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  • Sanierung und Erweiterung Staatstheater
  • Sanierung und Erweiterung Staatstheater
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  • Sanierung und Erweiterung Staatstheater
  • Sanierung und Erweiterung Staatstheater
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart

Sanierung und Erweiterung Staatstheater , Karlsruhe/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2013762
Tag der Veröffentlichung
26.03.2014
Aktualisiert am
01.02.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Karlsruhe, Karlsruhe
Bewerbungsschluss
21.03.2014
Abgabetermin Pläne
29.09.2014
Abgabetermin Modell
06.10.2014
Preisgerichtssitzung
02.12.2014

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

06/2023

1. Preis: Delugan · Meissl, Wien, Wenzel + Wenzel, Karlsruhe
 
Das Gebäude des Staatstheaters wurde 1970-1975 nach einem Entwurf des Architekten Helmut Bätzner errichtet. Es gilt als architekturgeschichtliches Zeugnis des Architekturschaffens seiner Zeit. Die bereits zur Bauzeit durch einen restriktiven Kostenrahmen geprägten Flächen- und Ausstattungsstandards des Theaters entsprechen nicht den heutigen Anforderungen. Ziel des Wettbewerbs war es, gesamtheitlich und unter Einbeziehung der bestehenden Substanz die Funktionsbereiche des Badischen Staatstheaters neu zu ordnen, fehlende Funktionsbereiche zu ergänzen und optimale Bedingungen für alle Bereiche zu schaffen. Beim Umgang mit der Bausubstanz waren urheberrechtliche Belange zu beachten. Delugan · Meissl und Wenzel + Wenzel haben im Wettbewerb 2014 einen 1. Preis gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten. Die Bauarbeiten starteten Ende 2022, wobei die Sanierung und Erweiterung in drei Modulen erfolgen wird: Modul 1 (voraussichtlich 2022 bis 2027) umfasst das kleine Haus, das Junge Staatstheater sowie die diesen beiden Bühnen zugeordneten Probebühnen, Büros und Funktionsräume und die Gastronomie; Modul 2 (voraussichtlich 2025 bis 2028) den Orchesterprobenraum, den Chorprobenraum, die Ballettproberäume, Probebühnen und verschiedene Büros und obigen Räumen zugeordnete Funktionsräume; Modul 3 (voraussichtlich 2028 bis 2034) schließlich die Sanierung des Großen Hauses sowie die Ergänzung Foyer, außerdem die Erweiterung und den Umbau aller Werkstätten und Verwaltung, das Studio, die Werkstattbühne und die Sanierung des Bestandsgebäudes soweit nicht bereits in vorherigen Bauabschnitten geschehen.

1. Preis

Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
Elke Delugan-Meissl
Wenzel + Wenzel, Karlsruhe Dominik Dass
Mitarbeit: S. Brunke · B. Heger · B. Hambasan J. Svoboda
Bühnentechnik: Kunkel Consulting Int. GmbH, Akustik: Müller BBM Akustik
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien
  • 1. Preis Delugan Meissl Associated Architects ZT-Gesellschaft mbH, Wien

1. Preis

Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
Helmut Dietrich · Much Untertrifaller
Mitarbeit: E. Delvoye · H. Walker · C. Heller
M. Simoncini · J. Straub · B. Breuer · M. Sohm
L.Arch.: Balliana-Schubert, Zürich, Schweiz Christoph Schubert
Bühnentechnik: itv Berlin
Akustik: Müller BBM, Planegg
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • Sanierung und Erweiterung Staatstheater
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • Sanierung und Erweiterung Staatstheater
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
  • 1. Preis Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz

3. Preis

waechter + waechter architekten, Darmstadt
Felix Waechter · Sibylle Waechter
Mitarbeit: L. Otto · E. Beinhofer · D. Finkernagel S. Titze
Tragwerk: Ingenieur Grupe Bauten
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt
  • 3. Preis waechter + waechter architekten, Darmstadt

Anerkennung

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
Prof. Dr. hc. mult. Meinhard von Gerkan
Stephan Schütz
Mitarbeit: N. Pomränke · P. Pfleiderer
S. Hornscheidt
Statik: Prof. Pfeifer und Partner, Prof. M. Pfeifer Akustik: Müller BBM
L.Arch.: WES, Hans-Herrmann Krafft
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • Anerkennung gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin

