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  • Schauhausensemble im Berggarten der Herrenhäuser Gärten
  • Schauhausensemble im Berggarten der Herrenhäuser Gärten
  • Schauhausensemble im Berggarten der Herrenhäuser Gärten
  • 2. Preis: Hübotter Stürken Dimitrova Architektur & Stadtplanung Partnerschaftsges. mbB, Hannover
  • 3. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
  • 1. Preis: SEP ARCHITEKTEN, Hannover

Schauhausensemble im Berggarten der Herrenhäuser Gärten , Hannover/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2024995
Tag der Veröffentlichung
25.09.2018
Aktualisiert am
25.04.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten sowie Bietergemeinschaften
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekten Kiefer + Kiefer , Sarstedt
Bewerbungsschluss
22.10.2018
Abgabetermin Pläne
08.01.2019
Abgabetermin Modell
16.01.2019
Preisgerichtssitzung
12.02.2019

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

03/2024


1. Preis: SEP Architekten, Hannover

Die Herrenhäuser Gärten zählen zu den bedeutendsten Gärten Europas. Sie bilden ein einmaliges Ensemble historischer Gartenformen. Wichtige Teile der Sammlung können aufgrund fehlender Ausstellungsflächen nicht präsentiert werden. Um die Sammlungen angemessen präsentieren zu können und die Attraktivität des Berggartens, insbesondere während der Wintermonate, zu erhöhen, entstehen gegenwärtig mit dem neuen Schauhausensemble weitere Ausstellungsflächen. Diesen Wettbewerb hat SEP Architekten im Februar 2019 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Ihr Entwurf ist ein an die klassische Gewächshaustypologie angelehnter Baukörper mit Firstausrichtung in Ost-Westrichtung. Die einfache Grundrissstruktur der aneinander gereihten Ausstellungsräume mit vor bzw. zwischengeschaltetem Foyer ist sehr flexibel sowohl für die Ausstellungskompositionen als auch für die spätere Nutzung und Lenkung der Besucherströme. Der Spatenstich erfolgte im November 2023. Die Eröffnung ist für die Wintersaison 2025/2026 geplant.

1. Preis

SEP ARCHITEKTEN, Hannover
Mitwirkende: Nicole Alpers, Lisa Führing
Tragwerkplaner: Drewes und Septh
Haustechnikplaner: Polylan GmbH
Energieberater: janßen energieplanung
nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
  • 1. Preis: SEP ARCHITEKTEN, Hannover
  • 1. Preis: SEP ARCHITEKTEN, Hannover

2. Preis

Hübotter + Stürken + Dimitrova Architektur & Stadtplanung Partnerschaftsges. mbB, Hannover
Mitwirkende: Miriam Scherübl-Runow
  • 2. Preis: Hübotter   Stürken   Dimitrova Architektur & Stadtplanung Partnerschaftsges. mbB, Hannover
  • 2. Preis: Hübotter Stürken Dimitrova Architektur & Stadtplanung Partnerschaftsges. mbB, Hannover

3. