zu schaffen sowie hochwertige öffentliche Freianlagen zu gestalten.
Aufgabe ist im westlichen Baufeld einen Hochpunkt mit Wohnnutzung und Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss zu planen. Ein weiteres Baufeld in Verlängerung zu dem vorhandenen P+R-Gebäude bietet die Chance entweder einen zusätzlichen optionalen baulichen Hochpunkt auf kleiner Fläche oder ausschließlich den Übergang und Eingang in das Quartier an ebendieser Stelle zu platzieren.
Da die bisherigen Ergebnisse der verschiedenen Planungsverfahren nicht zur Umsetzung geführt werden konnten, soll nun im Rahmen eines Wettbewerbs eine umsetzungsfähige und fachdisziplinübergreifende Lösung gefunden werden. Der vorangegangene Prozess hat gezeigt, dass die Entkopplung und unabhängige Realisierbarkeit der einzelnen Maßnahmen hierbei unabdingbar ist. So müssen das öffentliche Brückenbauwerk und die Erschließungsmaßnahmen getrennt von den privaten, wirtschaftlich zu gestaltenden Hochbaumaßnahmen auf den Baufeldern umsetzbar sein. Weiterhin sind im Außenraum attraktive öffentliche Plätze und Übergänge zu schaffen. Die öffentliche Erschließung ist auf städtischem Grund zu planen.
Fünf Arbeitsgemeinschaften – bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten – sind zur Bearbeitung eingeladen; eine Einbeziehung von Fachplanern des konstruktiven Ingenieurbaus ist ausdrücklich empfohlen.
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Projektgebiet Vogelkamp Neugraben befindet sich nördlich der S-Bahnstation Neugraben und bietet langfristig Potenzial für ca. 1.500 Wohneinheiten in vier Bauabschnitten. Die IBA Hamburg GmbH führt zur Gestaltung des nördlichen Bahnhofsvorplatzes und die ihn umgebende Bebauung sowie für die fußläufige Gebietserschließung einen hochbaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb durch.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst ca. 7.250 m² Fläche und beinhaltet den Eingangsbereich des Quartiers, welcher den Übergang zur S-Bahnstation und zum Zentrum Neugrabens bildet. Als Quartiersauftakt des Vogelkamp Neugraben kommt diesem Ort eine wichtige städtebauliche und freiraumplanerische, funktionale und architektonische Bedeutung zu.
Der Bebauungsplan von 2006 setzt an dieser Stelle einen Hochpunkt mit zwingend 8-geschossiger Bebauung im Kerngebiet und einen (nördlichen) Bahnhofsvorplatz fest. Eine aus einem Wettbewerb hervorgegangene Entwurfslösung wurde seit 2006 verfolgt; die angestrebte Planung stellte sich jedoch als nicht umsetzbar heraus. Durch diesen Wettbewerb soll nun die städtebauliche Gestaltung dieses Ortes ganzheitlich neu betrachtet werden.
Es gilt eine repräsentative, angemessene Architektur als hochbaulichen Auftakt des Quartiers zu entwerfen. Weiterhin ist es Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer eine geeignete funktionale, barrierefreie Eingangssituation ins Quartier inklusive eines Zugangs zum angrenzend gelegenen P+R-Gebäude und Anschluss an die S-Bahnstation zu schaffen sowie hochwertige öffentliche Freianlagen zu gestalten.
Aufgabe ist im westlichen Baufeld einen Hochpunkt mit Wohnnutzung und Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss zu planen. Ein weiteres Baufeld in Verlängerung zu dem vorhandenen P+R-Gebäude bietet die Chance entweder einen zusätzlichen optionalen baulichen Hochpunkt auf kleiner Fläche oder ausschließlich den Übergang und Eingang in das Quartier an ebendieser Stelle zu platzieren.
Da die bisherigen Ergebnisse der verschiedenen Planungsverfahren nicht zur Umsetzung geführt werden konnten, soll nun im Rahmen eines Wettbewerbs eine umsetzungsfähige und fachdisziplinübergreifende Lösung gefunden werden. Der vorangegangene Prozess hat gezeigt, dass die Entkopplung und unabhängige Realisierbarkeit der einzelnen Maßnahmen hierbei unabdingbar ist. So müssen das öffentliche Brückenbauwerk und die Erschließungsmaßnahmen getrennt von den privaten, wirtschaftlich zu gestaltenden Hochbaumaßnahmen auf den Baufeldern umsetzbar sein. Weiterhin sind im Außenraum attraktive öffentliche Plätze und Übergänge zu schaffen. Die öffentliche Erschließung ist auf städtischem Grund zu planen.
Fünf Arbeitsgemeinschaften – bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten – sind zur Bearbeitung eingeladen; eine Einbeziehung von Fachplanern des konstruktiven Ingenieurbaus ist ausdrücklich empfohlen.