- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2012033
- Tag der Veröffentlichung
- 09.09.2011
- Aktualisiert am
- 01.10.2013
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Architekten/Stadtplanern und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
Magistrat der Universitätsstadt Marburg
- Koordination
- BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt / Main
- Bewerbungsschluss
- 20.04.2011
- Abgabetermin Pläne
- 27.07.2011
- Abgabetermin Modell
- 08.08.2011
- Preisgerichtssitzung
- 09.09.2011
Verfahrensart
Nichtoffener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren als kooperatives Verfahren zur Auswahl von 9 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Rudolphsplatz liegt in der Marburger Innenstadt zwischen dem historischen Altstadtkern und der Lahn. Die Gestaltung des Platzes, die Lösung des topographischen Niveauunterschiedes, die bezogen auf den Platz anliegenden Nutzungen sowie die Fußgänger(unter)führung entsprechen zum Teil nicht mehr den funktionalen und gestalterischen Anforderungen, der herausragenden Lage und der stadthistorischen Bedeutung. Darüber hinaus soll die angrenzende Lahn aufgewertet und eingebunden werden. Aufgabe ist die Prüfung, ob zur Erreichung der Zielsetzung – Aufwertung des Stadtraums – eine zusätzliche Bebauung, die sich in die denkmalgeschützte Umgebung einfügen muss, oder eine reine Freiflächenlösung sinnvoll ist.
Wird von den Verfassern eine bauliche Lösung positiv bewertet, so soll eine angemessene Bebauung möglichst für eine öffentliche Nutzung der Stadt, die zur Adressbildung des Ortes beiträgt, entwickelt werden.
Hierbei sollen eine Stadtbibliothek und die bereits vorhandene Seniorenberatungsstelle (BiP) als Nutzung in Erwägung gezogen werden. Ist eine Stadtbibliothek in quantitativer Hinsicht vor dem Hintergrund des Raumprogramms städtebaulich nicht zu integrieren, wären neben dem BiP, das in jedem Fall als Nutzung in diesem Bereich erhalten bleiben muss, auch Büros, Einzelhandel und/oder Wohnnutzung denkbar.
Entscheiden sich die Verfasser dafür, neben dem BiP auch eine Stadtbibliothek als öffentliche Nutzung vorzusehen, muss für das BiP von einer Nutzfläche von 600 m² ausgegangen werden. Für die Stadtbibliothek soll von einer Nutzfläche von 2.800 m² ausgegangen werden.
Competition assignment
The Rudolphplatz is situated between the historic city and the river Lahn. The square’s design with its difference in levels, utilisation and pedestrian underpass is no longer sufficient to highlight the town’s outstanding location and historic significance. The river Lahn shall be enhanced and integrated in the design. The urban space shall be revaluated – either with additional buildings, which have to blend in with the historic context or an open space design only. Considered new buildings shall add to the city’s prestige value and should be used as town library with 2.800 m² and senior citizens’ centre (BiP) with 600 m².
If the library cannot be integrated, the space could be used for offices, retail or housing.
Preisrichter
Prof. Michael Braum, Berlin (Vors.)
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Dr. Franz Kahle, Bgm., Stadt Marburg
Waltraud Mechsner-Spangenberg, Marburg
Jürgen Rausch, Stadt Marburg
Prof. Wolfgang Schulze, Kassel
Egon Vaupel, OB, Stadt Marburg
Preisgerichtsempfehlung
Es ergeht einstimmig die Empfehlung, den Siegerentwurf in der weiteren städtebaulichen und architektonischen Planung zu verfolgen.
Nichtoffener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren als kooperatives Verfahren zur Auswahl von 9 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Rudolphsplatz liegt in der Marburger Innenstadt zwischen dem historischen Altstadtkern und der Lahn. Die Gestaltung des Platzes, die Lösung des topographischen Niveauunterschiedes, die bezogen auf den Platz anliegenden Nutzungen sowie die Fußgänger(unter)führung entsprechen zum Teil nicht mehr den funktionalen und gestalterischen Anforderungen, der herausragenden Lage und der stadthistorischen Bedeutung. Darüber hinaus soll die angrenzende Lahn aufgewertet und eingebunden werden. Aufgabe ist die Prüfung, ob zur Erreichung der Zielsetzung – Aufwertung des Stadtraums – eine zusätzliche Bebauung, die sich in die denkmalgeschützte Umgebung einfügen muss, oder eine reine Freiflächenlösung sinnvoll ist.
Wird von den Verfassern eine bauliche Lösung positiv bewertet, so soll eine angemessene Bebauung möglichst für eine öffentliche Nutzung der Stadt, die zur Adressbildung des Ortes beiträgt, entwickelt werden.
Hierbei sollen eine Stadtbibliothek und die bereits vorhandene Seniorenberatungsstelle (BiP) als Nutzung in Erwägung gezogen werden. Ist eine Stadtbibliothek in quantitativer Hinsicht vor dem Hintergrund des Raumprogramms städtebaulich nicht zu integrieren, wären neben dem BiP, das in jedem Fall als Nutzung in diesem Bereich erhalten bleiben muss, auch Büros, Einzelhandel und/oder Wohnnutzung denkbar.
Entscheiden sich die Verfasser dafür, neben dem BiP auch eine Stadtbibliothek als öffentliche Nutzung vorzusehen, muss für das BiP von einer Nutzfläche von 600 m² ausgegangen werden. Für die Stadtbibliothek soll von einer Nutzfläche von 2.800 m² ausgegangen werden.
Competition assignment
The Rudolphplatz is situated between the historic city and the river Lahn. The square’s design with its difference in levels, utilisation and pedestrian underpass is no longer sufficient to highlight the town’s outstanding location and historic significance. The river Lahn shall be enhanced and integrated in the design. The urban space shall be revaluated – either with additional buildings, which have to blend in with the historic context or an open space design only. Considered new buildings shall add to the city’s prestige value and should be used as town library with 2.800 m² and senior citizens’ centre (BiP) with 600 m².
If the library cannot be integrated, the space could be used for offices, retail or housing.
Preisrichter
Prof. Michael Braum, Berlin (Vors.)
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Dr. Franz Kahle, Bgm., Stadt Marburg
Waltraud Mechsner-Spangenberg, Marburg
Jürgen Rausch, Stadt Marburg
Prof. Wolfgang Schulze, Kassel
Egon Vaupel, OB, Stadt Marburg
Preisgerichtsempfehlung
Es ergeht einstimmig die Empfehlung, den Siegerentwurf in der weiteren städtebaulichen und architektonischen Planung zu verfolgen.