- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007277
- Tag der Veröffentlichung
- 10.09.2002
- Aktualisiert am
- 01.12.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten oder Stadtplanern mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Köln
- Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Bewerbungsschluss
- 12.07.2002
- Abgabetermin Pläne
- 10.09.2002
- Abgabetermin Modell
- 17.09.2002
- Preisgerichtssitzung
- 21.09.2002
Verfahrensart
begrenzt offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Der ehemalige Güterbahnhof im Stadtteil Köln- Mülheim sicherte lange Zeit die Anlieferung und den Versand von Gütern aus aller Welt. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft befanden sich u.a. großflächige und weltweit agierende In du strieund Gewerbebetriebe wie z.B. die Firma Felten & Guilleaume. Im Rahmen des Strukturwandels konnten sich auf Teilen des ehemali-gen Werksgeländes renommierte Me dien- und Showbu - siness-Unternehmen etablieren. Seitdem gilt das Umfeld des Güterbahn hofes in Mülheim als ein innvoativer und informeller Stand ort der „Medien“ in Köln. Neben dem bekannten Veranstaltungszentrum des Kölner E-Werkes nutzen einige führende Unternehmen der Fernsehbranche die kreative At mosphäre in histo rischen Backstein- Firmengebäuden der Jahr hundertwende. Die Fläche des ehemaligen Güterbahnhofes bietet ein wertvolles Potential zur Ergänzung und Weiterentwicklung der Revitalisierung des alten Industriestandorts. Er bietet zudem Flächen für die Ansiedlung klassischer kleiner und mittlerer Gewerbebetriebe. Über das Wettbewerbsverfahren soll ein städtebauliches Konzept für die ca. 16 ha große, derzeit überwiegend brach liegende Fläche gefunden werden. Dabei ist auch die Planung einer qualifizierten Stadtteilbegrünung Bestandteil der städtebaulichen Planung. Das Wettbewerbsgebiet ist in 3 Teilgebiete ge gliedert. Teilgebiet 1 „Nord“: Vernetzungsbereich zum geplanten S-Bahnhalt mit Stadtbahn- und Buslinienverknüpfung. Verdichtungen in Form von urbane Mischnutzungen direkt am Haltepunkt denkbar. Weiter Richtung Osten zum aktiven DB-Streckennetz sind gewerbliche Nutzungen auch aus Gründen des passiven Lärmschutzes sinnvoll. Teilgebiet 2 „Mitte“: Verdichtete und kleinteilige Nutzungsmischung mit Dienstleistung, Hotel und Gastronomie aber auch hochwertige, mehrgeschossige Büronutzungen. Nach Abwägung der möglichen Konflikte (Verkehrslärm/Gewerbenachbarschaft) und geschickter städtebaulicher Konzeption unter Umständen auch Wohnen denkbar. Verbindung und Ergänzung der Geschäftssituationen an der Berliner Straße und „Kopf“ im ehemaligen Güterbahnhofbereich. Teilgebiet 3 „Süd“: Städtebaulich attraktive, höhergeschossige Fassung der Straßen-Randbereiche in Ergänzung der Bestandsituationen. Büronutzungen und Dienstleistungen als Ergänzung von medienorientierten Branchen. Even - tuell auch nicht störende Gewerbeeinheiten. Im Westen des Wettbewerbsgebietes entlang der neuen Stadtbahnstrecke soll ein „linearer“ Freiraum (einschließlich bestehender Kleingartenanlage) entstehen. Dieser Grünraum soll gleichzeitig eine attraktive Fuß- und Radwegeverbindung bis nach Norden bieten, um hier die Verbindung zur geplanten S-Bahnhaltestelle herzustellen. Die Fl.chenansprüche und Ge - stal tungsvorgaben, die sich aus der Begrünung der Stadtbahn-Trasse des Planfeststellungsverfahrens der Kölner Verkehrsbetriebe KVB ergeben, sind dabei in das Gesamt-Freiraumkonzept zu übernehmen.
Fachpreisrichter:
Prof. Helmut Bott, Darmstadt (Vors.)
Prof. Bela Dören, Beigeordneter, Stadt Köln
Rolf Mäger, DBImm, Köln
Anne-Luise Müller, Stadtplanungsamt, Köln
Prof. Markus Neppl, Köln
Prof. Christa Reicher, Aachen
Prof. Rainer Schmidt, München
Sachpreisrichter:
Stefan Götz, Stadtrat, Stadt Köln
Maria Kröger, Stadt Köln
Barbara Moritz, Stadträtin, Stadt Köln
Ralph Sterck, Stadtrat, Stadt Köln
Jörg Grabosch, Schanzenstrasse GbR
Wolfgang Johnen, DBImm, Köln
Klaus-Otto Fruhner, Stadt Köln
begrenzt offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Der ehemalige Güterbahnhof im Stadtteil Köln- Mülheim sicherte lange Zeit die Anlieferung und den Versand von Gütern aus aller Welt. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft befanden sich u.a. großflächige und weltweit agierende In du strieund Gewerbebetriebe wie z.B. die Firma Felten & Guilleaume. Im Rahmen des Strukturwandels konnten sich auf Teilen des ehemali-gen Werksgeländes renommierte Me dien- und Showbu - siness-Unternehmen etablieren. Seitdem gilt das Umfeld des Güterbahn hofes in Mülheim als ein innvoativer und informeller Stand ort der „Medien“ in Köln. Neben dem bekannten Veranstaltungszentrum des Kölner E-Werkes nutzen einige führende Unternehmen der Fernsehbranche die kreative At mosphäre in histo rischen Backstein- Firmengebäuden der Jahr hundertwende. Die Fläche des ehemaligen Güterbahnhofes bietet ein wertvolles Potential zur Ergänzung und Weiterentwicklung der Revitalisierung des alten Industriestandorts. Er bietet zudem Flächen für die Ansiedlung klassischer kleiner und mittlerer Gewerbebetriebe. Über das Wettbewerbsverfahren soll ein städtebauliches Konzept für die ca. 16 ha große, derzeit überwiegend brach liegende Fläche gefunden werden. Dabei ist auch die Planung einer qualifizierten Stadtteilbegrünung Bestandteil der städtebaulichen Planung. Das Wettbewerbsgebiet ist in 3 Teilgebiete ge gliedert. Teilgebiet 1 „Nord“: Vernetzungsbereich zum geplanten S-Bahnhalt mit Stadtbahn- und Buslinienverknüpfung. Verdichtungen in Form von urbane Mischnutzungen direkt am Haltepunkt denkbar. Weiter Richtung Osten zum aktiven DB-Streckennetz sind gewerbliche Nutzungen auch aus Gründen des passiven Lärmschutzes sinnvoll. Teilgebiet 2 „Mitte“: Verdichtete und kleinteilige Nutzungsmischung mit Dienstleistung, Hotel und Gastronomie aber auch hochwertige, mehrgeschossige Büronutzungen. Nach Abwägung der möglichen Konflikte (Verkehrslärm/Gewerbenachbarschaft) und geschickter städtebaulicher Konzeption unter Umständen auch Wohnen denkbar. Verbindung und Ergänzung der Geschäftssituationen an der Berliner Straße und „Kopf“ im ehemaligen Güterbahnhofbereich. Teilgebiet 3 „Süd“: Städtebaulich attraktive, höhergeschossige Fassung der Straßen-Randbereiche in Ergänzung der Bestandsituationen. Büronutzungen und Dienstleistungen als Ergänzung von medienorientierten Branchen. Even - tuell auch nicht störende Gewerbeeinheiten. Im Westen des Wettbewerbsgebietes entlang der neuen Stadtbahnstrecke soll ein „linearer“ Freiraum (einschließlich bestehender Kleingartenanlage) entstehen. Dieser Grünraum soll gleichzeitig eine attraktive Fuß- und Radwegeverbindung bis nach Norden bieten, um hier die Verbindung zur geplanten S-Bahnhaltestelle herzustellen. Die Fl.chenansprüche und Ge - stal tungsvorgaben, die sich aus der Begrünung der Stadtbahn-Trasse des Planfeststellungsverfahrens der Kölner Verkehrsbetriebe KVB ergeben, sind dabei in das Gesamt-Freiraumkonzept zu übernehmen.
Fachpreisrichter:
Prof. Helmut Bott, Darmstadt (Vors.)
Prof. Bela Dören, Beigeordneter, Stadt Köln
Rolf Mäger, DBImm, Köln
Anne-Luise Müller, Stadtplanungsamt, Köln
Prof. Markus Neppl, Köln
Prof. Christa Reicher, Aachen
Prof. Rainer Schmidt, München
Sachpreisrichter:
Stefan Götz, Stadtrat, Stadt Köln
Maria Kröger, Stadt Köln
Barbara Moritz, Stadträtin, Stadt Köln
Ralph Sterck, Stadtrat, Stadt Köln
Jörg Grabosch, Schanzenstrasse GbR
Wolfgang Johnen, DBImm, Köln
Klaus-Otto Fruhner, Stadt Köln