- wa-ID
- wa-2029507
- Tag der Veröffentlichung
- 15.10.2019
- Aktualisiert am
- 27.07.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen / Stadtplaner*innen in zwingender Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen und Verkehrsplaner*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Reutlingen
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Abgabetermin Pläne
- 21.02.2020
- Abgabetermin Modell
- 28.02.2020
- Preisgerichtssitzung
- 17.07.2020
Verfahrensart
Nicht offener kooperativer verkehrsplanerischer Ideenwettbewerb mit städtebaulichem Realisierungsteil gemäß RPW 2013
Anlass und Ziel
Das Gewerbe- und Industriegebiet „In Laisen“ hat eine Größe von ca. 100 ha. Es wurde als zentrales Industriegebiet der Nachkriegszeit in den 1960er Jahren erschlossen und seitdem sukzessive aufgesiedelt. Inzwischen ist das Gebiet jedoch „in die Jahre“ gekommen. Einige Unternehmen gaben u.a. auf Grund des industriellen Strukturwandels ihren Betrieb auf oder orientieren sich auf andere Flächen. Die derzeitige Nutzungsstruktur ist vielschichtig und reicht von Einzelhandelsbetrieben über Gewerbe- bis hin zu Industriebetrieben.
Das ehemalige Speditionsgelände der Firma Willi Betz, hat die Stadt 2016 und 2017 erworben. Das ehemalige Speditionsgelände umfasst als Herzstück des Gewerbe- und Industriegebietes „In Laisen“ eine Fläche von ca. 12 ha. Das Betz- Areal wurde immobilienwirtschaftlich Die Auslobung wird mit der Architektenkammer Baden-Württemberg abgestimmt. Die Registriernummern werden mit dem Kolloquiumprotokoll nachgereicht. im Hinblick auf die Nachnutzungspotenziale des Gebäudebestands untersucht. Ergebnis ist, dass die vorhandenen baulichen Anlagen für eine Nachnutzung als zeitgemäße Industriestätten nahezu vollständig ungeeignet sind und aufgegeben werden sollen. Weitere Mängel zeigen sich im stadträumlichen Umfeld, etwa bei der Gebietserschließung oder bei der technischen und energetischen Infrastruktur.
Aufbauend auf einer Verkehrsplanerischen Betrachtung für das Gesamtareal (Ideenteil), soll für das Betz-Areal ein Rahmenplan unter dem Titel „RTunlimited“ entwickelt werden, der die städtebaulichen, freiräumlichen, baulichen und infrastrukturellen Entwicklungspotentiale für das Gebiet aufzeigt (Realisierungsteil).
Da die komplexe Aufgabenstellung nicht abschließend beschrieben werden kann, wird der Wettbewerb als Kooperatives Verfahren mit Auftaktkolloquium und Zwischenpräsentation durchgeführt.
Fachpreisrichter*innen
Markus Müller, Architekt, Stuttgart (Vorsitzender)
Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin, Stadt Reutlingen
Prof. Dr. Martina Baum, Stadtplanerin, Stuttgart
Prof. Dr. Philipp Dechow, Architekt, Stuttgart
Philipp Hölderich, Verkehrsplaner, Karlsruhe
Jochen Köber, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
Prof. Dr. Thomas Krüger, Stadtplaner, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Thomas Keck, Oberbürgermeister, Stadt Reutlingen
Andreas vom Scheidt, Stadtrat CDU, Reutlingen
Helmut Treutlein, Stadtrat SPD, Reutlingen
Gabriele Janz, Stadträtin GRÜNE und Unabhängigen, Reutlingen
Georg Leitenberger, Stadtrat FWV, Reutlingen
Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat WIR, Reutlingen
Regine Vohrer, Stadträtin FDP, Reutlingen
Rüdiger Weckmann, Stadtrat Linke Liste, Reutlingen
Ingo Reetzke, Stadtrat AFD, Reutlingen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen mit den in der Auslobung versprochenen Planungsleistungen zu beauftragen.
Nicht offener kooperativer verkehrsplanerischer Ideenwettbewerb mit städtebaulichem Realisierungsteil gemäß RPW 2013
Anlass und Ziel
Das Gewerbe- und Industriegebiet „In Laisen“ hat eine Größe von ca. 100 ha. Es wurde als zentrales Industriegebiet der Nachkriegszeit in den 1960er Jahren erschlossen und seitdem sukzessive aufgesiedelt. Inzwischen ist das Gebiet jedoch „in die Jahre“ gekommen. Einige Unternehmen gaben u.a. auf Grund des industriellen Strukturwandels ihren Betrieb auf oder orientieren sich auf andere Flächen. Die derzeitige Nutzungsstruktur ist vielschichtig und reicht von Einzelhandelsbetrieben über Gewerbe- bis hin zu Industriebetrieben.
Das ehemalige Speditionsgelände der Firma Willi Betz, hat die Stadt 2016 und 2017 erworben. Das ehemalige Speditionsgelände umfasst als Herzstück des Gewerbe- und Industriegebietes „In Laisen“ eine Fläche von ca. 12 ha. Das Betz- Areal wurde immobilienwirtschaftlich Die Auslobung wird mit der Architektenkammer Baden-Württemberg abgestimmt. Die Registriernummern werden mit dem Kolloquiumprotokoll nachgereicht. im Hinblick auf die Nachnutzungspotenziale des Gebäudebestands untersucht. Ergebnis ist, dass die vorhandenen baulichen Anlagen für eine Nachnutzung als zeitgemäße Industriestätten nahezu vollständig ungeeignet sind und aufgegeben werden sollen. Weitere Mängel zeigen sich im stadträumlichen Umfeld, etwa bei der Gebietserschließung oder bei der technischen und energetischen Infrastruktur.
Aufbauend auf einer Verkehrsplanerischen Betrachtung für das Gesamtareal (Ideenteil), soll für das Betz-Areal ein Rahmenplan unter dem Titel „RTunlimited“ entwickelt werden, der die städtebaulichen, freiräumlichen, baulichen und infrastrukturellen Entwicklungspotentiale für das Gebiet aufzeigt (Realisierungsteil).
Da die komplexe Aufgabenstellung nicht abschließend beschrieben werden kann, wird der Wettbewerb als Kooperatives Verfahren mit Auftaktkolloquium und Zwischenpräsentation durchgeführt.
Fachpreisrichter*innen
Markus Müller, Architekt, Stuttgart (Vorsitzender)
Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin, Stadt Reutlingen
Prof. Dr. Martina Baum, Stadtplanerin, Stuttgart
Prof. Dr. Philipp Dechow, Architekt, Stuttgart
Philipp Hölderich, Verkehrsplaner, Karlsruhe
Jochen Köber, Landschaftsarchitekt, Stuttgart
Prof. Dr. Thomas Krüger, Stadtplaner, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Thomas Keck, Oberbürgermeister, Stadt Reutlingen
Andreas vom Scheidt, Stadtrat CDU, Reutlingen
Helmut Treutlein, Stadtrat SPD, Reutlingen
Gabriele Janz, Stadträtin GRÜNE und Unabhängigen, Reutlingen
Georg Leitenberger, Stadtrat FWV, Reutlingen
Prof. Dr. Jürgen Straub, Stadtrat WIR, Reutlingen
Regine Vohrer, Stadträtin FDP, Reutlingen
Rüdiger Weckmann, Stadtrat Linke Liste, Reutlingen
Ingo Reetzke, Stadtrat AFD, Reutlingen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen mit den in der Auslobung versprochenen Planungsleistungen zu beauftragen.