Anerkennung

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf
Mitarbeit: J.-M. Kalfaß · M. Winkler · B. Toth
K. Zujeva · M. Oshiro · Z. Váradi
L.Arch.: Jetter Landschaftsplanung, Stuttgart
Theater- und Versammlungsstättenbau: Wibbeke & Penders, Berlin
Tragwerk: Knippers · Helbig, Stuttgart
Städtebau: Schott Urbanisten, Ettlingen Karl-Heinz Krämer, Landesbühne Essen
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung wulf architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Gebäude des Staatstheaters wurde 1970-1975 nach Entwurf des Architekten Helmut Bätzner errichtet. Es gilt als architekturgeschichtliches Zeugnis des Architekturschaffens seiner Zeit.
Die bereits zur Bauzeit durch einen restriktiven Kostenrahmen geprägten Flächen- und Ausstattungsstandards des Theaters entsprechen nicht den heutigen Anforderungen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, gesamtheitlich und unter Einbeziehung der bestehenden Substanz die Funktionsbereiche des Badischen Staatstheaters neu zu ordnen, fehlende Funktionsbereiche zu ergänzen und optimale Bedingungen für alle Bereiche zu schaffen.
Beim Umgang mit der Bausubstanz sind urheberrechtliche Belange zu beachten.
Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 21.000 m2 NF im Bestand und ca. 10.000 m2 NF Erweiterungsflächen und gliedert sich in: Schauspiel (4.798 m2), Oper, Ballett, Chor (12.610 m2), Bühnenbild, Kostüm, Maske (5.410,5 m2), Leitung und Verwaltung (2.499 m2), Foyers/Kasse (4.537 m2).
Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Fläche von insgesamt 37.100 m2, der städtebaulich zu überplanende Bereich eine Größe von 87.400 m2.

Competition assignment
The State Theatre was built 1970-75, designed by Helmut Bätzner. It no longer meets today’s standards, thus the functional areas shall be re-allocated as a whole, involving the existing structure and missing functional areas shall be added for optimum conditions.
The existing floor area is 21.000 m2 and the extension comprises 10.000 m2, divided in: theatre 4.798 m2; opera, ballet, choir 12.610 m2; sage design, costumes, make-up 5.410,5 m2; management and administration 2.499 m2; foyers/box office 4.537 m2.

Fachpreisrichter*innen
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster
Prof. Dörte Gatermann, Köln
Annette Ipach-Öhmann, Landesbetrieb Vermögen und Bau BW
Dr. Anke Karmann-Wössner, Stadtplanungsamt Karlsruhe
Prof. Dr. Frank Lohrberg, Aachen
Prof. Wolfgang Lorch, Darmstadt
Karim Scharabi, Darmstadt
Rolf Sutter, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft BW
Prof. Markus Neppl, Karlsruhe/Köln

Sachpreisrichter*innen
Elke Ernemann, Stadträtin, Karlsruhe
Dr. Albert Käuflein, Stadtrat, Karlsruhe
Dr. Frank Mentrup, OB, Stadt Karlsruhe
Prof. Andrea Raabe, Musikhochschule Karlsruhe
Alexander Salomon, MdL, Karlsruhe
Katrin Schütz, MdL, Karlsruhe
Peter Spuhler, Badisches Staatstheater
Kai Fischer, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
Dr. Claudia Rose, MWK Baden-Württemberg
Wolfram Jäger, Kulturbgm., Stadt Karlsruhe

