- Dokumentation des realisierten Projekts:
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2013458
- Tag der Veröffentlichung
- 01.06.1999
- Aktualisiert am
- 01.07.2003
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Land Berlin
Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr - Koordination
- Behrens & Gerwatowski, Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 28.10.1994
- Baubeginn
- 1997
- Fertigstellung
- 06/2002
Verfahrensart
beschr. Realisierungwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Bezirk Köpenick lässt die Zahl der Anmeldungen von Schülern einen Fehlbedarf im Realschulbereich von 3,7 Zügen erkennen. Aus diesem Grund sollen die auf dem Grundstück Glienicker Straße 24-30 bestehenden Gebäude der ehemaligen 4. Polytechnischen Oberschule erweitert, umgebaut und durch den Neubau von zwei teilbaren Sporthallen (2 x 22 m x 44 m) ergänzt werden. Mit den vier Hallenteilen wird gleichzeitig der Sporthallenbedarf der benachbarten 4. Grundschule abgedeckt.
Das Schulareal liegt in einem Wohngebiet mit unterschiedlichen Bebauungstypologien. Die südöstliche Seite der Glienicker Straße besitzt durch die straßenbegleitende Blockrandbebauung eine klare Raumkante. Nordöstlich wird das Schulareal durch den Friedhof der St. Laurentius-Gemeinde begrenzt. Nordwestlich des Schulgrundstückes erstreckt sich eine Siedlung in Plattenbauweise. Während sich die südwestlich benachbart gelegene Grundschule durch ihre Dimensionierung und ihr architektonisches Vokabular nicht von den sie umgebenden Zeilenbauten in Plattenbauweise unterscheidet, wirken die bestehenden alten Backstein-Schulgebäude, die in der Neuplanung zu integrieren sind, aufgrund ihres Bauvolumen und ihrer Materialität wie Solitäre.
Die Gesamtfläche teilt sich folgendermaßen auf:
allgem. Unterrichtsräume 940 m2
Informatik/Sprachen 180 m2
Naturwissenschaften 465 m2
Musik/Kunst 275 m2
Arbeitslehre 500 m2
Aula/Mehrzweckraum 300 m2
Bücherei 60 m2
Verwaltung 285 m2
Lehrer 90 m2
Sporthalle 2.519 m2
Dies ergibt eine Gesamtfläche von 5.614 m2. Für die Freiflächen sind 2.160 m2 vorgesehen, für die Sportfreiflächen 7.638 m2.
Sämtliche Bereiche der Erweiterungsbauten als auch des Bestandes y– einschließlich aller Freiflächen – sind rollstuhlgerecht zu planen, um die Integration von behinderte Schülern und Kindern zu ermöglichen.
Für die Lösung der Wettbewerbsaufgabe ist neben der Auseinandersetzung mit dem Kontext des unmittelbar angrenzenden Umfelds, insbesondere die Bearbeitung der Thematik „Schule als Ort“ erforderlich.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Bernd Jansen (Vors.)
Georg Bumille
Dagmar Gast
Barbara Hoidn, Berlin
Szellv.: Johannes Modersohn, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Dr. Fritz Monke
Hans-Joachim Munte
Christine Würger, Berlin
Stellv.: Jürgen Fischer, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf zur Grundlage der weiteren Planung zu machen.
beschr. Realisierungwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Bezirk Köpenick lässt die Zahl der Anmeldungen von Schülern einen Fehlbedarf im Realschulbereich von 3,7 Zügen erkennen. Aus diesem Grund sollen die auf dem Grundstück Glienicker Straße 24-30 bestehenden Gebäude der ehemaligen 4. Polytechnischen Oberschule erweitert, umgebaut und durch den Neubau von zwei teilbaren Sporthallen (2 x 22 m x 44 m) ergänzt werden. Mit den vier Hallenteilen wird gleichzeitig der Sporthallenbedarf der benachbarten 4. Grundschule abgedeckt.
Das Schulareal liegt in einem Wohngebiet mit unterschiedlichen Bebauungstypologien. Die südöstliche Seite der Glienicker Straße besitzt durch die straßenbegleitende Blockrandbebauung eine klare Raumkante. Nordöstlich wird das Schulareal durch den Friedhof der St. Laurentius-Gemeinde begrenzt. Nordwestlich des Schulgrundstückes erstreckt sich eine Siedlung in Plattenbauweise. Während sich die südwestlich benachbart gelegene Grundschule durch ihre Dimensionierung und ihr architektonisches Vokabular nicht von den sie umgebenden Zeilenbauten in Plattenbauweise unterscheidet, wirken die bestehenden alten Backstein-Schulgebäude, die in der Neuplanung zu integrieren sind, aufgrund ihres Bauvolumen und ihrer Materialität wie Solitäre.
Die Gesamtfläche teilt sich folgendermaßen auf:
allgem. Unterrichtsräume 940 m2
Informatik/Sprachen 180 m2
Naturwissenschaften 465 m2
Musik/Kunst 275 m2
Arbeitslehre 500 m2
Aula/Mehrzweckraum 300 m2
Bücherei 60 m2
Verwaltung 285 m2
Lehrer 90 m2
Sporthalle 2.519 m2
Dies ergibt eine Gesamtfläche von 5.614 m2. Für die Freiflächen sind 2.160 m2 vorgesehen, für die Sportfreiflächen 7.638 m2.
Sämtliche Bereiche der Erweiterungsbauten als auch des Bestandes y– einschließlich aller Freiflächen – sind rollstuhlgerecht zu planen, um die Integration von behinderte Schülern und Kindern zu ermöglichen.
Für die Lösung der Wettbewerbsaufgabe ist neben der Auseinandersetzung mit dem Kontext des unmittelbar angrenzenden Umfelds, insbesondere die Bearbeitung der Thematik „Schule als Ort“ erforderlich.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Bernd Jansen (Vors.)
Georg Bumille
Dagmar Gast
Barbara Hoidn, Berlin
Szellv.: Johannes Modersohn, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Dr. Fritz Monke
Hans-Joachim Munte
Christine Würger, Berlin
Stellv.: Jürgen Fischer, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf zur Grundlage der weiteren Planung zu machen.