- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003718
- Tag der Veröffentlichung
- 14.08.2000
- Aktualisiert am
- 01.03.2001
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
Neue Mitte Riem - DIFA GmbH & Co KG
DIFA-Fonds Nr. 1 - Koordination
- Böhm · Glaab · Sandler & Partner, München
- Abgabetermin
- 24.10.2000
- Preisgerichtssitzung
- 21.11.2000
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs mit 8 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Messestadt Riem erstreckt sich über das gesamte ehemalige Flughafengelände am östlichen Stadtrand von München. Nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt und eingebettet in den Grünraum eines weitläufigen Landschaftsparks, entsteht hier in einem Zeitraum von rund 20 Jahren die Messestadt Riem (siehe auch wa 10/91). Sie beherbergt heute bereits die Neue Messe München, verschiedene Infrastruktureinrichtungen und zahlreiche Wohnbauten und wird in ihrer endgültigen, ca. 560 ha umfassenden Ausdehnung 16.000 Menschen Raum zum Wohnen bieten und 13.000 Arbeitsplätze bereitstellen.
Gegenstand dieses Wettbewerbs sind die Objektplanungen für die Mitte des neuen Stadtteils. Aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Wettbewerbe (siehe auch wa 10/91, 8/93, 7/95, 9/95, 12/95, 8/97, 7/98, 10/98, 11/00) und in tegriert in die bereits realisierte und die geplante Bebauung sollen rund um den Willy-Brandt-Platz die Riem-Arcaden Messestadt mit Einkaufszentrum, Freuzeit- und Wellness-Center, Unterhaltungs-Einrichtungen, Hotel, Büroflächen, Wohnungen und einem bürgerschaftlichen Nachbarschaftszentrum entstehen. Die Riem-Arcaden Messestadt sollen in Erfüllung ihrer gesellschaftlichen Aufgaben den Charakter eines Marktplatzes haben, der Versorgung, Kommunikation, Erlebnis und Freizeit miteinander verbindet. Sie sollen Abgebote für alle Schichten und Altersgruppen machen und dabei soziale und kulturelle Aspekte integrieren. Das Nutzungs- und Raumprogramm basiert auf dem von der Stadt München 1998 ausgelobten Investorenwettbewerb. Die dabei entwickelte Konzeption geht von vier Säulen für die Riem-Arcaden Messestadt aus: Einkaufen, Dienstleistung, Wohnen und Unterhaltung.
Die gesamte Geschoßfläche umfaßt:
Nichthandelsflächen (ca. 52.000 m2)
Unterhaltung (z.B. Kino, Disco) ca. 10.000 m2
Wellness-/Fitness-/Freizeitcenter ca. 8.000 m2
Hotel ca. 10.000 m2
Büroflächen ca. 17.580 m2
Wohnungen mind. 6.420 m2
Externer Handel, Dienstleistung, Gastronomie,
Nachbarschaftszentrum ca. 2.500 m2
Einkaufszentrum mit Handel,
Gastronomie und Dienstleistung ca. 64.500 m2
Das Einkaufszentrum soll dabei eine vermietbare Bruttohandelsfläche von ca. 45.000 m2 beinhalten. Der Flächenmix gliedert sich in: 22 - 28 % Warenhaus, 3,5- 6,5 % Lebensmittel, 42 - 50 % Bekleidung, 4,5 - 7,5 % Gesundheitssektor, 11 - 17 % Hartwaren, 0,5 - 1,5 % Dienstleistungen, 2 - 4 % Gastronomie. Als zentralem Platz kommt dem Willy-Brandt-Platz eine Schlüsselrolle bei der Erfüllung der genannten Qualitätsziele zu. Die Auslober und die Stadt München erwarten sich eine gleichgewichtige Zuordnung publikumswirksamer Nutzungen auf allen Seiten des Platzes sowie an den öffentlichen Gassen zum Stadtplatz. Die intensive Beziehung von Innen und Außen ist von entscheidender Bedeutung und gestalterisch anspruchsvoll zu bewältigen. Besonderes Augenmerk ist auch auf die Gestaltung und Nutzung des Campanile zu richten. Als markantes Zeichen stellt er die Verbindung zum alten Flughafentower her und bindet damit den Willy-Brandt-Platz über das Messevorfeld hinweg mit dem Eingang zur Messestadt zusammen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Fritz Auer, Stuttgart (Vors.)
