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  • Rostock WarnowQuartier – Mehrgenerationenhaus
  • Rostock WarnowQuartier – Mehrgenerationenhaus
  • Rostock WarnowQuartier – Mehrgenerationenhaus
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg | Visualisierung: Marta de las Heras, Madrid

Rostock WarnowQuartier – Mehrgenerationenhaus , Rostock/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2037160
Tag der Veröffentlichung
17.11.2023
Aktualisiert am
31.07.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
[phase eins]. Hossbach Lehmhaus, Berlin
Bewerbungsschluss
14.12.2023
Abgabetermin Pläne
07.05.2024
Abgabetermin Modell
14.05.2024
Preisgerichtssitzung
20.06.2024

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Ortner & Ortner Baukunst, Berlin
Florian Matzker
Mitarbeit: Fabian Maurer, Constantin Riekehr,
Nora Prahm, Momchil Tarabanov
Freiraumplanung Wolf, Berlin
Mitarbeit: Sami Hassanein

Fachberater: GadP – Gebäude auf den Punkt, Hamburg, Claus Faruß
RSP Remmel + Sattler, Frankfurt am Main
Dr. Dominik Müller, Dr. Gerhard Remmel
hhpberlin Ing. für Brandschutz, Berlin
Martin Steinert
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin
  • 1. Preis: Ortner & Ortner Baukunst, Berlin | Freiraumplanung Wolf, Berlin

2. Preis

Schaltraum Architekten, Hamburg
Christinan Dahle
Mitarbeit: Katja Klaue, Aline Fürstenberger
BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
Mitarbeit: Juliane Schneider
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin
  • 2. Preis: Schaltraum Architekten, Hamburg | BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten, Schwerin

3. Preis

Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid
Julio de la Fuente
Mitarbeit: Nico Hillen, Cristina Infante, Natalia Cerro
A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
ABP-Ingenieure Sahling & Folta, Schmalfeld
Sebastian Sahling
ets plan + bau, Dresden
Rainer Maciolowski
Visualisierung: Marta de las Heras, Madrid
Nivelmas Maquetas, Madrid
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg | Visualisierung: Marta de las Heras, Madrid
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg | Visualisierung: Marta de las Heras, Madrid
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
  • 3. Preis: Gutiérrez-delaFuente Arquitectos, Madrid | A-S-A Apel-Stiglmeir-Architektur, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Die Entwicklung des WarnowQuartiers stellt einen wichtigen Baustein in der Entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock dar. Im Zuge der Entwicklung des ursprünglichen Rahmenplans
für die Bundesgartenschau 2025 (wa-2030289, wa-2030297, wa-2031133) wurde ein umfassendes Konzept für den Gesamtraum der Unterwarnow entwickelt. Trotz der Absage der Bundesgartenschau 2025 wurde beschlossen, einen Teil der vorgesehenen Projektbausteine der Stadtentwicklung umzusetzen. Mit dem WarnowQuartier soll auf über 80.000 m² ein urbanes Stadtquartier mit kleinteiliger und vielfältiger Nutzungsmischung entstehen, das durch innovative Konzepte in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Energieversorgung, Wassermanagement und sozialer Infrastruktur beispielhafte Lösungen für drängende Problemlagen unserer heutigen Zeit aufzeigt. In dem zukünftigen Quartier soll für mehr als 2.000 Einwohner*innen ein neues Zuhause entstehen, es sollen dort ca. 1.000 Arbeitsplätze verortet werden.
Mit der Errichtung eines Mehrgenerationenhauses soll in dem zukünftigen Quartier die Möglichkeit entstehen, in einer sozialen Einrichtung der Stadt Angebote für Begegnungen und Aktivitäten für Jung und Alt erlebbar zu machen. Die Kindertagesstätte mit einem Platzangebot für 72 Kinder, die Alten- und Pflegeeinrichtung für ca. 54 Pflegende sowie Gemeinschaftsflächen sollen mit einer Fläche von ca. 3.400 m² NUF auf einem Grundstück von ca. 2.060 m² entstehen. Zusätzlich sind ca. 900 m² Außenraumflächen zu planen.
Das Mehrgenerationenhaus ist als eines der ersten Gebäude als „Modellbebauung“ vorgesehen (siehe auch Theaterwerkstätten wa-2037161), die exemplarisch die geplante Entwicklung des neuen Stadtquartiers darstellen soll und ist eines von insgesamt fünf Vorhaben im Rostocker Modellvorhabengebiet WarnowQuartier.
Für die Baumaßnahme ist eine DGNB-Zertifizierung vorgegeben. Der Auslober erwartet eine Realisierung analog DGNB Gold (alternativ: BNB Silber). Das Bauvorhaben ist für die Kostengruppen 300/400 mit ca. 13,0 Mio. Euro netto, für die Kostengruppe 500 mit ca. 680.000 Euro netto, zzgl. MwSt. budgetiert.

