- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2035965
- Tag der Veröffentlichung
- 28.03.2023
- Aktualisiert am
- 01.06.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftarchitekt*innen, das hinzuziehen der Fachdisziplinen Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen und Gebäudetechnik wurde empfohlen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
HRS Real Estate AG, Zürich
im Auftrag der MCH Group AG, Basel - Koordination
- Planpartner AG, Zürich
- Preisgerichtssitzung
- 23.06. + 01.07.2022
- Preisgerichtssitzung Überarbeitungsphase
- 20.12.2022
Verfahrensart
Einstufiger Projektwettbewerb für Planungsteams im Einladungsverfahren mit sieben teilnehmenden Büros
Wettbewerbsteilnehmer*innen
- Buchner Bründler Architekten, Basel
- Burkard Meyer Architekten BSA AG, Baden
- Manuel Herz Architekten, Basel
- Herzog & de Meuron, Basel
- Michael Meier und Marius Hug
Architekten AG, Zürich
- Morger Partner Architekten AG, Basel
- Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich
Wettbewerbsaufgabe
Im Jahr 2013 beauftragte die MCH Group im Rahmen einer Testplanung drei Architekturbüros (u.a. Herzog & de Meuron) das Potenzial zusätzlicher Nutzungen und zukünftiger Entwicklungsstrategien im Umgang mit dem bestehenden Parkhaus aufzuzeigen. Vorrangig sollte geklärt werden, ob das bestehende Parkhaus saniert werden könne. Oder aber einem Neubau weichen müsse. Weiterhin galt es die Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern. Und eine städtebauliche Positionierung für das Areal zu finden. Die bei der Testplanung gewonnenen Erkenntnisse führten zu einer Änderung des Bebauungsplans. Es wurden die Voraussetzungen für einen Neubau (Rosentalturm) mit einer max. Höhe von 110 m mit Wohnungen, Büros, Hotelzimmern, Gastronomie geschaffen.
Für den Rosentalturm wird eine große Vielfalt an kommerziellen Nutzungen und Bewohner*in-nen angestrebt. Ganz im Sinne eines „Hauses der Kulturen“ soll er zugleich ein neues Zuhause für Ansässige der Stadt Basel und des Rosentalquartiers wie auch für Neuankömmlinge aus der ganzen Welt sein.
Für den Baubereich H ist eine maximale BGF von 48.000 m² festgelegt. Geforderte Nutzungen sind Wohn- und Dienstleistungsflächen, Gastronomie sowie quartierbezogene Nutzungen. Das Projekt muss einen minimalen Wohnanteil von 50 % aufweisen. Davon sind mindestens 40 %, jedoch maximal 10.000 m² zur Kostenmiete abzugeben.
Der Neubau soll den Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) mit dem Zertifikat „Gold“ erfüllen und damit einen substanziellen Beitrag auf Ebene der Nachhaltigkeit leisten. Daher soll der Neubau möglichst umweltfreundlich erstellt, betrieben und rückgebaut werden können.
Der Freiflächenbereich ist Teil der Grünraumverbindung zwischen der Rosentalanlage und dem Riehenring und muss qualitativ hochstehend ausgestaltet werden.
Competition assignment
Within the scope of a test planning the prerequisites for a new building with max 110 m height were established. The Rosental tower as ”House of Cultures“ shall comprise offices, gastronomy etc. and must offer at least 50% residential space. The building area H with 48.000 m² GFA shall meet the SNBS gold standard. The open space design must be of high quality.
Fachpreisrichter
Thomas Hasler, Frauenfeld (Vors.)
