- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003407
- Tag der Veröffentlichung
- 08.05.2000
- Aktualisiert am
- 01.01.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Raumplaner*innen oder Absolvent*innen der Fachrichtung Architektur mit Landschaftsarchitekt*innen oder Absolvent*innen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur
- Beteiligung
- 274 Arbeiten
- Auslober
-
Landeshauptstadt München
Referat für Stadtplanung und Bauordnung - Koordination
- Böhm · Glaab · Sandler & Partner, München
- Abgabetermin
- 29.08.2000
- Preisgerichtssitzung
- 18.10.2000
- Preisgerichtssitzung
- 18.-20.10.2000
Verfahrensart
Offener, einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der St. Jakobs Platz befindet sich im sogenannten Angerviertel in der Münchner Innenstadt. Er ist wichtiges Bindeglied zwischen der Altstadt und dem Gärtnerplatzviertel. Das Wettbewerbsgebiet umfaßt ca. 1,1 Hektar. Das Planungsgebiet ist Teil des Altstadtensembles, das aufgrund seiner Bedeutung für die Stadtgeschichte sowie seiner besonderen stadträumlichen und architektonischen Qualitäten unter Denkmalschutz steht.
Die Neuordnung ist noch Teil der Stadtreparatur der Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg. Durch den Wettbewerb soll die Anordnung der Baumassen für den Neubau des Jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrums und des Jüdischen Museums festgelegt werden. Das städtebauliche Konzept muß das vollständige Raumprogramm ermöglichen. Der Entwurf soll den Bestand in Nutzung und baulicher Ausprägung beachten und den Platz einer, seiner prominenten Lage angemessenen und qualitätvollen Gestaltung zuzuführen. Aufgrund dieser Grundlage will die Israelitische Kultusgemeinde anschließend einen Realisierungswettbewerb für das Jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum und das Museum ausloben und hierzu die prämierten Teilnehmer des städtebaulichen Wettbewerbes einladen.
Das Raumprogramm des Gemeinde- und Kulturzentrums gliedert sich u. a. in:
Synagoge 800 m2
Gemeindesaal der IKG 1.400 m2
Grundschule 1.300 m2
Sporthalle 700 m2
Kindertagesstätte 650 m2
Jugendzentrum 830 m2
Verwaltung der IKG 1.050 m2
Kosches Restaurant 400 m2
Jüdisches Museum 680 m2
Der St. Jakobs Platz soll in erster Linie ein Platz für das Verweilen sein. Ziel ist es ca. 5.500 qm frei nutzbare Grün- und Freiflächen am St. Jakobs Platz zu schaffen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Prof. Hannelore Deubzer, Berlin
Roger Diener, CH-Basel
Prof. Gabriel Epstein, F-Paris
Dr. Salomon Korn, Frankfurt/Main
Prof. Hilde Leon, Berlin
Prof. Uwe Kiessler, München
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin, München
Prof. Donata Valentien, Weßling
Sachpreisrichter*innen
Christian Ude, Oberbürgermeister, München
Constanze Lindner-Schädlich · Richard Quass
Monika Renner · Helmut Steyrer
Walter Zöller · Charlotte Knobloch
Simon Schenavsky, Stadtratsmitglieder
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Die prämierten Arbeiten enthalten eine große Anzahl von guten und interessanten Lösungen, wie die Gebäude positioniert und gestaltet werden können. Außerdem vermitteln sie eine Reihe von Anregungen und Erkenntnissen, die wichtige Hinweise für den künftigen Realisierungswettbewerb vermitteln. In diesem Zusammenhang sollen noch einmal die Zwänge der unterirdischen Einrichtungen überprüft werden.
Offener, einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der St. Jakobs Platz befindet sich im sogenannten Angerviertel in der Münchner Innenstadt. Er ist wichtiges Bindeglied zwischen der Altstadt und dem Gärtnerplatzviertel. Das Wettbewerbsgebiet umfaßt ca. 1,1 Hektar. Das Planungsgebiet ist Teil des Altstadtensembles, das aufgrund seiner Bedeutung für die Stadtgeschichte sowie seiner besonderen stadträumlichen und architektonischen Qualitäten unter Denkmalschutz steht.
Die Neuordnung ist noch Teil der Stadtreparatur der Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg. Durch den Wettbewerb soll die Anordnung der Baumassen für den Neubau des Jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrums und des Jüdischen Museums festgelegt werden. Das städtebauliche Konzept muß das vollständige Raumprogramm ermöglichen. Der Entwurf soll den Bestand in Nutzung und baulicher Ausprägung beachten und den Platz einer, seiner prominenten Lage angemessenen und qualitätvollen Gestaltung zuzuführen. Aufgrund dieser Grundlage will die Israelitische Kultusgemeinde anschließend einen Realisierungswettbewerb für das Jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum und das Museum ausloben und hierzu die prämierten Teilnehmer des städtebaulichen Wettbewerbes einladen.
Das Raumprogramm des Gemeinde- und Kulturzentrums gliedert sich u. a. in:
Synagoge 800 m2
Gemeindesaal der IKG 1.400 m2
Grundschule 1.300 m2
Sporthalle 700 m2
Kindertagesstätte 650 m2
Jugendzentrum 830 m2
Verwaltung der IKG 1.050 m2
Kosches Restaurant 400 m2
Jüdisches Museum 680 m2
Der St. Jakobs Platz soll in erster Linie ein Platz für das Verweilen sein. Ziel ist es ca. 5.500 qm frei nutzbare Grün- und Freiflächen am St. Jakobs Platz zu schaffen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Prof. Hannelore Deubzer, Berlin
Roger Diener, CH-Basel
Prof. Gabriel Epstein, F-Paris
Dr. Salomon Korn, Frankfurt/Main
Prof. Hilde Leon, Berlin
Prof. Uwe Kiessler, München
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin, München
Prof. Donata Valentien, Weßling
Sachpreisrichter*innen
Christian Ude, Oberbürgermeister, München
Constanze Lindner-Schädlich · Richard Quass
Monika Renner · Helmut Steyrer
Walter Zöller · Charlotte Knobloch
Simon Schenavsky, Stadtratsmitglieder
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Die prämierten Arbeiten enthalten eine große Anzahl von guten und interessanten Lösungen, wie die Gebäude positioniert und gestaltet werden können. Außerdem vermitteln sie eine Reihe von Anregungen und Erkenntnissen, die wichtige Hinweise für den künftigen Realisierungswettbewerb vermitteln. In diesem Zusammenhang sollen noch einmal die Zwänge der unterirdischen Einrichtungen überprüft werden.
Sankt-Jakobs-Platz
in München
(Siehe auch E.U.bau aktuell 18/2000 vom 01.05.2000)
Auslober:
Landeshauptstadt München
Wettbewerbsbetreuung:
Böhm · Glaab · Sandler & Partner,
Wörthstraße 13, 81667 München
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstandt des Wettbewerbs ist die Planung für den Sankt-Jakobs-Platz in München mit dem dort vorgesehenen Jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrum sowie einem jüdischen Museum.
Wettbewerbsart:
Offener, einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb
Zulassungsbereich:
EWR-Staaten sowie Länder des WTO-Beschaffungsabkommens (GPA)
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner, Raumplaner befugt sind.
– juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeiten, müssen die an die natürliche Person getellten Anforderungen erfüllen.
– Arbeitsgemeinschaften bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
– Absolventen mit erfolgreich abgelegter Abschlußprüfung der Fachrichtung Architektur (RL 85/384/EWG-Architektenrichtlinie), Raumplanung oder Stadtplanung (RL 89/48/EWG-Diplomrichtlinie) bzw. mit gleichwertigen Abschlüssen aus den anderen Ländern des WTO-Übereinkommens.
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten oder Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur ist zwingende Vorgabe. Arbeitsgemeinschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Voraussetzungen der Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Auslobung erfüllt sein.
