- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2021501
- Tag der Veröffentlichung
- 25.09.2017
- Aktualisiert am
- 29.05.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Brühl
- Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 24.03.2017
- Abgabetermin Pläne
- 08.06.2017
- Abgabetermin Modell
- 20.06.2017
- Preisgerichtssitzung
- 06.07.2017
- Fertigstellung Rathaus
- 11/2023
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Als ein zentrales Thema der Innenstadtentwicklung der Stadt Brühl wurde die Umgestaltung des Janshofes herausgearbeitet. Ebenso besteht Erneuerungs- und Erweiterungsbedarf für das Rathaus am Steinweg. Dieses genügt unter verschiedenen Aspekten nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein modernes, bürgerfreundliches Rathaus. Basierend auf dem Ergebnis einer Machbarkeitsstudie wurde entschieden, den Anbau aus dem Jahr 1964 abzureißen und durch einen barrierefreien Neubau zu ersetzen sowie den denkmalgeschützten Gebäudeteil grundlegend zu sanieren. Die an das Rathaus angrenzende Freifläche des Janshofes (ca. 4.000 m²), welche aktuell durch einen Parkplatz deutlich untergenutzt ist, aber auch eine Erschließungsfunktion für Anlieger besitzt, bedarf ebenfalls dringend einer gestalterischen Aufwertung und Attraktivitätssteigerung als innerstädtische Aufenthaltsfläche. Als besonders wesentlich ist die Verknüpfung des Janshofes mit den bestehenden Stadträumen herauszuarbeiten. Die qualitätsvolle Adressbildung für den Rathausneubau mit drei raumprägenden Fassadenseiten innerhalb des bestehenden Ensembles ist hierbei von zentraler Bedeutung. So soll sich das Rathaus gleichermaßen zum Steinweg und zum Janshof öffnen und präsentieren. Die anspruchsvolle Lage des Rathauses, innerhalb des gesamten Gebäudeensembles, erfordert einen sensiblen Umgang mit den umgebenden Nutzungen. Diese Rahmenbedingungen sollten insbesondere bei der Betrachtung von Erschließungen und Funktionszusammenhängen berücksichtigt werden. Der neue Rathauskomplex soll sowohl zum Steinweg wie auch zum Janshof Eingangssituationen aufweisen. Die Kubatur des Neubaus soll so gestaltet sein, dass ein möglichst breiter Durchgang zum Janshof verbleibt.
Competition assignment
The reconstruction of the Janshof is a central theme of the inner city development of Brühl together with the renovation and extension of the town hall at Steinweg. Based on a feasibility study it was decided to demolish the annex from 1964, replacing it with a barrier-free new building and to redevelop the listed building part. The adjacent open space of the Janshof (about 4.000 m²), currently used as parking lot, needs a creative upgrading as inner-city recreation area. The prominent position of the three façade sides of the new town hall within the existing ensemble are of central importance. The surrounding uses have to be handled sensitively. The new town hall shall get entrances to Steinweg and to the Janshof, allowing a wide passage to the Janshof.
Fachpreisrichter
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Kaspar Kraemer, Köln
Juliane Kopperschmidt, Dortmund
Jan Hertel, Köln
Heinrich Böll, Essen
Frank Flor, Köln
Peter Smeets, Erftstadt
Markus Lamberty, Stadt Brühl
Sachpreisrichter
Dieter Freytag, Bürgermeister, Stadt Brühl
Gerd Schiffer, Beigeordneter, Stadt Brühl
Andreas Brandt, Beigeordneter, Stadt Brühl
Ronald Fuchs, Stadtrat, Stadt Brühl
Michael vom Hagen, Stadtrat, Stadt Brühl
Jochem Pitz, Stadtrat, Stadt Brühl
Harry Hupp, Stadtrat, Stadt Brühl
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehltl, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Als ein zentrales Thema der Innenstadtentwicklung der Stadt Brühl wurde die Umgestaltung des Janshofes herausgearbeitet. Ebenso besteht Erneuerungs- und Erweiterungsbedarf für das Rathaus am Steinweg. Dieses genügt unter verschiedenen Aspekten nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein modernes, bürgerfreundliches Rathaus. Basierend auf dem Ergebnis einer Machbarkeitsstudie wurde entschieden, den Anbau aus dem Jahr 1964 abzureißen und durch einen barrierefreien Neubau zu ersetzen sowie den denkmalgeschützten Gebäudeteil grundlegend zu sanieren. Die an das Rathaus angrenzende Freifläche des Janshofes (ca. 4.000 m²), welche aktuell durch einen Parkplatz deutlich untergenutzt ist, aber auch eine Erschließungsfunktion für Anlieger besitzt, bedarf ebenfalls dringend einer gestalterischen Aufwertung und Attraktivitätssteigerung als innerstädtische Aufenthaltsfläche. Als besonders wesentlich ist die Verknüpfung des Janshofes mit den bestehenden Stadträumen herauszuarbeiten. Die qualitätsvolle Adressbildung für den Rathausneubau mit drei raumprägenden Fassadenseiten innerhalb des bestehenden Ensembles ist hierbei von zentraler Bedeutung. So soll sich das Rathaus gleichermaßen zum Steinweg und zum Janshof öffnen und präsentieren. Die anspruchsvolle Lage des Rathauses, innerhalb des gesamten Gebäudeensembles, erfordert einen sensiblen Umgang mit den umgebenden Nutzungen. Diese Rahmenbedingungen sollten insbesondere bei der Betrachtung von Erschließungen und Funktionszusammenhängen berücksichtigt werden. Der neue Rathauskomplex soll sowohl zum Steinweg wie auch zum Janshof Eingangssituationen aufweisen. Die Kubatur des Neubaus soll so gestaltet sein, dass ein möglichst breiter Durchgang zum Janshof verbleibt.
Competition assignment
The reconstruction of the Janshof is a central theme of the inner city development of Brühl together with the renovation and extension of the town hall at Steinweg. Based on a feasibility study it was decided to demolish the annex from 1964, replacing it with a barrier-free new building and to redevelop the listed building part. The adjacent open space of the Janshof (about 4.000 m²), currently used as parking lot, needs a creative upgrading as inner-city recreation area. The prominent position of the three façade sides of the new town hall within the existing ensemble are of central importance. The surrounding uses have to be handled sensitively. The new town hall shall get entrances to Steinweg and to the Janshof, allowing a wide passage to the Janshof.
Fachpreisrichter
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Kaspar Kraemer, Köln
Juliane Kopperschmidt, Dortmund
Jan Hertel, Köln
Heinrich Böll, Essen
Frank Flor, Köln
Peter Smeets, Erftstadt
Markus Lamberty, Stadt Brühl
Sachpreisrichter
Dieter Freytag, Bürgermeister, Stadt Brühl
Gerd Schiffer, Beigeordneter, Stadt Brühl
Andreas Brandt, Beigeordneter, Stadt Brühl
Ronald Fuchs, Stadtrat, Stadt Brühl
Michael vom Hagen, Stadtrat, Stadt Brühl
Jochem Pitz, Stadtrat, Stadt Brühl
Harry Hupp, Stadtrat, Stadt Brühl
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehltl, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser zu beauftragen.