- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012679
- Tag der Veröffentlichung
- 12.03.2013
- Aktualisiert am
- 27.05.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 24 Arbeiten
- Auslober
- TriWiCon
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 26.10.2012
- Abgabetermin Pläne
- 14.02.2013
- Abgabetermin Modell
- 21.02.2013
- Preisgerichtssitzung
- 12.03.2013
- Fertigstellung
- 2018
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 17 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die 1957 errichteten Rhein-Main-Hallen können dem weltweiten Wettbewerb im internationalen Veranstaltungs- und Messegeschäft nicht mehr Stand halten. Baulich-technische, aber vor allem strukturelle Mängel, die sich auch durch eine Modernisierung nicht beheben lassen würden, schließen eine Ertüchtigung des Baubestands aus.
An den Erfolg der heutigen Rhein-Main-Hallen gilt es anzuknüpfen, der insbesondere dadurch begründet ist, dass die heutigen Rhein-Main-Hallen über einen hervorragenden Standort innerhalb der Stadt direkt gegenüber dem Museum Wiesbaden verfügen: im Mittelpunkt des fußläufigen Dreiecks Hauptbahnhof – Kurhaus – Innenstadt. Die Stadtverordnetenversammlung hat sich deshalb entschlossen, einen Neubau zu errichten, der die bewährte Lageattraktivität behält.
Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein überzeugendes Gesamtkonzept erwartet, das attraktive öffentliche Nutzungsmöglichkeiten anbietet und das dabei dem anspruchsvollen Standort im bauhistorisch bedeutsamen Umfeld sowohl in städtebaulich-architektonischer Hinsicht bzw. in Bezug auf Denkmalschutz, Grün und Stadtgestalt ebenso gerecht werden muss wie den hohen funktionalen Anforderungen an ein modernes Kongress- und Messezentrum – und dies unter Beachtung wirtschaftlicher wie ökologisch-energetischer Aspekte.
Das Raumprogramm umfasst rund 15.000 m² NF für den eigentlichen Veranstaltungsbereich mit mehreren Ausstellungshallen, darunter eine Multifunktionshalle mit 5.000 m² NF, zwei Sälen sowie zugehörigem teilbarem Foyer. Hinzu kommen Break-out-Bereiche, Cateringflächen, Veranstalterbüros und Serviceräume, die Geschäftsräume der TriWiCon und die erforderlichen Nebennutz- und Flächen für die Haustechnik und konzeptabhängige Verkehrsflächen. Untersucht werden soll, wie eine betrieblich unabhängige Kindertagesstätte – mit rund 1.100 m² NF – einbezogen werden kann, die das heute Provisorium (Container) in der Herbertanlage ersetzt; hier kommen sowohl eine Solitärlösung, soweit städtebaulich verträglich, wie auch eine bauliche Integration in Frage. Die 1.000 Stellplätze sind in einer Tiefgarage nachzuweisen.
Competition assignment
The Rhein-Main Hallen from 1957 are now outdated and shall be replaced on the same excellent inner city location. A convinving master plan shall include the public utilization options incorporating the historic surroundings, in terms of monument protection, green areas, town- scape and the functional requirements of a modern exhibition centre. The program with 15.000 m² includes the event area with several exhibition halls, incl. a 5.000 m² multifunctional hall, breakout zones, catering areas, organizer offices, service rooms, TriWiCon area, HVACR etc. It shall be investigated how the independent child-care centre with approx.1.000 m² shall be incorporated. An underground car park for 1.000 cars has to be included.
Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt/M. (Vors.)
Detlev Bendel, Stadtrat, LH Wiesbaden
Christoph Golla, Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH
Dr. Vera Gretz-Roth, LH Wiesbaden
Andreas Guntrum, Stadtentwicklungsges. Wiesbaden mbH, Wiesbaden
Axel Imholz, Stadtrat, LH Wiesbaden
Prof. Anna Jessen, Basel
Karin Kellner, Hannover
Hans-Martin Kessler, LH Wiesbaden
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Wolfgang Lorch, Saarbrücken
Sigrid Möricke, Stadträtin, LH Wiesbaden
Prof. Dieter Müller, Wiesbaden
Remigius Otrzonsek, Düsseldorf
Evelyn Pflugradt, WiBau, Wiesbaden
Roland Presber, Ortsvorsteher Wiesbaden-Mitte
Wolfgang Riehle, Reutlingen
Dr. Anke Schettler, Weimar
Henning Wossidlo, TriWiCon, Wiesbaden
Markus Ebel-Waldmann, Rhein-Main-Hallen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 17 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die 1957 errichteten Rhein-Main-Hallen können dem weltweiten Wettbewerb im internationalen Veranstaltungs- und Messegeschäft nicht mehr Stand halten. Baulich-technische, aber vor allem strukturelle Mängel, die sich auch durch eine Modernisierung nicht beheben lassen würden, schließen eine Ertüchtigung des Baubestands aus.
