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Rheinufer Nord , Speyer/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2003640
Tag der Veröffentlichung
15.06.2000
Aktualisiert am
01.02.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU / Schweiz
Teilnehmer
Architekt*innen und Stadtplaner*innen sowie Landschaftsarchitekt*innen in Zusammenarbeit mit Architekt*innen oder Stadtplaner*innen
Beteiligung
26 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architektenkammer Rheinland-Pfalz , Mainz
Bewerbungsschluss
15.07.2000
Abgabetermin
09.10.2000
Preisgerichtssitzung
25.10.2000

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Kränzle+Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
Prof. Nikolaus Kränzle · Christian Fischer-Wasels
Mitarbeit: Andreas Bohnert

2. Preis

Trojan Trojan + Partner Architekten + Städtebauer, Darmstadt
Prof. Klaus Trojan · Verena Trojan
Mitarbeit: Volker Ihm · Bernd Ernst
Raimund Holubek

3. Preis

Hausmann + Müller, Köln
Frank Hausmann · Michael Viktor Müller
Mitarbeit: Roland Schmitt

4. Preis

Georg Kersch, Trier
Mitarbeit: Edda Hausen · Alke Schroeder
Sandra Krein

Ankauf

Architektur + Stadtplanung Janson + Wolfrum, Stuttgart
Alban Janson · Sophie Wolfrum
Mitarbeit: Michael Keppler · Claus Walker
Annette Pfisterer · Heike Mezger

Ankauf

Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz
Marcus A. Hille
K. D. Aichele · Bierbaum + Partner, Mainz
Mitarbeit: Christine Neubauer · Markus Engelmann

Ankauf

weberbrunner architekten, Zürich
Roger Weber · Boris Brunner
Mitarbeit: Laurent Baumgartner · Simon Künzler
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Der Wettbewerbsbereich liegt im Nord-Osten der Stadt Speyer zwischen dem historischen Altstadtkern, dem nördlichen Rheinufer und den Gewerbegebieten an der Auestraße.
Die zu überplanende Fläche beträgt ca. 17,5 ha und wird derzeitig überwiegend gewerblich genutzt. Das Plangebiet beinhaltet neben der auslaufenden Gewerbenutzung des Baubetriebshofes der Fa. Dupré auch den alten Industriehof der ehemaligen Zelluloid-Fabrik.
Die Stadt Speyer beabsichtigt für dieses städtebaulich hochinteressante Gebiet auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfes einen Bebauungsplan zu erstellen, um den veränderten Nutzungsanforderungen nach Wohnen und Wohnen mit Arbeiten gerecht zu werden. Ferner ist zu untersuchen, inwieweit sich Teile des alten Industriehofes für die Entwicklung von zukunftsorientiertem, kleinteiligen Gewerbe eignen. Ein wichtiger Aspekt der Aufgabenstellung ist die verkehrstechnische Anbindung an die Haupterschließungsstraßen. Zu beachten und respektieren ist der übergeordnete Grünzug „Schlangenwühl“. Dieser stadtklimatisch bedeutsame Grünraum darf nicht bebaut werden. Ziel der städtebaulichen und grünräumlichen Überlegungen muss es sein, die angrenzenden Stadtquartiere durch ein begleitendes Grün- und Freiraumkonzept nachhaltig zu unterstützen und zu vernetzen.

Fachpreisrichter*in
Prof. Rolf Hoechstetter, Darmstadt (Vors.)
Olav Brinker, Stadtbauamt, Speyer
Dr. Michael Frank, Bad Kreuznach
Carola Schnug-Börgerding, Altenkirchen
Prof. Günther Telian, Karlsruhe

Sachpreisrichter
Frank Dupré, Speyer
Werner Schineller, Oberbürgermeister, Speyer
Dirk Theobald, Bau-/Planungsausschuß, Speyer
Rainer Wieland, Bau-/Planungsausschuß, Speyer

Preisgerichtsempfehlung
Auf der Grundlage der heutigen Preisgerichtssitzung
empfiehlt die Jury dem Auslober, den 1. Preisträger
mit dem städtebaulichen Gestaltungsplan zu beauftragen.

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