Beat Aeberhard, Kantonsbaum. Basel-Stadt
Robin Winogrond, Zürich
Simon Frommenwiler, Basel
Piet Eckert, Zürich
Sachpreisrichter
Michael Breitenmoser, HRS Real Estate AG
Yves Diacon, HRS Real Estate AG
Jonas Scharf, MCH Group AG
Daniel Scheifele, Rapp AG
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfahl nach der Überarbeitung, das Planungsteam des 1. Preises mit der Weiterbearbeitung und Realisierung zu beauftragen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und Wettbewerb unter:
www.messe-basel.com/projekt-rosentalturm
Einstufiger Projektwettbewerb für Planungsteams im Einladungsverfahren mit sieben teilnehmenden Büros
Wettbewerbsteilnehmer*innen
- Buchner Bründler Architekten, Basel
- Burkard Meyer Architekten BSA AG, Baden
- Manuel Herz Architekten, Basel
- Herzog & de Meuron, Basel
- Michael Meier und Marius Hug
Architekten AG, Zürich
- Morger Partner Architekten AG, Basel
- Armon Semadeni Architekten GmbH, Zürich
Wettbewerbsaufgabe
Im Jahr 2013 beauftragte die MCH Group im Rahmen einer Testplanung drei Architekturbüros (u.a. Herzog & de Meuron) das Potenzial zusätzlicher Nutzungen und zukünftiger Entwicklungsstrategien im Umgang mit dem bestehenden Parkhaus aufzuzeigen. Vorrangig sollte geklärt werden, ob das bestehende Parkhaus saniert werden könne. Oder aber einem Neubau weichen müsse. Weiterhin galt es die Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern. Und eine städtebauliche Positionierung für das Areal zu finden. Die bei der Testplanung gewonnenen Erkenntnisse führten zu einer Änderung des Bebauungsplans. Es wurden die Voraussetzungen für einen Neubau (Rosentalturm) mit einer max. Höhe von 110 m mit Wohnungen, Büros, Hotelzimmern, Gastronomie geschaffen.
Für den Rosentalturm wird eine große Vielfalt an kommerziellen Nutzungen und Bewohner*in-nen angestrebt. Ganz im Sinne eines „Hauses der Kulturen“ soll er zugleich ein neues Zuhause für Ansässige der Stadt Basel und des Rosentalquartiers wie auch für Neuankömmlinge aus der ganzen Welt sein.
Für den Baubereich H ist eine maximale BGF von 48.000 m² festgelegt. Geforderte Nutzungen sind Wohn- und Dienstleistungsflächen, Gastronomie sowie quartierbezogene Nutzungen. Das Projekt muss einen minimalen Wohnanteil von 50 % aufweisen. Davon sind mindestens 40 %, jedoch maximal 10.000 m² zur Kostenmiete abzugeben.
Der Neubau soll den Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) mit dem Zertifikat „Gold“ erfüllen und damit einen substanziellen Beitrag auf Ebene der Nachhaltigkeit leisten. Daher soll der Neubau möglichst umweltfreundlich erstellt, betrieben und rückgebaut werden können.
Der Freiflächenbereich ist Teil der Grünraumverbindung zwischen der Rosentalanlage und dem Riehenring und muss qualitativ hochstehend ausgestaltet werden.
Competition assignment
Within the scope of a test planning the prerequisites for a new building with max 110 m height were established. The Rosental tower as ”House of Cultures“ shall comprise offices, gastronomy etc. and must offer at least 50% residential space. The building area H with 48.000 m² GFA shall meet the SNBS gold standard. The open space design must be of high quality.
Fachpreisrichter
Thomas Hasler, Frauenfeld (Vors.)
Beat Aeberhard, Kantonsbaum. Basel-Stadt
Robin Winogrond, Zürich
Simon Frommenwiler, Basel
Piet Eckert, Zürich
Sachpreisrichter
Michael Breitenmoser, HRS Real Estate AG
Yves Diacon, HRS Real Estate AG
Jonas Scharf, MCH Group AG
Daniel Scheifele, Rapp AG
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfahl nach der Überarbeitung, das Planungsteam des 1. Preises mit der Weiterbearbeitung und Realisierung zu beauftragen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und Wettbewerb unter:
www.messe-basel.com/projekt-rosentalturm