An den Erfolg der heutigen Rhein-Main-Hallen gilt es anzuknüpfen, der insbesondere dadurch begründet ist, dass die heutigen Rhein-Main-Hallen über einen hervorragenden Standort innerhalb der Stadt direkt gegenüber dem Museum Wiesbaden verfügen: im Mittelpunkt des fußläufigen Dreiecks Hauptbahnhof – Kurhaus – Innenstadt. Die Stadtverordnetenversammlung hat sich deshalb entschlossen, einen Neubau zu errichten, der die bewährte Lageattraktivität behält.
Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein überzeugendes Gesamtkonzept erwartet, das attraktive öffentliche Nutzungsmöglichkeiten anbietet und das dabei dem anspruchsvollen Standort im bauhistorisch bedeutsamen Umfeld sowohl in städtebaulich-architektonischer Hinsicht bzw. in Bezug auf Denkmalschutz, Grün und Stadtgestalt ebenso gerecht werden muss wie den hohen funktionalen Anforderungen an ein modernes Kongress- und Messezentrum – und dies unter Beachtung wirtschaftlicher wie ökologisch-energetischer Aspekte.
Das Raumprogramm umfasst rund 15.000 m² NF für den eigentlichen Veranstaltungsbereich mit mehreren Ausstellungshallen, darunter eine Multifunktionshalle mit 5.000 m² NF, zwei Sälen sowie zugehörigem teilbarem Foyer. Hinzu kommen Break-out-Bereiche, Cateringflächen, Veranstalterbüros und Serviceräume, die Geschäftsräume der TriWiCon und die erforderlichen Nebennutz- und Flächen für die Haustechnik und konzeptabhängige Verkehrsflächen. Untersucht werden soll, wie eine betrieblich unabhängige Kindertagesstätte – mit rund 1.100 m² NF – einbezogen werden kann, die das heute Provisorium (Container) in der Herbertanlage ersetzt; hier kommen sowohl eine Solitärlösung, soweit städtebaulich verträglich, wie auch eine bauliche Integration in Frage. Die 1.000 Stellplätze sind in einer Tiefgarage nachzuweisen.
Competition assignment
The Rhein-Main Hallen from 1957 are now outdated and shall be replaced on the same excellent inner city location. A convinving master plan shall include the public utilization options incorporating the historic surroundings, in terms of monument protection, green areas, town- scape and the functional requirements of a modern exhibition centre. The program with 15.000 m² includes the event area with several exhibition halls, incl. a 5.000 m² multifunctional hall, breakout zones, catering areas, organizer offices, service rooms, TriWiCon area, HVACR etc. It shall be investigated how the independent child-care centre with approx.1.000 m² shall be incorporated. An underground car park for 1.000 cars has to be included.
Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt/M. (Vors.)
Detlev Bendel, Stadtrat, LH Wiesbaden
Christoph Golla, Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH
Dr. Vera Gretz-Roth, LH Wiesbaden
Andreas Guntrum, Stadtentwicklungsges. Wiesbaden mbH, Wiesbaden
Axel Imholz, Stadtrat, LH Wiesbaden
Prof. Anna Jessen, Basel
Karin Kellner, Hannover
Hans-Martin Kessler, LH Wiesbaden
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Wolfgang Lorch, Saarbrücken
Sigrid Möricke, Stadträtin, LH Wiesbaden
Prof. Dieter Müller, Wiesbaden
Remigius Otrzonsek, Düsseldorf
Evelyn Pflugradt, WiBau, Wiesbaden
Roland Presber, Ortsvorsteher Wiesbaden-Mitte
Wolfgang Riehle, Reutlingen
Dr. Anke Schettler, Weimar
Henning Wossidlo, TriWiCon, Wiesbaden
Markus Ebel-Waldmann, Rhein-Main-Hallen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.