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Renovierung „Cinéma Plaza” , Genf/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033453
Tag der Veröffentlichung
03.09.2021
Aktualisiert am
23.01.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Preisgerichtssitzung
03.09.2021

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

Gewinner

FdMP Architectes
EDMS
Karakas & Français
MAB Ingénierie SA
Ponzio Engineering
SBIS - Bureau suisse pour la sécurité intégrale
Lumière électrique
Architecture et Acoustique SA
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Plaza ist heute ein denkmalgeschütztes Gebäude. Es wurde als 279. außergewöhnliches Objekt des Genfer Baukulturerbes anerkannt - eines der sehr wenigen, die im 20. Jahrhundert erbaut wurden - und genießt die höchsten Schutzmaßnahmen. Das Plaza ist gerettet, heißt es in den Schlagzeilen der Presse, für immer, möchte man meinen.

Die Renovierung, die gemäß der ursprünglichen Bestimmung des Plaza zweifach sein wird, besteht aus einem kulturellen Projekt, in dessen Mittelpunkt das Kino steht, das in seinen technologischen, sozialen und ästhetischen Realitäten von heute betrachtet wird, und dem architektonischen Projekt einer Restaurierung, die beispielhaft sein muss.

Der Rat der Plaza-Stiftung hat daher beschlossen, einen Architekturwettbewerb auf Einladung für die Umstrukturierung und Renovierung des Kinos sowie einer Brasserie und eines großen Komplexes von angrenzenden Räumlichkeiten und Arkaden auszuschreiben, die die von Saugey geförderte Logik der Interaktion zwischen dem dunklen Saal und dem öffentlichen Raum wiederherstellen sollen. Die Verantwortung für die Verwaltung dieses Wettbewerbs wurde Jacques Roulet, Architekt und Mitglied des Stiftungsrats der Plaza-Stiftung, übertragen. Die Plaza-Stiftung wird von einem wissenschaftlichen Rat begleitet, in dem Architekten, Experten für Kulturerbe und Filmschaffende vertreten sind. Wir werden mit den staatlichen Stellen zusammenarbeiten. Der Stiftungsrat hat 15 Büros aus Genf, der Schweiz und Frankreich ausgewählt und eingeladen, die aufgrund ihrer Erfindungsgabe, ihrer Sensibilität für die Architektur der 50er und 60er Jahre, aber auch aufgrund ihrer Erfahrung mit der Restaurierung des modernen Kulturerbes ausgewählt wurden. Ziel des Wettbewerbs ist es, Saugeys Meisterwerk in seinem ursprünglichen Geist und seiner ursprünglichen Bestimmung zu restaurieren und gleichzeitig den Anforderungen eines Programms gerecht zu werden, das das Kino und seine Umgebung aus einer entschieden zeitgenössischen Perspektive betrachtet.

Tâche du concours
Le Plaza est aujourd’hui un bâtiment classé. Reconnu en tant que 279ème objet d’exception du patrimoine bâti genevois — l’un des très rares édifiés au XXe siècle —, il bénéficie des mesures de protection les plus élevées. « Le Plaza est sauvé ! », clament les manchettes de presse, pour toujours veut-on croire.

Reste à réaliser cette renaissance qui, conformément à la vocation originelle du Plaza, sera double, croisant un projet culturel dont l’axe central restera le cinéma — envisagé dans ses réalités technologiques, sociales et esthétiques contemporaines — et le projet architectural d’une restauration qui se doit d’être exemplaire.

Le Conseil de la Fondation Plaza a ainsi décidé de lancer un concours d’architecture sur invitation pour la restructuration et la rénovation du cinéma, ainsi que d’une brasserie et d’un vaste ensemble de locaux et arcades adjacents, qui restaureront la logique d’interaction entre salle obscure et espace public promue par Saugey. La responsabilité de l’administration de ce concours a été confiée à Jacques Roulet, architecte et membre du Conseil de la Fondation Plaza. La Fondation Plaza sera ac- compagnée par un Conseil scientifique réunissant architectes, spécialistes du patrimoine et professionnels du cinéma. Nous travaillerons en relation avec les services de l’Etat. Le Conseil de Fondation a sélectionné et invité 15 bureaux, genevois, suisses et français, choisis en raison de leur capacité d’invention, de leur sensibilité à l’endroit de l’architecture des années 50 et 60, mais aussi de leur expérience en matière de restauration du patrimoine moderne. L’objectif du concours est, fort des talents et compétences réunis, de parvenir à restaurer le chef-d’œuvre de Saugey dans son esprit et sa vocation originels, tout en répondant aux exigences d’un programme envisageant le cinéma et ses alentours dans une perspective résolument contemporaine.

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