- wa-ID
- wa-2037932
- Tag der Veröffentlichung
- 27.05.2024
- Aktualisiert am
- 27.05.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Teams aus Stadtplaner*innen oder Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
CG Elementum AG, Stuttgart
in Kooperation mit der Stadt Augsburg - Koordination
- pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 15.03.2024
- Abgabetermin Modell
- 22.03.2024
- Preisgerichtssitzung
- 30.04.2024
Verfahrensart
Einphasiger nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 als städtebaulicher und landschaftsplanerischer Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche und landschaftsplanerische Quartiersentwicklung des LIA („Living in Augsburg“)-Quartiers – zukünftig ehemaliges Areal der Firma Eberle - in Augsburg Stadtteil Pfersee.
Die Stadt Augsburg verzeichnet seit Jahren einen Bevölkerungszuwachs.
Vor dem Hintergrund, dass frei verfügbare Flächen für den Wohnungsbau in weit geringerem Maße als noch vor 20 Jahren zur Verfügung stehen und der Druck auf den Wohnungsmarkt zunimmt, verringert sich auch die Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum für die Bevölkerung. Verschärft wurde diese Entwicklung insbesondere auch aufgrund stark gestiegener Baulandpreise.
Aufgrund der zentrumsnahen Lage und der guten verkehrlichen Anbindung an die Stadtmitte und das Umland durch den ÖPNV sowie den Individualverkehr eignet sich das zu entwickelnde Eberle Areal grundsätzlich für Wohnen.
Am 18.06.2020 haben die Stadträte und Stadträtinnen im Bau-, Hochbau- und Konversionsausschuss der Stadt Augsburg mit einer Beschlussfassung bereits grundsätzlich einer Neuordnung des “Eberle Areals“ im Stadtquartier Pfersee mit dem Schwerpunkt Wohnnutzung zugestimmt.
Die Einbindung der Öffentlichkeit erfolgte im Anschluss zu der Beschlussfassung in Form einer Bürgerbeteiligung mit anschließendem Ideenaustausch. Hier standen den Bürgern und Bürgerinnen Experten für Fragen und Antworten zur Verfügung. Anregungen aus der Öffentlichkeit konnten so in der Wettbewerbsauslobung aufgenommen werden.
An diesem Standort produziert die Firma J.N. Eberle & Cie. GmbH bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebs zu wahren, ist nun ein Standortwechsel mit der Neuerrichtung einer modernen Produktionsstätte erforderlich. Der bestehende Produktionsstandort wurde an die neue Eigentümerin CG Elementum AG veräußert.
Die neuen Eigentümer haben sich zu einer gemeinsamen Entwicklung des Gesamtareals mit der Stadt Augsburg entschlossen, um im Sinne der Nachverdichtung und der Wiedernutzbarmachung von Flächen, ein attraktives nachhaltiges Wohnquartier zu entwickeln. Damit soll dem vorhandenen Wohnraumbedarf im Stadtgebiet Augsburg begegnet werden.
Aus diesem Grund lobt die Eigentümerin in Kooperation mit der Stadt Augsburg einen Wettbewerb aus. Zur Sicherung der erforderlichen Planungsqualität konnte in Abstimmung mit den maßgebenden städtischen Fachdienststellen (Stadtplanungsamt, Untere Denkmalschutzbehörde, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen, Mobilitäts- und Tiefbauamt, Untere Immissionsschutzbehörde, Umweltamt, Wasserwirtschaftsamt Donauwörth u.a.) im Jahr 2022/23 die Grundlagen für eine qualitätsvolle Neuordnung der Flächen im Stadtteil Pfersee für einen städtebaulichen Wettbewerbs geschaffen werden.
Ziel des Wettbewerbs ist eine konkrete städtebaulichen Neuordnung des Areals für überwiegend Wohnnutzung innerhalb der bestehenden umgebenden Strukturen des Stadtteils Pfersee zu schaffen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Ingo Andreas Wolf, Stadtplaner / Architekt (Vorsitz)
Katja Aufermann, Landschaftsarchitektin
Michael Gebhard, Stadtplaner / Architekt, Vorsitz Baukunstbeirat
Steffen Kercher, Stadtplaner, Stadt Augsburg Baureferent
Michael Olesch, Stadtplaner / Landschaftsarchitekt
Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin / Architektin
Fachpreisrichter
Ulf Gnauert-Jende, Stadt Augsburg, Stadtplanungsamt, Stv. Amtsleitung
Christoph Gröner, CG Gröner Group
George Moutoulis, CG Elementum AG
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Wettbewerbsbeitrag mit der Tarnzahl 1002 zur Grundlage der weiterführenden Bauleitplanung zu machen. Hierbei sollen die in der schriftlichen Beurteilung genannten Qualitäten gewahrt und etwaige Kritikpunkte im Zusammenspiel mit Ausloberin und Stadt geprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.