Competition assignment
The construction of a multi-generation house in the future neighbourhood is intended to create an opportunity for young and old to meet and enjoy activities in a social facility in the city. The day care centre with space for 72 children, the retirement and care facility for approx. 54 carers and communal areas are to be built on a plot of approx. 2.060 m2 with an area of approx. 3.400 m² NUF. In addition, approx. 900 m² of outdoor space is to be planned.
The multi-generation house is one of the first buildings planned as a “model development“ (see also wa-2037161).

Fachpreisrichter*innen
Prof. Joachim Schultz-Granberg, Berlin (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm, Hannover/Kassel
Lioba Lissner, Berlin
Ralph Maronde, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft der Hansestadt Rostock
Martin Paetzold, Rostock
Prof. Kirsten Schemel, Berlin/Münster
Odett Schwabe, Rostocker Ges. für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH
Prof. Dr. Ing. Cyrus Zahiri, Gestaltungsbeirat der Hansestadt Rostock

Sachpreisrichter*innen
Steffen Bockhahn, Hansestadt Rostock
Carmen Alina Botezatu, Bau- und Planungsausschusses der Hansestadt Rostock
Marco Dinsel, Ortsbeirats Brinckmansdorf der Hansestadt Rostock
Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Stadtplanung, Bau, Klimaschutz, Mobilität, Hansestadt Rostock
Sigrid Hecht, KOE
Dürten Schölens, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung u. Wirtschaft, Hansestadt Rostock
Bastian Wahler-Zak, BBSR Bonn

Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter:
www.phase1.de/projects_rwq-mehrgenerationenhaus_results.htm
17/11/2023    S222

Deutschland-Rostock: Dienstleistungen von Architekturbüros

2023/S 222-698559

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hanse- und Universitätsstadt Rostock Die Oberbürgermeisterin vertreten durch den "Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitäts­stadt Rostock" (KOE)

Postanschrift: Ulmenstraße 44

Ort: Rostock

NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 18057

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau

E-Mail: rwq@phase1.de

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.phase1.de

Adresse des Beschafferprofils: www.koe-rostock.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.phase1.de/projects_rwq-mehrgenerationenhaus.htm
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.phase1.de/projects_rwq-mehrgenerationenhaus.htm
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verwaltung, Bewirtschaftung und Neubau/Sanierung städtischer Immobilien

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Rostock WarnowQuartier: Mehrgenerationenhaus

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Der Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitäts­stadt Rostock (KOE) verantwortet den Bau des Mehrgenerationenhauses „Buten un Binnen“ (Kindertagesstätte kombiniert mit einem Alten- und Pflegeheim) im Modellvorhabengebiet „WarnowQuartier“ in Rostock am nördlichen Ufer der Unterwarnow. Mit dem "WarnowQuartier" soll ein urbanes Stadtquartier mit kleinteiliger und vielfältiger Nutzungsmischung entstehen, das durch innovative Konzepte in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Energieversorgung, Wassermanagement und sozialer Infrastruktur, beispielhafte Lösungen aufzeigt.

