- wa-ID
- wa-2038948
- Tag der Veröffentlichung
- 05.12.2024
- Aktualisiert am
- 12.12.2024
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen / Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Wasserstadt-Limmer GmbH & co.KG, Teltow
Bürostandort: Wasserstadt Limmer, Hannover
in Abstimmung mit
Landeshauptstadt Hannover
vertreten durch den
Fachbereich Planen und Stadtentwicklung des Baudezernats - Koordination
-
ATITAR ARCHITEKTUR BDA, Hannover
BBU.PROJEKT ARCHITEKTEN BDA, Hannover - Abgabetermin Pläne
- 30.09.2024
- Preisgerichtssitzung
- 22.11.2024
Verfahrensart
Kooperatives Wettbewerbsverfahren nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
In dem Quartier auf dem einstigen Areal der Continental-Werke entstanden und entstehen neben Gewerbenutzungen und Geschosswohnungen im 1. Bauabschnitt auch Reihen- oder Stadthäuser: Auf Grund der Vorbelastungen durch die Industrienutzung mussten zunächst aufwendige wie langwierige Rückbaumaßnahmen und Bodensanierungen durchgeführt werden.
Die markanten, historischen Continental Gebäude am Ufer des Stichkanals Linden, bestehend aus dem ehemals denkmalgeschützten Gebäude 44/51, dem Gebäude 2 und dem denkmalgeschützten Gebäude 1 (Wunstorfer Straße 130), prägen bereits heute das Erscheinungsbild der Wasserstadt Limmer und sind in der Wahrnehmung der Hannoverschen Bevölkerung fest mit diesem Ort verbunden.
Ziel ist, die besten Ideen für die Wiedererrichtung der Uferbebauung in der Wasserstadt Limmer zu ermitteln, da ein Erhalt der Bestandsgebäude entlang des Stichkanals Linden aufgrund der Nitrosaminbelastung leider nicht möglich ist.
Für den Neubau des Gebäudes, welches parallel zum Stichkanal steht, gibt es zum einen zwingend einzuhaltende Vorgaben für die verwendeten Materialien: Hier ist in Anlehnung an den Bestand beispielsweise vorwiegend roter Klinker zu verwenden. Zudem können Fassadenelemente des Bestandsgebäudes in die neue Fassade integriert werden. Dabei handelt es sich unter anderem um Betonräder. Die Vertikalität, Plastizität und Gliederung der Fassade der Bestandsgebäude sind wichtige Gestaltungselemente, die durch eine Neuinterpretation eine visuelle Verbindung zur historischen Bebauung herstellen, ohne eine reine Replikation zu sein.
Für den Neubau des nicht denkmalgeschützten Gebäudes 2, welches sich parallel zur Wunstorfer Straße befindet, gelten diese Vorgaben nicht. Hier sind die Architekt*innen unter anderem frei in der Wahl der Materialien. Dieses Gebäude soll gestalterisch zwischen dem denkmalgeschützten Gebäude Wunstorfer Straße 130 und dem geplanten Neubau des Gebäudes entlang des Stichkanals vermitteln. Der neue Gebäudeentwurf soll darüber hinaus Aussagen zum Umgang mit der unter Denkmalschutz stehenden Verbindungsbrücke zum Denkmal Wunstorfer Straße 130 machen. Diese muss erhalten bleiben und soll in den Entwurf integriert werden.
Fachpreisrichter*innen
Heiner Farwick, Architekt (Vorsitz)
Thomas Vielhaber, Stadtbaurat Landeshauptstadt Hannover
Rita Ahlers, Architektin
Prof. Tatjana Sabljo, Architektin
Prof. Sven Martens, Architekt
Sachpreisrichter*innen
Günter Papenburg, Geschäftsführer GP Papenburg AG
Oliver Matziol, Architekt / Projektentwickler GPHI
Dr. Elisabeth Clausen-Muradian, Vorsitz Stadtentwicklungs- und Bauausschuss
Lars Kelich, Fraktionsvorsitzender
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit als Grundlage für die weitere Planung der Bauaufgabe zu wählen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Bürgerbeteiligung-Engagement/Wasserstadt-Limmer
Kooperatives Wettbewerbsverfahren nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
In dem Quartier auf dem einstigen Areal der Continental-Werke entstanden und entstehen neben Gewerbenutzungen und Geschosswohnungen im 1. Bauabschnitt auch Reihen- oder Stadthäuser: Auf Grund der Vorbelastungen durch die Industrienutzung mussten zunächst aufwendige wie langwierige Rückbaumaßnahmen und Bodensanierungen durchgeführt werden.
Die markanten, historischen Continental Gebäude am Ufer des Stichkanals Linden, bestehend aus dem ehemals denkmalgeschützten Gebäude 44/51, dem Gebäude 2 und dem denkmalgeschützten Gebäude 1 (Wunstorfer Straße 130), prägen bereits heute das Erscheinungsbild der Wasserstadt Limmer und sind in der Wahrnehmung der Hannoverschen Bevölkerung fest mit diesem Ort verbunden.
Ziel ist, die besten Ideen für die Wiedererrichtung der Uferbebauung in der Wasserstadt Limmer zu ermitteln, da ein Erhalt der Bestandsgebäude entlang des Stichkanals Linden aufgrund der Nitrosaminbelastung leider nicht möglich ist.
Für den Neubau des Gebäudes, welches parallel zum Stichkanal steht, gibt es zum einen zwingend einzuhaltende Vorgaben für die verwendeten Materialien: Hier ist in Anlehnung an den Bestand beispielsweise vorwiegend roter Klinker zu verwenden. Zudem können Fassadenelemente des Bestandsgebäudes in die neue Fassade integriert werden. Dabei handelt es sich unter anderem um Betonräder. Die Vertikalität, Plastizität und Gliederung der Fassade der Bestandsgebäude sind wichtige Gestaltungselemente, die durch eine Neuinterpretation eine visuelle Verbindung zur historischen Bebauung herstellen, ohne eine reine Replikation zu sein.
Für den Neubau des nicht denkmalgeschützten Gebäudes 2, welches sich parallel zur Wunstorfer Straße befindet, gelten diese Vorgaben nicht. Hier sind die Architekt*innen unter anderem frei in der Wahl der Materialien. Dieses Gebäude soll gestalterisch zwischen dem denkmalgeschützten Gebäude Wunstorfer Straße 130 und dem geplanten Neubau des Gebäudes entlang des Stichkanals vermitteln. Der neue Gebäudeentwurf soll darüber hinaus Aussagen zum Umgang mit der unter Denkmalschutz stehenden Verbindungsbrücke zum Denkmal Wunstorfer Straße 130 machen. Diese muss erhalten bleiben und soll in den Entwurf integriert werden.
Fachpreisrichter*innen
Heiner Farwick, Architekt (Vorsitz)
Thomas Vielhaber, Stadtbaurat Landeshauptstadt Hannover
Rita Ahlers, Architektin
Prof. Tatjana Sabljo, Architektin
Prof. Sven Martens, Architekt
Sachpreisrichter*innen
Günter Papenburg, Geschäftsführer GP Papenburg AG
Oliver Matziol, Architekt / Projektentwickler GPHI
Dr. Elisabeth Clausen-Muradian, Vorsitz Stadtentwicklungs- und Bauausschuss
Lars Kelich, Fraktionsvorsitzender
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit als Grundlage für die weitere Planung der Bauaufgabe zu wählen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Bürgerbeteiligung-Engagement/Wasserstadt-Limmer