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  • Rathauserweiterung
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  • 1. Preis STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg · Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg
  • 2. Preis heimspiel architekten Matzen · Kampherbeek PartGmbB, Münster · DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen
  • 3. Preis K2O Architekten GmbH, Köln K· GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • 4. Preis Dressler Architekten, Halle (Saale) · LandschaftsArchitektur WEND, Halle (Saale)

Rathauserweiterung , Schönebeck (Elbe)/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2035133
Tag der Veröffentlichung
04.11.2022
Aktualisiert am
03.07.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus jeweils min. einem Architekt*in und min. einem Landschaftsarchitekt*in sowie Bewerber*innen, die über beide genannten Berufsqualifikationen verfügen
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Bremen
Bewerbungsschluss
02.12.2022
Abgabetermin Pläne
12.05.2023
Abgabetermin Modell
30.05.2023
Preisgerichtssitzung
20.06.2023

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

STLH Architekten, Hamburg
Lars Höffgen · Steffen Thauer
Mitarbeit: Timo Volkmann · Nils Hartmann
Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg
Evelyn Brenn
  • 1. Preis STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg · Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg
  • 1. Preis STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg · Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg
  • 1. Preis STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg · Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg
  • 1. Preis STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg · Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg
  • 1. Preis STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg · Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg
  • 1. Preis STLH Architekten Thauer Höffgen PartGmbB, Hamburg · Brenn Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur, Hamburg

2. Preis

heimspiel architekten, Münster
Heiko Kampherbeek
DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen
Thomas Dietrich
Mitarbeit: Jonas-David Dichmann
Arnold von Storp · Aileen Damköhler
Visualisierung: Matthias Harms
  • 2. Preis heimspiel architekten Matzen · Kampherbeek PartGmbB, Münster · DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen
  • 2. Preis heimspiel architekten Matzen · Kampherbeek PartGmbB, Münster · DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen
  • 2. Preis heimspiel architekten Matzen · Kampherbeek PartGmbB, Münster · DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen
  • 2. Preis heimspiel architekten Matzen · Kampherbeek PartGmbB, Münster · DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen
  • 2. Preis heimspiel architekten Matzen · Kampherbeek PartGmbB, Münster · DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen
  • 2. Preis heimspiel architekten Matzen · Kampherbeek PartGmbB, Münster · DIE PLANERGRUPPE GmbH, Essen

3. Preis

K2O Architekten GmbH, Köln
Kevin Karl
Mitarbeit: Thorsten Nolte · Nikolai Alantev
GROW Landschaftsarchitektur, Köln
Johannes Czerniejewski
  • 3. Preis K2O Architekten GmbH, Köln K· GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • 3. Preis K2O Architekten GmbH, Köln K· GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • 3. Preis K2O Architekten GmbH, Köln K· GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • 3. Preis K2O Architekten GmbH, Köln K· GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • 3. Preis K2O Architekten GmbH, Köln K· GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • 3. Preis K2O Architekten GmbH, Köln K· GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln

4. Preis

Dressler Architekten, Halle (Saale)
Matthias Dreßler
LandschaftsArchitektur WEND, Halle (Saale)
Brigitta Wend

Mitarbeit: Ronny Meyer · Sophia Naab
Emily Joel Reitzenstein
Brandschutz: Falk Zeitter, Halle (Saale)
Visualisierung: Großmann Archiektur, Halle (Saale)
  • 4. Preis  Dressler Architekten, Halle (Saale) · LandschaftsArchitektur WEND, Halle (Saale)
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  • 4. Preis Dressler Architekten, Halle (Saale) · LandschaftsArchitektur WEND, Halle (Saale)
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Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb im Rahmen eines VgV-Verfahrens durchgeführt

