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  • Rathaus Steinweg und Janshof | © Christa Lachenmaier
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © JSWD/Franco Casaccia

Rathaus Steinweg und Janshof , Brühl/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2021501
Tag der Veröffentlichung
25.09.2017
Aktualisiert am
29.05.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
24.03.2017
Abgabetermin Pläne
08.06.2017
Abgabetermin Modell
20.06.2017
Preisgerichtssitzung
06.07.2017
Fertigstellung Rathaus
11/2023

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Fotos
Christa Lachenmaier
JSWD/Franco Casaccia
Stadt Brühl

Architektur
JSWD, Köln
Leistungsphasen 1 – 8
(davon 6 – 8 mit mo architekten, Köln als Nachunternehmer von JSWD)

Innenarchitektur + Bibliotheksplanung
UKW Innenarchitekten, Krefeld

Projektdaten
Inbetriebnahme: November 2023
BGF: ca. 5.200 m²

Standort
Steinweg 1, 50321 Brühl

Auftraggeber, Bauherr
Stadt Brühl Architektur JSWD

Planer, Fachingenieure
Projektsteuerung: Schmitz.Reichard GmbH, Aachen
TGA- und ELT-Planung: DEERNS, Köln
Statik, Bauphysik, Brandschutz: Kempen Krause Ingenieur, Aachen
Freianlagenplanung: RMPSL Landschaftsarchitekten, Bonn

 

Ein Monolith, bis ins Giebeldach aus hellem Klinker bestehend, der sich sensibel an das historische Rathaus anlehnt. Die Anordnung aus versetzt stehenden Baukörpern und ineinander verzahnten Satteldächern sowie die Auslassungen im Klinker geben dem ergänzenden Neubau Leichtigkeit. Der rückseitig angrenzende Janshof wird zum gestalteten Stadtplatz.

Aufgabe des Wettbewerbs war es, das denkmalgeschützte Rathaus am Steinweg mit einer Erweiterung als Ersatz für einen Anbau aus den 1960er Jahren zu einem modernen, bürgerfreundlichen Haus auszubauen. Es galt auch, den angrenzenden Janshof als ein zentrales Thema der Brühler Innenstadtentwicklung neu zu gestalten. Als besondere Herausforderung galt der Anschluss an den Altbau und dessen denkmalgerechte Sanierung. Während die historische Front des Rathauses am Marktplatz liegt, sollte die Erweiterung mit der Stadtbibliothek zum Steinweg und insbesondere zum Janshof Präsenz zeigen.

Unser Neubau führt die Kubatur des Denkmals fort und entwickelt daraus ein ortstypisches, gleichsam eigenständiges Gebäudevolumen aus drei ineinander verzahnten Baukörpern. Der Entwurf nimmt das Spiel differenzierter Stadträume in der Altstadt auf, indem er die Eingänge Markt, Steinweg und Janshof im Erdgeschoss des Rathauses zusammentreffen lässt. Trauzimmer, Servicezentrum, Multifunktionssaal, Bibliothek und Verwaltung sind so angeordnet, dass sie den unterschiedlich hohen Besucherfrequenzen und Öffnungszeiten entsprechend autark erschlossen werden können. Eine große Nutzungsflexibilität und Synergieeffekte durch die Verknüpfung unterschiedlicher Nutzungen werden so möglich. Die einfache und klare Wegeführung ermöglicht Besucher:innen eine gute Orientierung.

Die giebelständige Ansicht des gestaffelten Kopfbaues spiegelt die altstädtischen Proportionen der Gasse wider, die den Janshof anbindet. Die Art und Ordnung der Öffnungen in der Gebäudehülle aus sandfarbenem geschlämmtem Ziegel verleihen dem Erweiterungsbau eine gute Lesbarkeit: Große Einschnitte markieren die Eingänge, Lochfassaden die Büroetagen, während Filtermauerwerk die Bibliothek abschirmt. Der helle Ziegel der Fassade bekleidet auch die Dachflächen und stärkt die kubische Wirkung des Neubaus.

Entstanden ist ein barrierefreies Rathaus mit hohen energetischen Standards. So konnte maximale Altbausubstanz erhalten werden. Die Energie- und Wärmeversorgung erfolgt über ein Blockheizkraftwerk. Neben 3-fach-verglaster Fenster, einer hohen Tageslichtausbeute und einem außenliegenden Sonnenschutz garantiert auch die Betonteilaktivierung einen verringerten Energiebedarf.

