- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2006119
- Tag der Veröffentlichung
- 13.12.2001
- Aktualisiert am
- 01.04.2002
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten oder Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten und Verkehrsplaner in Zusammenarbeit mit vorgenannten
- Beteiligung
- 4630 Arbeiten
- Auslober
- Landeshauptstadt München
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Abgabetermin
- 13.12.2001
- Preisgerichtssitzung
- 01.02.2002
Verfahrensart
Einstufiger EWR-offener Ideenwettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe:
Im Bereich nördlich und östlich des Ostbahnhofs werden durch die Aufgabe oder Verlagerung
von Betrieben, die Aufgabe von Bahnnutzungen sowie durch Umstrukturierung und
Verdichtung neue Entwicklungen möglich.
Aufgabe des Wettbewerbes ist es, ein schlüssiges Strukturkonzept zu entwickeln, das den
Ansprüchen aus der prominenten Lage und der Nachbarschaft zu den Gewerbegebieten und
Wohnvierteln gerecht wird. Der Wettbewerb soll hierzu die Entwicklungskonzeption für die neue
Nutzung des Areals, die räumliche Anordnung und Zweckbestimmung von Bau- und Freiflächen,
das Maß der baulichen Nutzung, die räumliche Baumassenverteilung sowie die innere Erschließung klären.
Die beiderseits des Baukörpers zur Überplanung anstehende Fläche hat eine Größe von ca. 115 ha.
Vorrangige Planungsziele für die Einbindung des Wettbewerbsgebietes in seine Umgebung sind:
- funktionale und strukturelle Verbindung mit den angrenzenden Stadtteilen
- Schaffung attraktiver Querungsmöglichkeiten der Bahnanlagen und attraktive Zugänge
- Grünverbindungen zur besseren Anbindung des Gebietes an die Grünfl.chen in den
angrenzenden Stadtteilen
- Schutz der Bebauung vor den Emissionen
Unter Berücksichtigung der städtebaulichen Gegebenheiten und der Immissionssituation ist
im Planungsgebiet ein möglichst hoher Wohnanteil anzustreben. Der Wohnanteil sollte
bezogen auf die neu zu errichtenden Geschossflächen ca. 20 bis 30 % betragen.
Fachpreisrichter
Prof. Ferdinand Stracke (Vors.)
Rebecca Chestnutt
Prof. Kees Christiaanse
Dr. Iris Reuther
Prof. Brigitte Schmelzer
Prof. Dr. Robert Schnüll
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin
Sibylle Ebe
Sachpreisrichter
Hans Podiuk, Stadtrat
Walter Zöller, Stadtrat
Adelheid Dietz-Will, Stadträtin
Frank Otto, Stadtrat
Boris Schwartz, Stadtrat
Jörg Scheufele, Bayer. Hausbau
Modellfotos: Walter Landherr, München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren
Planung zugrunde zu legen, und dabei auch die Verfasser der weiteren mit Preisen und Ankäufen
ausgezeichneten Arbeiten einzubeziehen.
Einstufiger EWR-offener Ideenwettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe:
Im Bereich nördlich und östlich des Ostbahnhofs werden durch die Aufgabe oder Verlagerung
von Betrieben, die Aufgabe von Bahnnutzungen sowie durch Umstrukturierung und
Verdichtung neue Entwicklungen möglich.
Aufgabe des Wettbewerbes ist es, ein schlüssiges Strukturkonzept zu entwickeln, das den
Ansprüchen aus der prominenten Lage und der Nachbarschaft zu den Gewerbegebieten und
Wohnvierteln gerecht wird. Der Wettbewerb soll hierzu die Entwicklungskonzeption für die neue
Nutzung des Areals, die räumliche Anordnung und Zweckbestimmung von Bau- und Freiflächen,
das Maß der baulichen Nutzung, die räumliche Baumassenverteilung sowie die innere Erschließung klären.
Die beiderseits des Baukörpers zur Überplanung anstehende Fläche hat eine Größe von ca. 115 ha.
Vorrangige Planungsziele für die Einbindung des Wettbewerbsgebietes in seine Umgebung sind:
- funktionale und strukturelle Verbindung mit den angrenzenden Stadtteilen
- Schaffung attraktiver Querungsmöglichkeiten der Bahnanlagen und attraktive Zugänge
- Grünverbindungen zur besseren Anbindung des Gebietes an die Grünfl.chen in den
angrenzenden Stadtteilen
- Schutz der Bebauung vor den Emissionen
Unter Berücksichtigung der städtebaulichen Gegebenheiten und der Immissionssituation ist
im Planungsgebiet ein möglichst hoher Wohnanteil anzustreben. Der Wohnanteil sollte
bezogen auf die neu zu errichtenden Geschossflächen ca. 20 bis 30 % betragen.
Fachpreisrichter
Prof. Ferdinand Stracke (Vors.)
Rebecca Chestnutt
Prof. Kees Christiaanse
Dr. Iris Reuther
Prof. Brigitte Schmelzer
Prof. Dr. Robert Schnüll
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin
Sibylle Ebe
Sachpreisrichter
Hans Podiuk, Stadtrat
Walter Zöller, Stadtrat
Adelheid Dietz-Will, Stadträtin
Frank Otto, Stadtrat
Boris Schwartz, Stadtrat
Jörg Scheufele, Bayer. Hausbau
Modellfotos: Walter Landherr, München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren
Planung zugrunde zu legen, und dabei auch die Verfasser der weiteren mit Preisen und Ankäufen
ausgezeichneten Arbeiten einzubeziehen.