- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003329
- Tag der Veröffentlichung
- 27.03.2000
- Aktualisiert am
- 01.02.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 50 Arbeiten
- Auslober
- Landeshauptstadt München
- Koordination
- Bartenbach & David, München
- Bewerbungsschluss
- 15.05.2000
- Abgabetermin Pläne
- 20.06.2000
- Preisgerichtssitzung
- 27.07.2000
- Beteiligung 2. Phase
- 25 Arbeiten
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 10.10.2000
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 17.10.2000
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 17.11.2000
Verfahrensart
Offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgebiet liegt im Südwesten Münchens im Stadtbezirk 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln, etwa 5,8 km vom Stadtzentrum (Luftlinie) entfernt.
Das insgesamt 11,5 ha große Wettbewerbsgelände umfaßt den Ratzingerplatz sowie die nördlich und südlich der Boschetsrieder Straße angrenzenden städtischen Grundstücke.
Das Gebiet des Wettbewerbs ist einerseits gekennzeichnet durch eine hervorragende verkehrliche Anbindung mit U-Bahnhaltestelle, mehreren Buslinien und einer Park + Ride Anlage, andererseits aber durch Nutzungen, die dieser Erschließung nicht gerecht werden.
Im Nahbereich des U-Bahn-Haltepunktes Aidenbachstraße liegen großflächige unbebaute und ungenutzte städtische Grundstücke. Ein weiteres großes Areal wird durch die geplante Umsiedelung eines Betriebshofes des städtischen Baureferats frei. Der nördlich angrenzende Ratzingerplatz ist ebenfalls flächenraubend und städtebaulich unbefriedigend ausgestattet.
Ziel der Planung soll es sein, das Planungsgebiet als Quartierszentrum zu stärken und insbesondere durch folgende Maßnahmen aufzuwerten:
– Neugestaltung des Ratzingerplatzes
– Neuordnung der Verkehrsflächen
– Überplanung der städtischen Grundstücke mit Kerngebietsnutzung sowie in begrenztem Umfang auch Wohnnutzung
– Qualitative Aufwertung und Vernetzung des Planungsgebiets durch Grünzüge und Wegebeziehungen
Unabdingbare Voraussetzung für die Verfügbarkeit und Freimachung der städtischen Flächen ist eine wirtschaftliche Lösung für die künftige Nutzung des Geländes.
Aufgrund der hervorragenden Verkehrserschließung sollen Verdichtungspotentiale des Standorts genutzt werden. Der Wettbewerb soll dazu beitragen den Rahmen zu finden, welches Maß der baulichen Nutzung städtebaulich verträglich untergebracht werden kann. Auf den Baugrundstücken (Nettobauland) sind aus ökologischen Gründen im Durchschnitt ca. 30% der Fläche von Unter- bzw. Überbauung freizuhalten. Die Höhenentwicklung der künftigen Gebäude ist Gegenstand der städtebaulichen Planung. Begründete und sinnvolle Höhenentwicklungen sind nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Jürgen Adam (Vors.), Architekt
Susanne Burger, Landschaftsarchitektin
Andre Perret, Architekt
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin
Verena Trojan, Architektin
Michael Luska, Landschaftsarchitekt
Jörg Weber, Architekt
Stellv.: Paul Schlossbauer, Architekt
Ralph Kulak, Landschaftsarchitekt
Sachpreisrichter*innen
Gabriele Friderich, Stadträtin
Ilse Nagel, Stadträtin
Hannelore Prechtel, Stadträtin
Gerd Baumann, Stadtrat
Jutta Schmalzl, Stadträtin
Adi Wiedermann, Stadtrat
Stellv.: Dr. Siegfried Lederer
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den ersten Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgebiet liegt im Südwesten Münchens im Stadtbezirk 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln, etwa 5,8 km vom Stadtzentrum (Luftlinie) entfernt.
Das insgesamt 11,5 ha große Wettbewerbsgelände umfaßt den Ratzingerplatz sowie die nördlich und südlich der Boschetsrieder Straße angrenzenden städtischen Grundstücke.
Das Gebiet des Wettbewerbs ist einerseits gekennzeichnet durch eine hervorragende verkehrliche Anbindung mit U-Bahnhaltestelle, mehreren Buslinien und einer Park + Ride Anlage, andererseits aber durch Nutzungen, die dieser Erschließung nicht gerecht werden.