Der vormalige Parkplatz am Janshof wird zum attraktiven Stadtraum mit neuer Aufenthaltsqualität. Die heutige funktionale Gliederung der Flächen weicht einem durchgängigen, barrierefreien Pflasterbelag und der Platz kann zu besonderen Anlässen auf ganzer Fläche „bespielt“ werden. Die Reduktion auf wenige Gestaltungsmittel schafft für Übersicht und Transparenz innerhalb der heterogenen Randbebauung. Die Trennung zwischen Fahrverkehr und Fußgängern wird aufgehoben. Mit der Gleichstellung sämtlicher Verkehrsteilnehmer geht eine deutliche Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten einher. Die nördliche, dem Rathaus zugewandten Platzseite ist autofrei, so dass sich dieser Bereich für Außengastronomie eignet. Im Süden sind zehn reguläre und zehn barrierefreie Stellplätze angeordnet - im Schatten eines locker gruppierten Baumhains.

Bauliche Nachverdichtungen können den Stadtraum stärken und lösen den Charakter des zufällig entstandenen Hinterhofes weiter auf. Durch die Kombination von introvertierten und öffentlichen Freiflächen in urbaner Qualität entstehen am Janshof neue repräsentative Adressen.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Klinkerfassade: klinker.de in Koop.
mit Hagemeister GmbH & Co. KG
PR-Fassade: Schüco International KG
Sonnenschutz: WAREMA Renkhoff SE
Türanlagen: GEZE GmbH

 

  • Rathaus Steinweg und Janshof | © Christa Lachenmaier
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © Stadt Brühl
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © Christa Lachenmaier
  • Rathaus Steinweg und Janshof | © Christa Lachenmaier
  • Lageplan | © JSWD Architekten
  • Untergeschoss | © JSWD Architekten
  • Erdgeschoss | © JSWD Architekten
  • 1. Obergeschoss | © JSWD Architekten
  • 2. Obergeschoss | © JSWD Architekten
  • 3. Obergeschoss | © JSWD Architekten
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: Christa Lachenmaier
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: Stadt Brühl
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: JSWD/Franco Casaccia
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: Christa Lachenmaier
  • Rathaus Steinweg und Janshof
    Copyright: Christa Lachenmaier
  • Lageplan
    Copyright: JSWD Architekten
  • Untergeschoss
    Copyright: JSWD Architekten
  • Erdgeschoss
    Copyright: JSWD Architekten
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: JSWD Architekten
  • 2. Obergeschoss
    Copyright: JSWD Architekten
  • 3. Obergeschoss
    Copyright: JSWD Architekten

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im Juli 2020 und August 2021.
Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

 


Den Wettbewerb Rathaus Steinweg und Janshof (Brühl) haben JSWD Architekten aus Köln im Juli 2017 in Arge mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten gewonnen. Sie haben nach anschließendem VgV-Verfahren den Planungsauftrag erhalten. Der Planungsauftrag umfasst alle Leistungsphasen der HOAI. Der Bauantrag wurde Ende 2018 eingereicht. Die Fertigstellung soll voraussichtlich im Frühjahr 2021 erfolgen. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wurde in enger Abstimmung mit Vertreter*innen der Stadt Brühl, Bibliotheksplaner*innen und Fachingenieur*innen die Grundrissorganisation optimiert. Keine Änderungen gibt es dagegen hinsichtlich der Baukörperfigur, der ortstypischen Satteldachtypologie und dem Fassadenbild, das wie im Wettbewerbsentwurf vorgeschlagen, umgesetzt werden wird. Parallel zum Hochbau vertiefen die Architekten in Zusammenarbeit mit RMP Landschaftsarchitekten die Gestaltung des vorgelagerten Janshofs. Die Luftaufnahmen zeigen den Stand vom Juli 2020.
 

 

  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme Juli 2020
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme Juli 2020
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme Juli 2020
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Rathaus Steinweg und Janshof Brühl - Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

JSWD Architekten, Köln
Frederik Jaspert
Mitarbeit: Florian Gast · André Siering
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
Stephan Lenzen
Mitarbeit: Joachim Evers · Laura Scholler
Daniel Steffens · Kevin Lawitzky
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln
  • 1. Preis: JSWD Architekten, Köln

2. Preis

pussert kosch architekten, Dresden
Dirk Pussert · Achim Kosch
Mitarbeit: Chris Eger · Farhah Barbayev
Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Till Rehwaldt
Mitarbeit: Michael Michalsski · Isabel Schergaut
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 2. Preis: pussert kosch architekten, Dresden