Mit der Errichtung des Mehrgenerationenhauses soll in dem zukünftigen Quartier die Möglichkeiten entstehen, in einer sozialen Einrichtung der Stadt Angebote für Begegnungen und Aktivitäten für Jung und Alt erlebbar zu machen. Die Kindertagesstätte mit einem Platzbedarf für ca. 72 Kinder, die Alten- und Pflegeeinrichtung für ca. 54 Pflegende sowie Gemeinschaftsflächen sollen mit einer Fläche von ca. 3.400 qm NUF auf einem Grundstück von ca. 2.060 qm entstehen. Zusätzlich sind ca. 900 qm Außenraumflächen zu planen.

Der Neubau des Mehrgenerationenhauses ist eines von insgesamt fünf Vorhaben im Rostocker Modellvorhabengebiet „WarnowQuartier“. Das „WarnowQuartier" wird als eines von bundesweit sieben Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.

Eine Zertifizierung DGNB Gold soll erfolgen. Der Kostenrahmen beläuft sich auf ca. 13 Mio. Euro (netto) für die KG 300 + 400 und ca. 680.000 Euro für die KG 500.

Der Auslober beabsichtigt, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts und den in § 8 Abs.2 RPW 2013 genannten Voraussetzungen sowie den Vorgaben der VgV, eine der Preisträgerinnen/einen der Preisträger mit weiteren Leistungen gemäß § 34 HOAI (Objektplanung Gebäude und Innenräume) sowie § 39 (Freianlagen) bis einschließlich der Ausführungsplanung (LPH 5) stufenweise zu beauftragen, wenn und soweit der Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein wichtiger Grund stünde der Beauftragung insbesondere dann entgegen, wenn der Auslober das Projekt nicht realisiert.

Es wird zunächst ein nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Durch Art und Umfang der Beauftragung soll sichergestellt werden, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird.

Es ist eine Beauftragung in folgenden Stufen vorgesehen:

- Stufe 1: Leistungsphasen 2 - 3

- Stufe 2: Leistungsphase 4

- Stufe 3: Leistungsphase 5

- Stufe 4: Leistungsphasen 6 - 7

- Stufe 5: Leistungsphase 8

Es soll zunächst die Stufe 1 beauftragt werden. Nach Zustimmung des Auftraggebers zu den Ergebnissen der Kostenberechnung werden die Stufen 2 und 3 beauftragt. Die Beauftragung mit den Stufen 4 und 5 wird in Aussicht gestellt, jedoch nicht verbindlich zugesagt.

Sollte, in Abhängigkeit vom gewählten Realisierungsmodell, die Stufe 3 (LPH 5) nicht beauftragt werden, beabsichtigt der Auslober, durch eine angemessene weitere Beauftragung der Preisträgerin/des Preisträgers, über die Stufe 2 (LPH 4) hinaus, sicherzustellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird (z.B. Regeldetails, Mitwirkung bei der Qualitätskontrolle).

Der Auslober wird bei Vorliegen der Voraussetzungen für eine Beauftragung zunächst die Gewinnerin bzw. den Gewinner des Wettbewerbs zur Abgabe eines Honorarangebots auffordern und nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV mit dieser/diesem auf der Grundlage eines entsprechenden Vertragsentwurfs Auftragsgespräche führen. Sollten diese Auftragsgespräche nicht zu einer Beauftragung führen, wird der Auslober alle Preisträgerinnen/Preisträgern des Wettbewerbs zur Abgabe eines Honorarangebots und der in der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Eignungsnachweise (siehe VI.3, II.) auffordern und mit ihnen Auftragsgespräche führen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Die Auswahl der TeilnehmerInnen am Wettbewerb erfolgt aufgrund von formalen Teilnahmebedingungen (I.) u. der Bewertung zu den Angaben zu II.

I. Formale Teilnahmebedingungen:

- Fristgerechter Eingang der Bewerbung

- Einreichung des Bewerbungsformulars mit nachfolgenden Angaben u. Eigenerklärungen Nr. 1 – Nr. 3.4:

Nr. 1. Bewerberkonstellation (EinzelbewerberIn o. BewerberInnengemeinschaft),

Nr. 2. Angaben zum/zur BewerberIn (Kontaktdaten).