Einphasiger nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 als städtebaulicher und landschaftsplanerischer Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche und landschaftsplanerische Quartiersentwicklung des LIA („Living in Augsburg“)-Quartiers – zukünftig ehemaliges Areal der Firma Eberle - in Augsburg Stadtteil Pfersee.
Die Stadt Augsburg verzeichnet seit Jahren einen Bevölkerungszuwachs.
Vor dem Hintergrund, dass frei verfügbare Flächen für den Wohnungsbau in weit geringerem Maße als noch vor 20 Jahren zur Verfügung stehen und der Druck auf den Wohnungsmarkt zunimmt, verringert sich auch die Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum für die Bevölkerung. Verschärft wurde diese Entwicklung insbesondere auch aufgrund stark gestiegener Baulandpreise.
Aufgrund der zentrumsnahen Lage und der guten verkehrlichen Anbindung an die Stadtmitte und das Umland durch den ÖPNV sowie den Individualverkehr eignet sich das zu entwickelnde Eberle Areal grundsätzlich für Wohnen.
Am 18.06.2020 haben die Stadträte und Stadträtinnen im Bau-, Hochbau- und Konversionsausschuss der Stadt Augsburg mit einer Beschlussfassung bereits grundsätzlich einer Neuordnung des “Eberle Areals“ im Stadtquartier Pfersee mit dem Schwerpunkt Wohnnutzung zugestimmt.
Die Einbindung der Öffentlichkeit erfolgte im Anschluss zu der Beschlussfassung in Form einer Bürgerbeteiligung mit anschließendem Ideenaustausch. Hier standen den Bürgern und Bürgerinnen Experten für Fragen und Antworten zur Verfügung. Anregungen aus der Öffentlichkeit konnten so in der Wettbewerbsauslobung aufgenommen werden.
An diesem Standort produziert die Firma J.N. Eberle & Cie. GmbH bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebs zu wahren, ist nun ein Standortwechsel mit der Neuerrichtung einer modernen Produktionsstätte erforderlich. Der bestehende Produktionsstandort wurde an die neue Eigentümerin CG Elementum AG veräußert.
Die neuen Eigentümer haben sich zu einer gemeinsamen Entwicklung des Gesamtareals mit der Stadt Augsburg entschlossen, um im Sinne der Nachverdichtung und der Wiedernutzbarmachung von Flächen, ein attraktives nachhaltiges Wohnquartier zu entwickeln. Damit soll dem vorhandenen Wohnraumbedarf im Stadtgebiet Augsburg begegnet werden.
Aus diesem Grund lobt die Eigentümerin in Kooperation mit der Stadt Augsburg einen Wettbewerb aus. Zur Sicherung der erforderlichen Planungsqualität konnte in Abstimmung mit den maßgebenden städtischen Fachdienststellen (Stadtplanungsamt, Untere Denkmalschutzbehörde, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen, Mobilitäts- und Tiefbauamt, Untere Immissionsschutzbehörde, Umweltamt, Wasserwirtschaftsamt Donauwörth u.a.) im Jahr 2022/23 die Grundlagen für eine qualitätsvolle Neuordnung der Flächen im Stadtteil Pfersee für einen städtebaulichen Wettbewerbs geschaffen werden.
Ziel des Wettbewerbs ist eine konkrete städtebaulichen Neuordnung des Areals für überwiegend Wohnnutzung innerhalb der bestehenden umgebenden Strukturen des Stadtteils Pfersee zu schaffen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Ingo Andreas Wolf, Stadtplaner / Architekt (Vorsitz)
Katja Aufermann, Landschaftsarchitektin
Michael Gebhard, Stadtplaner / Architekt, Vorsitz Baukunstbeirat
Steffen Kercher, Stadtplaner, Stadt Augsburg Baureferent
Michael Olesch, Stadtplaner / Landschaftsarchitekt
Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin / Architektin
Fachpreisrichter
Ulf Gnauert-Jende, Stadt Augsburg, Stadtplanungsamt, Stv. Amtsleitung
Christoph Gröner, CG Gröner Group
George Moutoulis, CG Elementum AG
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Wettbewerbsbeitrag mit der Tarnzahl 1002 zur Grundlage der weiterführenden Bauleitplanung zu machen. Hierbei sollen die in der schriftlichen Beurteilung genannten Qualitäten gewahrt und etwaige Kritikpunkte im Zusammenspiel mit Ausloberin und Stadt geprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.