Im Nahbereich des U-Bahn-Haltepunktes Aidenbachstraße liegen großflächige unbebaute und ungenutzte städtische Grundstücke. Ein weiteres großes Areal wird durch die geplante Umsiedelung eines Betriebshofes des städtischen Baureferats frei. Der nördlich angrenzende Ratzingerplatz ist ebenfalls flächenraubend und städtebaulich unbefriedigend ausgestattet.
Ziel der Planung soll es sein, das Planungsgebiet als Quartierszentrum zu stärken und insbesondere durch folgende Maßnahmen aufzuwerten:
– Neugestaltung des Ratzingerplatzes
– Neuordnung der Verkehrsflächen
– Überplanung der städtischen Grundstücke mit Kerngebietsnutzung sowie in begrenztem Umfang auch Wohnnutzung
– Qualitative Aufwertung und Vernetzung des Planungsgebiets durch Grünzüge und Wegebeziehungen
Unabdingbare Voraussetzung für die Verfügbarkeit und Freimachung der städtischen Flächen ist eine wirtschaftliche Lösung für die künftige Nutzung des Geländes.
Aufgrund der hervorragenden Verkehrserschließung sollen Verdichtungspotentiale des Standorts genutzt werden. Der Wettbewerb soll dazu beitragen den Rahmen zu finden, welches Maß der baulichen Nutzung städtebaulich verträglich untergebracht werden kann. Auf den Baugrundstücken (Nettobauland) sind aus ökologischen Gründen im Durchschnitt ca. 30% der Fläche von Unter- bzw. Überbauung freizuhalten. Die Höhenentwicklung der künftigen Gebäude ist Gegenstand der städtebaulichen Planung. Begründete und sinnvolle Höhenentwicklungen sind nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Jürgen Adam (Vors.), Architekt
Susanne Burger, Landschaftsarchitektin
Andre Perret, Architekt
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin
Verena Trojan, Architektin
Michael Luska, Landschaftsarchitekt
Jörg Weber, Architekt
Stellv.: Paul Schlossbauer, Architekt
Ralph Kulak, Landschaftsarchitekt
Sachpreisrichter*innen
Gabriele Friderich, Stadträtin
Ilse Nagel, Stadträtin
Hannelore Prechtel, Stadträtin
Gerd Baumann, Stadtrat
Jutta Schmalzl, Stadträtin
Adi Wiedermann, Stadtrat
Stellv.: Dr. Siegfried Lederer
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den ersten Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Ratzingerplatz“
in München
(Siehe auch E.U.bau 13/2000 vom 27.03.2000)
Auslober:
Landeshauptstadt München,
Referat für Stadtplanung und Bauordnung,
Blumenstraße 28b, 80331 München
Wettbewerbsbetreuung:
Büro Bartenbach/David,
Kapuziner Straße 8, 80337 München
Tel. 089/761287, Fax 089/761281
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche und landschaftliche Planung für den Bereich Ratzinger Platz und die städtischen Grundstücke südlich und nördlich der Boschetsrieder Straße sowie östlich der Aidenbachstraße. Auf einer dieser Flächen befindet sich eine Industriehalle aus der Gründerzeit, deren Erhalt oder Abriß im Wettbewerb geprüft werden soll.
Wettbewerbsart:
Der Wettbewerb wird ausgelobt als offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb. Der Wettbewerb ist 2-phasig. Das Verfahren ist anonym. Für die 2. Phase sind mindestens 25 Teilnehmer vorgesehen. Die Verständigung der Teilnehmer erfolgt unter Wahrung der Anonymität.
Zulassungsbereich:
EWR-Staaten und die Schweiz. Die Wettbewerbs-
sprache ist Deutsch.