Folgende Eigenerklärungen müssen im Teilnahmewettbewerb abgegeben werden.

Nr. 3.1 Eigenerkl. zur berufl. Qualifikation (siehe III.2.1),

Nr. 3.2 Eigenerkl. gem. §§ 123 u.124 GWB über das Nichtzutreffen mögl. Ausschlussgründe,

Nr. 3.3 Eigenerkl. zu wirtschaft. Verknüpfungen,

Nr. 3.4 Eigenerkl., dass kein Interessenkonflikt gem. § 6 VgV besteht.

Fehlende Angaben bzw. Eigenerkl. zu Nr.1 – Nr. 3.4 führen zum Ausschluss vom Verfahren.

II. Angaben zu Referenzprojekten, die eigenverantwortl. bearbeitet wurden.

1. Referenzprojekte Objektplanung Gebäude u. Innenräume sowie Objektplanung Freianlagen

A1 Projekttyp d.h. Komplexität der Planungsanforderung: Nennung der Honorarzone

A2 Auftraggeber: nicht-öffentl., öffentl.

A3 Baumaßnahme, d.h. Umbau, Sanierung o. Neubau

A4 Leistungsbild: Nennung der bearbeiteten LPH

A5 Projektgröße: Nennung der qm BGF bzw. qm AF

A6 Status Realisierung

A7 Aktualität des Projekts

A8 Zertifizierung anhand eines Bewertungssystems für nachhaltiges Bauen, BNB, DGNB o. vglb.

Es muss bei der Bewertung der Kriterien A1 - A8 eine Bewertung von > 0 Pkt. erreicht werden, andernfalls die Bewerbung vom Verfahren ausgeschlossen wird.

Bei der Bewertung der planerisch-gestalt. Leistungsfähigkeit (Kriterium B1 u. B2) wird der Auftraggeber durch ein Gremium beraten, dem u. a. 2 vom Preisgericht u. vom Auftraggeber unabhängige ArchitektInnen angehören.

Bewertet wird die planerisch-gestalt. Leistungsfähigkeit ausschließlich anhand der Angaben im Bewerbungsformular sowie den mit der Bewerbung eingereichten Darstellungen zu den Referenzprojekten, unter Berücksichtigung der Übertragbarkeit auf das anstehende Projekt sowie den in Abschnitt II.2.4) genannten Anforderungen.

Das Kriterium B1 umfasst die folgenden Aspekte, die nicht separat bewertet u. nicht zueinander gewichtet werden, sondern in der Gesamtschau bewertet werden (integrierte Bewertung). Die Originalität-Innovation der Entwürfe der Referenzprojekte 1 bis 4 wird anhand der mit den eingereichten Bilddateien dargestellten Lösungen, unter Beachtung der Angaben zu den techn. Kriterien mit Bezug auf die Referenz(en) beurteilt:

- Integration in den Kontext,

- räumliche Lösunge

- Integration von Aspekten der technisch-ökologischen Nachhaltigkeit in die Gestaltung, ggf. nachgewiesen durch Zertifizierung nach einem der Systeme BNB, DGNB o. vglb.

- Materialität/Erscheinungsbild

Das Kriterium B2 umfasst die folgenden 4 Unterkriterien, die die Relevanz auf das anstehende Projekt definieren, u. berücksichtigt alle in den eingereichten Bilddateien dargestellten Informationen, die sich auf die Referenz(en) beziehen: Objektplanung für Gebäude und Innenräume (Referenzprojekte 1 – 3):

- Lage im Raum (städtischer Kontext)

- Komplex aus mehreren Gebäuden/Gebäudeeinheiten mit verschiedenen Nutzungen

- Gestaltung von öffentl. Räumen

- Gestaltung von „sozial-pädagogischen“ Räumen (Kita oder Pflegeeinrichtung)

Objektplanung für Freianlagen (Referenzprojekt 4):