Prof. Hannelore Deubzer, Berlin
Edwin Effinger, München
Gottfried Hansjakob, München
Cyril Huebner, DIFA Hamburg
Prof. Uwe Kiessler, München
Klaus Eckhard Kuhn, mfi/DIFA, Essen/Hamburg
Christiane Thalgott, München
Claude Vasconi, F-Paris
Prof. Katharina Steib, CH-Basel
Michael Zimmermann, Köln
Sachpreisrichter*in
Christian Ude, Oberbürgermeister, München
Hans Podiuk, Stadtrat
Friedrich L. Winkelmaier, Stadtrat
Constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin
Norbert Kreitl, Stadtrat
Boris Schwartz, Stadtrat
Dr. Herbert Appelt, mfi/DIFA, Essen/Hamburg
Jürgen Ehrlich, DIFA, Hamburg
R. Roger Weiss, mfi Essen
Helmut Schiedermair, Concept Bau, München
Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs mit 8 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Messestadt Riem erstreckt sich über das gesamte ehemalige Flughafengelände am östlichen Stadtrand von München. Nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt und eingebettet in den Grünraum eines weitläufigen Landschaftsparks, entsteht hier in einem Zeitraum von rund 20 Jahren die Messestadt Riem (siehe auch wa 10/91). Sie beherbergt heute bereits die Neue Messe München, verschiedene Infrastruktureinrichtungen und zahlreiche Wohnbauten und wird in ihrer endgültigen, ca. 560 ha umfassenden Ausdehnung 16.000 Menschen Raum zum Wohnen bieten und 13.000 Arbeitsplätze bereitstellen.
Gegenstand dieses Wettbewerbs sind die Objektplanungen für die Mitte des neuen Stadtteils. Aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Wettbewerbe (siehe auch wa 10/91, 8/93, 7/95, 9/95, 12/95, 8/97, 7/98, 10/98, 11/00) und in tegriert in die bereits realisierte und die geplante Bebauung sollen rund um den Willy-Brandt-Platz die Riem-Arcaden Messestadt mit Einkaufszentrum, Freuzeit- und Wellness-Center, Unterhaltungs-Einrichtungen, Hotel, Büroflächen, Wohnungen und einem bürgerschaftlichen Nachbarschaftszentrum entstehen. Die Riem-Arcaden Messestadt sollen in Erfüllung ihrer gesellschaftlichen Aufgaben den Charakter eines Marktplatzes haben, der Versorgung, Kommunikation, Erlebnis und Freizeit miteinander verbindet. Sie sollen Abgebote für alle Schichten und Altersgruppen machen und dabei soziale und kulturelle Aspekte integrieren. Das Nutzungs- und Raumprogramm basiert auf dem von der Stadt München 1998 ausgelobten Investorenwettbewerb. Die dabei entwickelte Konzeption geht von vier Säulen für die Riem-Arcaden Messestadt aus: Einkaufen, Dienstleistung, Wohnen und Unterhaltung.
Die gesamte Geschoßfläche umfaßt:
Nichthandelsflächen (ca. 52.000 m2)
Unterhaltung (z.B. Kino, Disco) ca. 10.000 m2
Wellness-/Fitness-/Freizeitcenter ca. 8.000 m2
Hotel ca. 10.000 m2
Büroflächen ca. 17.580 m2
Wohnungen mind. 6.420 m2
Externer Handel, Dienstleistung, Gastronomie,
Nachbarschaftszentrum ca. 2.500 m2
Einkaufszentrum mit Handel,
Gastronomie und Dienstleistung ca. 64.500 m2
Das Einkaufszentrum soll dabei eine vermietbare Bruttohandelsfläche von ca. 45.000 m2 beinhalten. Der Flächenmix gliedert sich in: 22 - 28 % Warenhaus, 3,5- 6,5 % Lebensmittel, 42 - 50 % Bekleidung, 4,5 - 7,5 % Gesundheitssektor, 11 - 17 % Hartwaren, 0,5 - 1,5 % Dienstleistungen, 2 - 4 % Gastronomie. Als zentralem Platz kommt dem Willy-Brandt-Platz eine Schlüsselrolle bei der Erfüllung der genannten Qualitätsziele zu. Die Auslober und die Stadt München erwarten sich eine gleichgewichtige Zuordnung publikumswirksamer Nutzungen auf allen Seiten des Platzes sowie an den öffentlichen Gassen zum Stadtplatz. Die intensive Beziehung von Innen und Außen ist von entscheidender Bedeutung und gestalterisch anspruchsvoll zu bewältigen. Besonderes Augenmerk ist auch auf die Gestaltung und Nutzung des Campanile zu richten. Als markantes Zeichen stellt er die Verbindung zum alten Flughafentower her und bindet damit den Willy-Brandt-Platz über das Messevorfeld hinweg mit dem Eingang zur Messestadt zusammen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Fritz Auer, Stuttgart (Vors.)
Prof. Hannelore Deubzer, Berlin
Edwin Effinger, München
Gottfried Hansjakob, München
Cyril Huebner, DIFA Hamburg
Prof. Uwe Kiessler, München
Klaus Eckhard Kuhn, mfi/DIFA, Essen/Hamburg
Christiane Thalgott, München
Claude Vasconi, F-Paris
Prof. Katharina Steib, CH-Basel
Michael Zimmermann, Köln
Sachpreisrichter*in
Christian Ude, Oberbürgermeister, München
Hans Podiuk, Stadtrat
Friedrich L. Winkelmaier, Stadtrat
Constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin
Norbert Kreitl, Stadtrat
Boris Schwartz, Stadtrat
Dr. Herbert Appelt, mfi/DIFA, Essen/Hamburg
Jürgen Ehrlich, DIFA, Hamburg
R. Roger Weiss, mfi Essen
Helmut Schiedermair, Concept Bau, München