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Schönebeck (Elbe) beabsichtigt den Neubau einer Rathauserweiterung an das bestehende, denkmalgeschützte Rathaus mit einer Nutzfläche von rund 1.400 m2 zu realisieren. Die historische Raumkante am Marktplatz soll durch einen Erweiterungsbau für das Rathaus bis Ende 2025 realisiert werden, um die Verwaltung an einem Standort zu zentralisieren und die barrierefreie Erschließung des gesamten Verwaltungsgebäudes zu ermöglichen. Für die Hochbaumaßnahmen sind ca. 3,87 Mio. € veranschlagt. Für die Freianlagen sind ca. 220.000,00 € veranschlagt.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Ralf Niebergall, Dessau (Vors.)
Matthias Rau, Magdeburg
Beate Burhoff, Münster
Sebastian Schulze, AK LSA
Jens Bendfeldt, Kiel

Sachpreisrichter*innen
Bert Knoblauch, OB, Stadt Schönebeck (Elbe)
Holger Goldschmidt, Stadt Schönebeck (Elbe)
Uwe Walter, Stadt Schönebeck (Elbe)
Mario Babock, Stadt Schönebeck (Elbe)

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den 1. Preisträger mit den weiteren Planungen zu beauftragen.
04/11/2022    S213
I.
II.
III.
IV.
VI.
Deutschland-Schönebeck (Elbe): Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

2022/S 213-612205

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Schönebeck (Elbe)

Postanschrift: Markt 1

Ort: Schönebeck (Elbe)

NUTS-Code: DEE0C Salzlandkreis

Postleitzahl: 39218

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Herr Robin Wittrisch

E-Mail: r.wittrisch@schoenebeck-elbe.de

Telefon: +49 3928710418

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.schoenebeck.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoenebeck/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH, Regionalbüro Bremen

Postanschrift: Am Tabakquartier 60

Ort: Bremen

NUTS-Code: DE50 Bremen

Postleitzahl: 28197

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Klaus von Ohlen

E-Mail: klaus.vonohlen@dsk-gmbh.de

Telefon: +49 42189769902

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoenebeck/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:


Hochbaulicher Realisierungswettbewerb „Rathauserweiterung“- Stadt Schönebeck (Elbe)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:


Die Stadt Schönebeck (Elbe) beabsichtigt den Neubau einer Rathauserweiterung an das bestehende, denkmalgeschützte Rathaus mit einer Nutzfläche von rund 1.200 m² zu realisieren. Als Kernzone des Stadtumbau-Prioritätgebietes „Erweiterte Altstadt“ hat das Rathausquartier höchsten Stellenwert für die Entwicklung der Altstadt Schönebecks.

Der Marktplatz wurde daher bereits 2016 zu einem multifunktionalen Stadtraum nach dem Shared Space Prinzip umgestaltet.

Die historische Raumkante am Marktplatz soll durch einen Erweiterungsbau für das Rathaus bis Ende 2025 realisiert werden, um die Verwaltung an einem Standort zu zentralisieren und die barrierefreie Erschließung des gesamten Verwaltungsgebäudes zu ermöglichen.

Für die Hochbaumaßnahmen sind die Nettoherstellungskosten (KG 300 und 400) mit ca. 3,87 Mio. € veranschlagt. Für die Herstellung der Freianlagen (KG 500) ist der Kostenrahmen mit netto ca. 220.000,00 € veranschlagt.

Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftliche Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahmen sowie die Gestaltung der Freianlagen gefunden werden.

Termine:

Tag der Absendung der EU-weiten Wettbewerbsbekanntmachung 02.11.2022

Einsendeschluss Bewerbungen 02.12.2022

Ausgabe der Unterlagen 21.02.2023

Kolloquium 07.03.2023

Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 12.05.2023

Abgabe der Modelle 30.05.2023

Preisgerichtssitzung 20.06.2023

Ausstellung nachfolgend

Verhandlungsgespräche nachfolgend

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:


Die Gesamtanzahl der Teilnehmenden ist auf 15 einschl. 5 vorausgewählter Bewerbergemeinschaften begrenzt. Die Prüfung der Bewerbungen erfolgt durch das Wettbewerbsbüro anhand der eingereichten Unterlagen. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über den geforderten Teilnahmeantrag hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

Erfüllen mehr als 10 Bewerbungen die Zugangskriterien, ermittelt die Ausloberin durch Losentscheid die Teilnehmenden am Wettbewerb (WB) und wählt 6 weitere Bewerber als potenzielle Nachrückende aus. Nach Aufforderung zur Teilnahme dürfen Bewerbergemeinschaften (BG) nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden.