- Lage im Raum (städtischer Kontext)

- Anlage mit verschiedenen Aufenthaltsqualitäten u Funktionen

- Gestaltung von öffentl. Anlagen

- Gestaltung von „sozial-pädagogischen“ Freiräumen

Die Bewertung zum Kriterium B2 ist "durchschnittlich", wenn keine o. bis zu 2 Unterkriterien zutreffen, "hoch", wenn 3 zutreffen und "hervorragend", wenn alle 4 zutreffen. Die Bewertungsmatrix in Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, zu erhalten über www.phase1.de/rwq erläutert das Bewertungsschema. Der Auslober wird im Fall gleich bewerteter Bewerbungen per Los zu entscheiden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

ArchitektIn m. LandschaftsarchitektIn als Arge o. LandschaftsarchitektIn als UnterauftragnehmerIn, Berufsqualifikation gem. VgV § 75 (1) und (3). Ist im Herkunftsland d. Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, erfüllt die fachl. Voraussetzung, wer über ein Dipl., Zeugnis o. sonst. nach Richtlinie 2013/55/EU anerkannten Nachweis verfügt (weiteres siehe VI.3) in dieser Bekanntmachung).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 10
Höchstzahl: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt.

- Entwurfsidee

- Städtebauliche bzw. räumliche Bezüge

- Gestaltung der Baukörper und Freiräume

- Innere und äußere Erschließung

- Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms

- Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

- Funktionalität

- Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb

Die Auftragsvergabe wird anhand der folgenden Zuschlagskriterien erfolgen:

- Höhe des Honorarangebots (35 %)

- Wettbewerbsergebnis (50 %),

- weitere qualitätsbezogene Kriterien wie Organisation, Zeitplanung/Projektteam (15 %).

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/12/2023
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Es ist beabsichtigt, 3 Preise mit einer Gesamtsumme von 130.000 EUR zu vergeben: Voraussichtliche Aufteilung:

1. Preis: 65.000 EUR,

2. Preis: 39.000 EUR,

3. Preis: 26.000 EUR,

Alle Preisangaben sind netto.

Preisträgerinnen/Preisträger, die in Deutschland Umsatzsteuer abführen, erhalten diese zusätzlich.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter (u.a.):
Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm, ArchitektIn, Hannover/Kassel
Martin Paetzold, Architekt, Rostock
Prof. Kirsten Schemel, Architektin, Berlin/Münster
Prof. Dr. Ing. Cyrus Zahiri, Architekt, Gestaltungsbeirat Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Berlin
Odett Schwabe, Architektin, Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS)
Lioba Lissner, Landschaftsarchitektin, Berlin
Prof. Katharina Löser, Architektin, Berlin
Prof. Dipl.-Ing. Renate Abelmann, Architektin, Gestaltungsbeirat Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Berlin
Hannes Hamann, Landschaftsarchitekt, Rostock
Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter (u.a.):
Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Sigrid Hecht, Betriebsleiterin, Betriebsleiterin, Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Steffen Bockhahn, Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Lars-Christian Uhlig, Referatsleiter, Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn
Nils Sommer, Technischer Leiter, Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanseund Universitätsstadt Rostock
Julia Fuchs, Projektleiterin, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

I. Fristwahrung, Nachforderung

Nicht fristgerecht eingegangene o. unvollständige Teilnahmeanträge bleiben unberücksichtigt. Anspruch auf Kostenerstattung im Teilnahmewettbewerb besteht nicht.

Evtl. fehlende Angaben o. Eigenerklärungen (siehe III.1.10, I. Nr. 1 bis Nr. 3.4) werden ggf. nachgefordert.

Fehlende Angaben zu Referenzprojekten werden nicht nachgefordert.

II. Erf. Nachweise vorab anschl. Verhandlungen bzw. eines Verhandlungsverfahrens (Nachweis der Eignung), s. II.2.4):

Hinweis:

Vorab der Verhandlungen bzw. des Verhandlungsverfahrens wird eine Eignungsprüfung durchgeführt, zu der die zur Angebotsabgabe aufgeforderten PreisträgerInnen des Wettbewerbs folgende Nachweise zu erbringen haben (die Nachweise können gem. § 47 VgV durch UnterauftragnehmerInnen erbracht werden). Eine Nichtvorlage der genannten Nachweise führt zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.