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit einer Mehrheit, die mit dem ersten Preis ausgezeichneten Beiträge im Rahmen eines VOF-Verhandlungsverfahrens entsprechend § 20 Abs. 3 VOF entgeltich überarbeiten zu lassen.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Land Baden-Württemberg, vertreten durch Vermögen und BauBaden-Württemberg, Amt KarlsruheEngesserstraße 1Zu Händen von: Frau Dunke76131 KarlsruheDEUTSCHLANDTelefon: +49 7219265728E-Mail: poststelle.amtka@vbv.bwl.deFax: +49 7219265777Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.vba-karlsruhe.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genanntenKontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Planungswettbewerb für die Sanierung und Erweiterung des BadischenStaatstheaters in Karlsruhe.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Nichtoffener einphasiger Planungswettbewerb nach § 3 (3) RPW 2013 mit max.25 Teilnehmern für die Sanierung und Erweiterung des BadischenStaatstheaters in Karlsruhe.Gegenstand des Wettbewerbs sind Architektenleistungen nach Teil 3Abschnitt 1 HOAI für Leistungen bei Gebäuden.Ziel des Wettbewerbs ist es, einen gestalterisch anspruchsvollen Entwurffür die Sanierung und Umstrukturierung des Bestandsgebäudes sowie für dieErweiterung des Staatstheaters um ein Schauspielhaus, Werkstätten undBereiche für den musikalischen Apparat zu finden.Die Aufgabenstellung enthält einen städtebaulichen Teil, der die außen-und stadträumliche Beziehung des Theaters zu seiner Umgebung klären sowieeinen Vorschlag zur freiräumlichen Einbindung unterbreiten soll.Die Umsetzung der Maßnahme muss in modularen Schritten nachgewiesenwerden, die durch die Forderung nach der Aufrechterhaltung einesSpielbetriebes, funktionalen Zusammenhängen und denfinanzierungstechnischen Möglichkeiten bestimmt werden.Hierfür ist insgesamt ein Kostenrahmen in Höhe von 125 000 000 EUR(brutto), Kostengruppe 200-700 nach DIN 276-1:2008-12vorgegeben(Kostenobergrenze).Als erstes Modul ist innerhalb des Gesamtkonzeptes die Erweiterung um dasSchauspielhaus mit Jungem Theater, Studio- und Werkstattbühne im Rahmeneines Kostenvolumens von 45 000 000 EUR nachzuweisen.Hinweis: Das vom Auftraggeber vorgegebene Bewerberformblatt ist derBewerbung zwingend ausgefüllt beizufügen. Download:www.vba-karlsruhe.de/Wettbewerbe/Aktuelle Wettbewerbe.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Wettbewerbsaufgabe erfordert Erfahrungen in der Planung und Ausführungvon Projekten im Bereich Kulturbauten mit dem SchwerpunktAufführung/Veranstaltung mit hohem gestalterischem Anspruch im BereichSanierung oder Umbau und Sanierung mit hohem gestalterischem Anspruch undkomplexem technischem Zusammenhang sowie qualitätsvollem Umgang mit demThema Städtebau.Die Teilnehmer werden anhand folgender vorzulegender Unterlagenausgewählt:1. Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mitanderen Unternehmen bestehen.2. Erklärung, ob und auf welche Art bezogen auf den Auftrag eine relevanteZusammenarbeit mit anderen vorgesehen ist.3. Angaben über die Namen und der beruflichen Qualifikation des Bewerbersund der Personen, die die Leistung tätsächlich erbringen (Nachweis gem. §19 Abs. 1 VOF z. B. in Form von Studiennachweisen, Kammerbescheinigungen)gemäß Beweberformblatt.4. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 9 VOF vorliegen(Vorbehalten wird die Nachforderung der Nachweise gemäß § 4 Abs. 7 VOF).5. Erklärung, dass der Bewerber Architekt gem. § 19 Abs. 1 VOF ist.6. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz fürentsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.7. Erklärung entsprechender Berufshaftpflichversicherungsdeckung(Deckungssumme Personenschäden 500 000 EUR, sonstige Schäden 1 000 000EUR).8. Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und derFührungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren.9. Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträgeerteilt werden.10. Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungenmit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, der bearbeitetenLeistungsphasen sowie der Auftraggeber.11. Nachweis über die Realisierung von 1 Referenzprojekt (Neubau und/oderErweiterung) des Bewerbers innerhalb der letzten 10 Jahre aus dem BereichKulturbau mit Schwerpunkt Aufführung/Veranstaltung mit hohemgestalterischen Anspruch und qualitätsvollem Umgang mit dem ThemaStädtebau mit min. 20 000 EUR Gesamtbaukosten und ein weiteres, 2.Referenzobjekt (Sanierung oder Umbau und Sanierung) des Bewerbers,innerhalb der letzten 15 Jahre, ohne Bindung an einen inhaltlichenSchwerpunkt, mit hohem gestalterischen Anspruch und komplexem technischenZusammenhang, mit min. 10 000 000 EUR Gesamtbaukosten. Dabei kann das 2.Referenzobjekt unter Berücksichtigung aller Anforderungskriterien beiderProjekte Bestandteil des 1. Referenzprojekts