Ein Bewerbungsformular ist unter dem Link dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoenebeck/ zur Verfügung gestellt. Folgende Eignungskriterien sind für die Zulassung zum RPW Wettbewerbsverfahren von den Bewerbern nachzuweisen:

1. Eignungskriterien Architekt:

1.1 Techn. und berufl. Leistungsfähigkeit

-durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder einer Bescheinigung der AK, die nicht älter als 2 Jahre ist

-Referenznachweis durch Nachweis der verantwortl. Objektplanung Architektur im eigenen Büro (mind. LP 2-5 nach §34 HOAI 2021) von 1 Bauvorhaben der HZ III oder höher, Neubau mit einem Baukostenvolumen von mind. 2,5 Mio.€ netto (KG 300+400).

Hinweis Referenz: Als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die LP 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist. Die letzte erbrachte LP muss nach dem 01.01.2017 abgeschlossen sein. Der Nachweis der Referenzen ist erst nach dem Losverfahren von den so ausgewählten Bewerbern zu führen und hat nach Aufforderung durch die Wettbewerbsbetreuung in einer Frist von 10 Tagen zu erfolgen. Zur Einreichung der Referenz stellt die Wettbewerbsbetreuung ein Formblatt zur Verfügung. Kann der Nachweis durch einen gelosten Bewerber nicht erbracht werden, so werden die Nachrückenden in der durch die Auslosung festgelegten Reihenfolge nachnominiert.

1.2 Wirtschaftl. und finanz. Leistungsfähigkeit

-durch Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (BHV)

Gefordert wird im Auftragsfall eine BHV mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio.€ für Personenschäden sowie 1,0 Mio.€ Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am WB ist der Nachweis einer bestehenden BHV zu führen. Sofern die bestehende BHV nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzl. eine Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen.

2. Eignungskriterien Landschaftsarchitekt:

2.1. Techn. und berufl. Leistungsfähigkeit

-durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder einer Bescheinigung der AK, die nicht älter als 2 Jahre ist.

2.2 Wirtschaftl. und finanz. Leistungsfähigkeit Landschaftsarchitekt:

-durch Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflicht

Gefordert wird im Auftragsfall eine BHV mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio.€ für Personenschäden sowie 250.000€ für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am WB ist der Nachweis einer bestehenden BHV zu führen. Sofern die bestehende BHV nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzlich eine Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen.

Im Verhandlungsverfahren ist von den Preisträger:innen, die nicht bereits über eine BHV mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, die Bestätigung des Haftpflichtversicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine BHV mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:


Teilnahmeberechtigt sind Bewerbergemeinschaften aus jeweils mindestens einem:r Architekt:in und mindestens einem:r Landschaftsarchitekten:in sowie Bewerber:innen, die über beide genannten Berufsqualifikationen verfügen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Architekten Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg mit Michael Nagler, Hamburg
Liebnerstadtfeld Architekten, Magdeburg und Chiara Liebner Architekten GmbH, Berlin mit Landschaftsarchitektur Kapelle, Magdeburg
heimspiel architekten Matzken Kampherbeek PartGmbB, Münster mit Planergruppe GmbH Oberhausen, Essen
Dressler Architekten BDA, Halle (Saale) mit LandschaftsArchitektur WEND, Halle (Saale)
snarq architekten, Halle (Saale) mit Dipl.-Ing. Matthias Därr, Freier Landschaftsarchitekt, Halle (Saale)
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:


Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller Arbeiten und der Gesamtqualität zur engsten Wahl anstehender Entwürfe bilden.