Fachpreisrichter:
Prof. Max Bächer, Darmstadt
Prof. Hannelore Deubzer, Berlin
Roger Diener, CH-Basel
Prof. Gabriel Epstein, F-Paris
Dr. Salomon Korn, Frankfurt/Main
Prof. Hilde Leon, Berlin
Prof. Uwe Kiessler, München
Christiane Thalgott, München
Prof. Donata Valentien, Weßling
Preise:
1. Preis DM 30.000,–
2. Preis DM 22.000,–
3. Preis DM 18.000,–
4. Preis DM 14.000,–
5. Preis DM 10.000,–
6. Preis DM 7.000,–
6 Ankäufe à DM 4.000,– insgesamt DM 24.000,–
Gesamtpreissumme netto DM 125.000,–
Termine:
Tag der Auslobung 08. 05. 2000
Abgabe Pläne 29. 08. 2000
Abgabe Modell 05. 09. 2000
Wettbewerbsunterlagen und Schutzgebühr:
Eine Kurzinformation zum Wettbewerb kann im Internet unter ww.architektenwettbewerb.de abgerufen werden. Die Wettbewerbsunterlagen selbst sind ab 08.05.2000 gegen Vorauszahlung einer Schutzgebühr von DM 100,– (einzahlbar mit Verrechnungsscheck) erhältlich bei Böhm · Glaab · Sandler & Partner, – Wettbewerb St.-Jakobs-Platz –, Wörthstraße 13, D-81667 München. Die Unterlagen werden nach Einzahlung der Schutzgebühr zugeschickt. Die Wettbewerbsunterlagen können voraussichtlich auch im Internet unter www.architektenwettbewerb.de abgerufen werden (Zahlung der Schutzgebühr ausschließlich per Kreditkarte). Dort stehen PDF- und DXF-Dateien der Auslobungsbroschüre und der Pläne zum Download bereit
in München
(Siehe auch E.U.bau aktuell 18/2000 vom 01.05.2000)
Auslober:
Landeshauptstadt München
Wettbewerbsbetreuung:
Böhm · Glaab · Sandler & Partner,
Wörthstraße 13, 81667 München
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstandt des Wettbewerbs ist die Planung für den Sankt-Jakobs-Platz in München mit dem dort vorgesehenen Jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrum sowie einem jüdischen Museum.
Wettbewerbsart:
Offener, einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb
Zulassungsbereich:
EWR-Staaten sowie Länder des WTO-Beschaffungsabkommens (GPA)
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner, Raumplaner befugt sind.
– juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeiten, müssen die an die natürliche Person getellten Anforderungen erfüllen.
– Arbeitsgemeinschaften bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
– Absolventen mit erfolgreich abgelegter Abschlußprüfung der Fachrichtung Architektur (RL 85/384/EWG-Architektenrichtlinie), Raumplanung oder Stadtplanung (RL 89/48/EWG-Diplomrichtlinie) bzw. mit gleichwertigen Abschlüssen aus den anderen Ländern des WTO-Übereinkommens.
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten oder Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur ist zwingende Vorgabe. Arbeitsgemeinschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Voraussetzungen der Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Auslobung erfüllt sein.
Fachpreisrichter:
Prof. Max Bächer, Darmstadt
Prof. Hannelore Deubzer, Berlin
Roger Diener, CH-Basel
Prof. Gabriel Epstein, F-Paris
Dr. Salomon Korn, Frankfurt/Main
Prof. Hilde Leon, Berlin
Prof. Uwe Kiessler, München
Christiane Thalgott, München
Prof. Donata Valentien, Weßling
Preise:
1. Preis DM 30.000,–
2. Preis DM 22.000,–
3. Preis DM 18.000,–
4. Preis DM 14.000,–
5. Preis DM 10.000,–
6. Preis DM 7.000,–
6 Ankäufe à DM 4.000,– insgesamt DM 24.000,–
Gesamtpreissumme netto DM 125.000,–
Termine:
Tag der Auslobung 08. 05. 2000
Abgabe Pläne 29. 08. 2000
Abgabe Modell 05. 09. 2000
Wettbewerbsunterlagen und Schutzgebühr:
Eine Kurzinformation zum Wettbewerb kann im Internet unter ww.architektenwettbewerb.de abgerufen werden. Die Wettbewerbsunterlagen selbst sind ab 08.05.2000 gegen Vorauszahlung einer Schutzgebühr von DM 100,– (einzahlbar mit Verrechnungsscheck) erhältlich bei Böhm · Glaab · Sandler & Partner, – Wettbewerb St.-Jakobs-Platz –, Wörthstraße 13, D-81667 München. Die Unterlagen werden nach Einzahlung der Schutzgebühr zugeschickt. Die Wettbewerbsunterlagen können voraussichtlich auch im Internet unter www.architektenwettbewerb.de abgerufen werden (Zahlung der Schutzgebühr ausschließlich per Kreditkarte). Dort stehen PDF- und DXF-Dateien der Auslobungsbroschüre und der Pläne zum Download bereit