sein, in diesem Fall mit min.30 000 000 EUR Gesamtbaukosten und innerhalb der letzten 10 Jahre. Fürbeide Projekte sind jeweils anzugeben: die Gesamtbaukosten, die vomBewerber erbrachten Leistungsphasen, der Leistungszeitraum, derAusführungszeitraum, der Auftraggeber. Die ausgeführten Objekte sind durchZeichnungen, Fotos und Beschreibungen zu dokumentieren. Die Dokumentationsoll das Format DIN A 3 nicht überschreiten und max. 5 Seiten jeReferenzobjekt umfassen.12. Angaben zur Gewährleistung des Datenaustauschs gemäßBewerberformblatt.Teilnahmeberechtigt sind ferner Bewerbergemeinschaften natürlicherPersonen sowie juristische Personen, zu deren satzungsgemäßemGeschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungengehören, sowie Bewerbergemeinschaften solcher juristischer Personen.Juristische Personen haben einen Vertreter zu benennen, der für dieWettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertretersowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungenerfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmende gestellt werden. DieBewerbergemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, derfür die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sindteilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft diefachlichen Anforderungen(III.1 Ziffer 1-10 und 12) und dieBewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen(III.1 Ziffer 11) erfüllt. Eine Mehfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zumAusschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliederneiner Bewerbergemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zurFolge haben. Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben die einschlägigenVerpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter„www.rp-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1359260/index.html“, abzugeben.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß RechtsvorschriftIhres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung derBerufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind. Ist in dem jeweiligenHeimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfülltdie fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom,Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessenAnerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie)gewährleistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Delugan Meissl, Wien mit Wenzel + Wenzel, Karlsruhe2. Dietrich/Untertrifaller, Bregenz3. Snohetta, Oslo4. Lundgaard&Tranberg Arkitekter, Kopenhagen5. pfp Architekten, Hamburg6. Lederer, Ragnarsdottir, Oei, Stuttgart
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien für die Bewertung der Arbeiten werden den ausgewähltenTeilnehmern mit der Auslobung mitgeteilt.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 23.4.2014
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme ist nach §7 (2) RPW ermittelt und beträgt 560 000 EUR ohne Umsatzsteuer.Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:1. Preis: 225 000 EUR,2. Preis: 140 000 EUR,3. Preis: 85 000 EUR,Anerkennungen insgesamt: 110 000 EUR.Die Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. DemPreisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung derWettbewerbssumme vorbehalten.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Julia Bolles, Münster2. Prof. Dörte Gatermann, Köln3. Prof. Dr. Frank Lohrberg, Aachen4. Prof. Wolfgang Lorch, Darmstadt5. Dipl.-Ing. Wolfgang Riehle, Reutlingen6. Karim Scharabi, Darmstadt7. Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt8. Prof. Dr. Anke Karmann-Wössner, Stadtplanungsamt Karlsruhe9. Rolf Sutter, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft10. Annette Ipach-Öhmann, Landesbetrieb Vermögen und Bau BW
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Nachweisen und Erklärungenzwingend innerhalb der Bewerbungsfrist schriftlich in einem verschlossenenUmschlag bei der unter I.1 genannten Anschrift einzureichen. Der Umschlagist wie folgt zu kennzeichnen: Teilnahmeantrag „PlanungswettbewerbBadisches Staatstheater Karlsruhe“. Anträge per Telefon, Fax oder E-Mailsind nicht zulässig.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium KarlsruheKarl-Friedrich-Str. 1776133 KarlsruheDEUTSCHLANDE-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.deTelefon: +49 7219624049Fax: +49 7219623985
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: EinAntrag auf die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist innerhalb von15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, dass erder Rüge nicht abhilft, zu stellen.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltLandesbetrieb Vermögen- und Bau Baden-Württemberg, Amt KarlsruheEngesserstr. 176131 KarlsruheDEUTSCHLAND
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21.3.2014

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