3. Preis

mvm + starke architekten PartGmbH, Köln
Michael Viktor Müller · Sonja Starke
GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
Hubertus Schäfer · Markus Pieper
Mitarbeit: Masashi Nakamura
  • 3. Preis: mvm   starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm   starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm   starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm   starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm   starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm starke architekten PartGmbH, Köln
  • 3. Preis: mvm starke architekten PartGmbH, Köln

Anerkennung

Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
Günter Helten
Mitarbeit: Dominik Urban · Marian Hammans
Andrea Nickisch · Stefanie Kerner · Christian Roth
Brandschutz: Thomas Reifenrath
3 plus Freiraumplaner, Aachen
Prof. Norbert Kloesters
Mitarbeit: Daniel Moll · Lin-Leonard Czerwinski
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen
  • Anerkennung: Hahn · Helten Ass. Architekten GmbH, Aachen

Anerkennung

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
Markus Kill
Mitarbeit: David Koenigsfeld
Lasse Wüstenhorst · Stefan Matzke
Modell: Christoph Leistenschneider
scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf
Matthias Funk · Hiltrud Lintel · Rainer Sachse
Mitarbeit: Florian Selle
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
  • Anerkennung: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Köln
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Als ein zentrales Thema der Innenstadtentwicklung der Stadt Brühl wurde die Umgestaltung des Janshofes herausgearbeitet. Ebenso besteht Erneuerungs- und Erweiterungsbedarf für das Rathaus am Steinweg. Dieses genügt unter verschiedenen Aspekten nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein modernes, bürgerfreundliches Rathaus. Basierend auf dem Ergebnis einer Machbarkeitsstudie wurde entschieden, den Anbau aus dem Jahr 1964 abzureißen und durch einen barrierefreien Neubau zu ersetzen sowie den denkmalgeschützten Gebäudeteil grundlegend zu sanieren. Die an das Rathaus angrenzende Freifläche des Janshofes (ca. 4.000 m²), welche aktuell durch einen Parkplatz deutlich untergenutzt ist, aber auch eine Erschließungsfunktion für Anlieger besitzt, bedarf ebenfalls dringend einer gestalterischen Aufwertung und Attraktivitätssteigerung als innerstädtische Aufenthaltsfläche. Als besonders wesentlich ist die Verknüpfung des Janshofes mit den bestehenden Stadträumen herauszuarbeiten. Die qualitätsvolle Adressbildung für den Rathausneubau mit drei raumprägenden Fassadenseiten innerhalb des bestehenden Ensembles ist hierbei von zentraler Bedeutung. So soll sich das Rathaus gleichermaßen zum Steinweg und zum Janshof öffnen und präsentieren. Die anspruchsvolle Lage des Rathauses, innerhalb des gesamten Gebäudeensembles, erfordert einen sensiblen Umgang mit den umgebenden Nutzungen. Diese Rahmenbedingungen sollten insbesondere bei der Betrachtung von Erschließungen und Funktionszusammenhängen berücksichtigt werden. Der neue Rathauskomplex soll sowohl zum Steinweg wie auch zum Janshof Eingangssituationen aufweisen. Die Kubatur des Neubaus soll so gestaltet sein, dass ein möglichst breiter Durchgang zum Janshof verbleibt.

Competition assignment
The reconstruction of the Janshof is a central theme of the inner city development of Brühl together with the renovation and extension of the town hall at Steinweg. Based on a feasibility study it was decided to demolish the annex from 1964, replacing it with a barrier-free new building and to redevelop the listed building part. The adjacent open space of the Janshof (about 4.000 m²), currently used as parking lot, needs a creative upgrading as inner-city recreation area. The prominent position of the three façade sides of the new town hall within the existing ensemble are of central importance. The surrounding uses have to be handled sensitively. The new town hall shall get entrances to Steinweg and to the Janshof, allowing a wide passage to the Janshof.

Fachpreisrichter
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Kaspar Kraemer, Köln
Juliane Kopperschmidt, Dortmund
Jan Hertel, Köln
Heinrich Böll, Essen
Frank Flor, Köln
Peter Smeets, Erftstadt
Markus Lamberty, Stadt Brühl

Sachpreisrichter
Dieter Freytag, Bürgermeister, Stadt Brühl
Gerd Schiffer, Beigeordneter, Stadt Brühl
Andreas Brandt, Beigeordneter, Stadt Brühl
Ronald Fuchs, Stadtrat, Stadt Brühl
Michael vom Hagen, Stadtrat, Stadt Brühl
Jochem Pitz, Stadtrat, Stadt Brühl
Harry Hupp, Stadtrat, Stadt Brühl

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehltl, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser zu beauftragen.

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