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Staaten und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner/Raumplaner befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Stadtplaner/Raumplaner wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/
EWG (Architektenrichtlinie) bzw. Richtlinie 89/48/
EWG (Diplom-Richtlinie – Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten) gewährleistet ist. Teilnahmeberechtigt sind weiterhin Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche oder juristische Personen. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften und/oder die Heranziehung von nicht ständigen und/oder nicht angestellten Mitarbeitern ist nach dem Tag der Auslobung nicht gestattet. Die Voraussetzung für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Auslobung erfüllt sein. Die Teilnahmehindernisse sind in Ziffer 3.2.3 GRW aufgeführt. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus den Fachrichtungen Architektur (bzw. Stadtplanung oder Raumplanung) und Landschaftsarchitektur ist zwingende Vorgabe, die Hinzuziehung von Verkehrsplanern/-planerinnen sowie von Schallschutzexperten wird empfohlen. Die für die 2. Phase ausgewählten Teilnehmer können in der 2. Phase keine weiteren Entwurfsverfasser oder freie Mitarbeiter beteiligen.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Jürgen Adam, München
Prof. Auböck, A-Wien
Baumschlager, A-Lochau
Susanne Burger, München
Andre Perret, München
Christiane Thalgott, München
Verena Trojan, Darmstadt
Preise:
Gesamtpreissumme netto DM 140.000,–
Termine:
Ausgabe Unterlagen 1. Phase ab 03. 04. 2000
Anforderung der Unterlagen bis 02. 05. 2000
Kolloquium 1. Phase 15. 05. 2000
Abgabe Pläne 1. Phase 20. 06. 2000
Abgabe Pläne 2. Phase 10. 10. 2000
Unterlagen:
Die Wettbewerbsunterlagen können ab dem 03. 04. 2000 gegen Übersendung eines Verrechnungsschecks für die Schutzgebühr in Höhe von DM 150,– mit dem Kennwort „Wettbewerb Ratzingerplatz“ angefordert werden beim Büro Bartenbach/David, Kapuziner Straße 8, 80337 München
in München
(Siehe auch E.U.bau 13/2000 vom 27.03.2000)
Auslober:
Landeshauptstadt München,
Referat für Stadtplanung und Bauordnung,
Blumenstraße 28b, 80331 München
Wettbewerbsbetreuung:
Büro Bartenbach/David,
Kapuziner Straße 8, 80337 München
Tel. 089/761287, Fax 089/761281
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche und landschaftliche Planung für den Bereich Ratzinger Platz und die städtischen Grundstücke südlich und nördlich der Boschetsrieder Straße sowie östlich der Aidenbachstraße. Auf einer dieser Flächen befindet sich eine Industriehalle aus der Gründerzeit, deren Erhalt oder Abriß im Wettbewerb geprüft werden soll.
Wettbewerbsart:
Der Wettbewerb wird ausgelobt als offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb. Der Wettbewerb ist 2-phasig. Das Verfahren ist anonym. Für die 2. Phase sind mindestens 25 Teilnehmer vorgesehen. Die Verständigung der Teilnehmer erfolgt unter Wahrung der Anonymität.
Zulassungsbereich:
EWR-Staaten und die Schweiz. Die Wettbewerbs-
sprache ist Deutsch.
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Staaten und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner/Raumplaner befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Stadtplaner/Raumplaner wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/
EWG (Architektenrichtlinie) bzw. Richtlinie 89/48/
EWG (Diplom-Richtlinie – Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten) gewährleistet ist. Teilnahmeberechtigt sind weiterhin Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche oder juristische Personen. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften und/oder die Heranziehung von nicht ständigen und/oder nicht angestellten Mitarbeitern ist nach dem Tag der Auslobung nicht gestattet. Die Voraussetzung für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Auslobung erfüllt sein. Die Teilnahmehindernisse sind in Ziffer 3.2.3 GRW aufgeführt. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus den Fachrichtungen Architektur (bzw. Stadtplanung oder Raumplanung) und Landschaftsarchitektur ist zwingende Vorgabe, die Hinzuziehung von Verkehrsplanern/-planerinnen sowie von Schallschutzexperten wird empfohlen. Die für die 2. Phase ausgewählten Teilnehmer können in der 2. Phase keine weiteren Entwurfsverfasser oder freie Mitarbeiter beteiligen.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Jürgen Adam, München
Prof. Auböck, A-Wien
Baumschlager, A-Lochau
Susanne Burger, München
Andre Perret, München
Christiane Thalgott, München
Verena Trojan, Darmstadt
Preise:
Gesamtpreissumme netto DM 140.000,–
Termine:
Ausgabe Unterlagen 1. Phase ab 03. 04. 2000
Anforderung der Unterlagen bis 02. 05. 2000
Kolloquium 1. Phase 15. 05. 2000
Abgabe Pläne 1. Phase 20. 06. 2000
Abgabe Pläne 2. Phase 10. 10. 2000
Unterlagen:
Die Wettbewerbsunterlagen können ab dem 03. 04. 2000 gegen Übersendung eines Verrechnungsschecks für die Schutzgebühr in Höhe von DM 150,– mit dem Kennwort „Wettbewerb Ratzingerplatz“ angefordert werden beim Büro Bartenbach/David, Kapuziner Straße 8, 80337 München