Der Entscheidungsfindung dienen insbesondere folgende Beurteilungshauptkriterien:

FORMALLEISTUNGEN

-Leistungs- und Programerfüllung

ARCHITEKTONISCHE UND GESTALTERISCHE QUALITÄT DES KONZEPTES

-Einbindung in die Umgebung bzw. den städtebaulichen Kontext (Maßstäblichkeit, Höhe, Kubatur)

-Gestalterische Qualitäten des architektonischen Entwurfes

-Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms unter Einhaltung der Flächenvorgaben / multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten

-Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließungssysteme

-Barrierefreiheit

-Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

FREIRAUM- UND ERSCHLIESSUNGSKONZEPT

-Qualität der übergeordneten freiraumplanerischen Konzeption

-Barrierefreiheit

-Funktionalität und Nutzbarkeit

-Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit

REALISIERBARKEIT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT

-Erhalt der Denkmalqualität

-Wirtschaftlichkeit der Maßnahme

Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/12/2022
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:


Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 33.500,00 € netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis des §§ 35 und 40 der HOAI 2021 in der Fassung vom 12.11.2020 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

1. Preis 13.400,00 €

2. Preis 10.050,00 €

3. Preis 6.700,00 €

für Anerkennungen 3.350,00 €

Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
-- Stimmberechtigte Preisrichter:innen --
Herr Bert Knoblauch, Oberbürgermeister, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Gundhelm Franke, Vorsitzender Fachausschuss Bau, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Hans-Michael Strube, Vorstandsvorsitzender der Salzlandsparkasse, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Mario Babock, Vorsitzender Wirtschaftsrat, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt Oldenburg
Frau Dipl.-Ing. Beate Burhoff, Architektin, Münster
Herr Prof. Ralf Niebergall, Architekt, Dessau
Herr Dipl.-Ing. Sebastian Schulze, Architekt, Magdeburg
Herr Dipl.-Ing. Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel
-- Stellvertretende Preisrichter:innen --
Frau Marlis Ekrutt, CDU Fraktion, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Holger Goldschmidt, Fraktion FDP/GRÜNE/Below/Kowolik, Stadt Schönebeck (Elbe)
Frau Cornelia Ribbentrop, Fraktion SPD, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Roland Claus, Fraktion Die Linke, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Steffen Baumann, AfD-Fraktion, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Guido Schmidt, Baudezernent, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Michael Gremmes, Amtsleiter Stadtplanung und Bauwesen, Stadt Schönebeck (Elbe)
Frau Janine Zug, Amtsleiterin Sicherheits- und Ordnungsamt, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Dipl.-Ing. Matthias Rau, Architekt, Magdeburg
Herr Dipl.-Ing. Ulrich Franke, Landschaftsarchitekt, Schwerin
-- Sachverständige --
n.n. Vertreter:in Denkmalschutzbehörde
Herr Dr. Jürgen Hildebrand - Vorstandsvorsitzender ABiSA e.V., Magdeburg
Herr Lutz Ehrlich, Zentrales Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Stadt Schönebeck (Elbe)
Herr Dipl.-Ing. Boris Krmela, Architekt für Stadtplanung, Steckby
Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:


Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts eine:n der Preisträger:innen, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 bis 9 nach §§ 34 und 39 HOAI 2021 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und die Preisträger:innen eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.

Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnungen beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmenden, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis nach den Parametern der HOAI 2021.

Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

- 50% Wettbewerbsergebnis

- 20% Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

- 30% Angebotspreis

Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger:innen wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50% berücksichtigt. Dabei erhält der/die 1. Preisträger:in 5 Punkte, der/die 2. Preisträger:in 3 Punkte und der/die 3. Preisträger:in 2 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Platz mit 0,5 Punkt bewertet.

Die Ausloberin behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.

Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen. Das Bewerbungsformular ist auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die erforderlichen Nachweise sind per E-Mail bis zum 02.12.2022 (E-Mail Eingang) an folgende Adresse zu senden: schoenebeck@dsk-gmbh.de.

Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Die Textform ist ausreichend.

Formale Kriterien zur Zulassung des Teilnahmeantrags:

- fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags

- Vollständigkeit des Teilnahmeantrags

Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche, in Papierform eingereichte oder formlose Anträge werden nicht berücksichtigt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt

Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2

Ort: Halle (Saale)

Postleitzahl: 06112

Land: Deutschland

Internet-Adresse: lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt

Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2

Ort: Halle (Saale)

Postleitzahl: 06112

Land: Deutschland

Internet-Adresse: lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:


Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016: Abs. 1 Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig,soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt

Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2

Ort: Halle (Saale)

Postleitzahl: 06112

Land: Deutschland

Internet-Adresse: lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/11/2022

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