1. Nennung der Mitglieder des Planungsteams

2. Nachweise der berufl. Qualifikation gem. III.1.10) A II 3.1. von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft (sofern nicht im Rahmen des Bewerbungsverfahrens bereits erbracht) o. UnterauftragnehmerInnen, die im Wege der Eignungsleihe gem. § 47 VgV nach dem Wettbewerb u. vor den Verhandlungen bzw. Verhandlungsverfahren einer Bietergemeinschaft hinzugefügt werden, sowie Nachweis der Bauvorlageberechtigung.

3. Bestätigung der Versicherung des/der BewerberIn, dass sie im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (BHV) in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR für Personen- u.1,5 Mio. EUR für Sach- und sonstige Schäden zur Verfügung stellen wird u. diese für die gesamte Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung aufrechterhalten wird. Die BHV muss sich ggf. auch auf die Leistungen von UnterauftragnehmerInnen beziehen.

4. Nachweis zur wirtschaftl. u. fin. Leistungsfähigkeit: mind. Honorarumsatz i. H. v. durchschnittl. 650.000 EUR (netto) pro Jahr für Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude gem. § 34 HOAI 2021 und 60.000 EUR Planungsleistungen für Freianlagen gem. § 39 HOAI 2021 in den letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahren.

5. Nachweis einer durchschn. Anzahl von angestellten techn. Mitarbeitenden mit akad. Abschluss (Diplom, MA, BA o. vglb. in einem rel. Fachgebiet), inkl. Inhabern in den letzten 3 abgeschl. Kalenderjahren, die mit entspr. Planungsleistungen der Objektplanung bei Gebäuden beschäftigt waren. Die nachzuweisende Mindestmitarbeitendenzahl (Vollzeit o. entspr. Vollzeitäquivalente) für die betreffenden Planungsleistungen beträgt:

Objektplanung für Gebäude: 6, Objektplanung für Freianlagen: 2

Die gen. Mitarbeitenden müssen ü. mind. 2 J. Berufserfahrung nach Hochschulabschluss verfügen. Ein/e ProjektleiterIn muss ü. mind. 5 J. Berufserfahrung nach Hochschulabschluss u. nachgewiesene Erfahrung in der Projektleitung eines Projekts mit vglb. Komplexität verfügen. Für die Leistungsphase 8 soll ein/e ProjektleiterIn über mind. 5 Jahre Erfahrung in der Bauleitung eines Projekts mit vglb. Komplexität verfügen.

6. Im Falle einer Bietergemeinschaft: Eigenerklärung aller Mitglieder gesamtschuldnerisch zu haften. Der/die ArchitektIn ist als bevollmächtigte/r VertreterIn zu benennen.

7. ggf. Verpflichtungserklärungen der UnterauftragnehmerInnen.

Die Nachweise können ggf, auch durch UnterauftragnehmerInnen erbracht werden.

Termine (voraussichtlich):

Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Februar 2024

Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: April 2024

Ergänzung zu III.2.1)

Teilnahmeberechtigt sind auch juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entspr. Planungsleistungen gehören sowie Bewerbergemeinschaften sowohl natürl. als auch juri. Personen. Juristische Personen haben eine bevollmächtigte VertreterIn zu benennen, die für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.

Die bevollmächtigte VertreterIn sowie der (die) verantwortliche(n) VerfasserInnen der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürlichen Personen als Teilnehmende gestellt werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern beim Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern

Postanschrift: Johannes-Stelling-Str. 14

Ort: Schwerin

Postleitzahl: 19053

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@wm.mv-regierung.de

Telefon: +49 385588-15164

Fax: +49 385-588485-15817

Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: (entfällt)

Ort: (entfällt)

Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt:

Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: (entfällt)

Ort: (entfällt)

Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2023

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