- wa-ID
- wa-2017383
- Tag der Veröffentlichung
- 03.06.2014
- Aktualisiert am
- 03.06.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 29.04.2014
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbsverfahrens ist die Überprüfung einer baulichen Neuordnung sowie Sanierung des Gebäudekomplexes der IHK Lüneburg-Wolfsburg im Stadtzentrum von Lüneburg.
Das Plangebiet übernimmt mit seiner Lage in der historischen Altstadt eine wichtige Funktion in der Entwicklung des Standorts und in der weiteren Qualifizierung der Lüneburger Innenstadt. Anlass des Ideenwettbewerbs ist die zum Teil stark sanierungsbedürftige Gebäudesubstanz des Gebäudekomplexes der IHK, die mit einem funktionalen Optimierungsbedarf sowie einem zusätzlich benötigten Raumbedarf einhergeht.
Ziel des Wettbewerbs ist es, neue Ideen für eine verdichtete und zeitgemäße Bebauung an diesem historischen Ort zu finden, welche den Nutzungsvorgaben, Raumplänen und Funktionsdiagrammen der IHK sowie den heutigen Ansprüchen an eine moderne Bürogestaltung entspricht. Die Gebäude „Am Sande 1/2“ wurden von der Denkmalschutzbehörde Niedersachsen als denkmalwürdig eingestuft. Dieser erhaltenswerte Gebäudeteil umfasst eine BGF von etwa 1 500 m² und ist im Rahmen des Ideenwettbewerbs entsprechend den heutigen Ansprüchen an eine moderne Bürogestaltung zu sanieren. Die seitlichen Gebäudeteile – entlang der Heiligengeiststraße und der Grapengießerstraße – stehen nicht unter Denkmalschutz und weisen einen hohen Sanierungsbedarf (u. a. wegen energetischer Belange) auf. Für diesen Bereich (ca. 2 500 m² BGF) ist ein Abbruch der Gebäudesubstanz und eine bauliche Neuordnung, durch einen Neubau mit einer Ziel-BGF von 2 900 m², zu prüfen.
Unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Belange und des (historisch) bedeutenden Umfeldes des IHK-Gebäudes sind Gebäudetypologien zu entwickeln, die den Herausforderungen der städtebaulichen Rahmenbedingungen gerecht werden, die den Standort in seiner Attraktivität weiter steigern und die somit eine Aufwertung der Lüneburger Innenstadt (Altstadt) wirkungsvoll fördern. Im Rahmen einer städtebaulich, architektonisch, funktional, ökologisch-energetisch und wirtschaftlich ausgereiften Entwurfslösung werden kreative, überzeugende Konzepte gesucht, die das
bislang untergenutzte Potenzial entfalten und den besonderen Ort in seiner Attraktivität und Nutzungsvielfalt steigern. Die besondere Herausforderung der Aufgabenstellung besteht im sensiblen Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz sowie dem historischen Umfeld.
Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbsverfahrens ist die Überprüfung einer baulichen Neuordnung sowie Sanierung des Gebäudekomplexes der IHK Lüneburg-Wolfsburg im Stadtzentrum von Lüneburg.
Das Plangebiet übernimmt mit seiner Lage in der historischen Altstadt eine wichtige Funktion in der Entwicklung des Standorts und in der weiteren Qualifizierung der Lüneburger Innenstadt. Anlass des Ideenwettbewerbs ist die zum Teil stark sanierungsbedürftige Gebäudesubstanz des Gebäudekomplexes der IHK, die mit einem funktionalen Optimierungsbedarf sowie einem zusätzlich benötigten Raumbedarf einhergeht.
Ziel des Wettbewerbs ist es, neue Ideen für eine verdichtete und zeitgemäße Bebauung an diesem historischen Ort zu finden, welche den Nutzungsvorgaben, Raumplänen und Funktionsdiagrammen der IHK sowie den heutigen Ansprüchen an eine moderne Bürogestaltung entspricht. Die Gebäude „Am Sande 1/2“ wurden von der Denkmalschutzbehörde Niedersachsen als denkmalwürdig eingestuft. Dieser erhaltenswerte Gebäudeteil umfasst eine BGF von etwa 1 500 m² und ist im Rahmen des Ideenwettbewerbs entsprechend den heutigen Ansprüchen an eine moderne Bürogestaltung zu sanieren. Die seitlichen Gebäudeteile – entlang der Heiligengeiststraße und der Grapengießerstraße – stehen nicht unter Denkmalschutz und weisen einen hohen Sanierungsbedarf (u. a. wegen energetischer Belange) auf. Für diesen Bereich (ca. 2 500 m² BGF) ist ein Abbruch der Gebäudesubstanz und eine bauliche Neuordnung, durch einen Neubau mit einer Ziel-BGF von 2 900 m², zu prüfen.
Unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Belange und des (historisch) bedeutenden Umfeldes des IHK-Gebäudes sind Gebäudetypologien zu entwickeln, die den Herausforderungen der städtebaulichen Rahmenbedingungen gerecht werden, die den Standort in seiner Attraktivität weiter steigern und die somit eine Aufwertung der Lüneburger Innenstadt (Altstadt) wirkungsvoll fördern. Im Rahmen einer städtebaulich, architektonisch, funktional, ökologisch-energetisch und wirtschaftlich ausgereiften Entwurfslösung werden kreative, überzeugende Konzepte gesucht, die das
bislang untergenutzte Potenzial entfalten und den besonderen Ort in seiner Attraktivität und Nutzungsvielfalt steigern. Die besondere Herausforderung der Aufgabenstellung besteht im sensiblen Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz sowie dem historischen Umfeld.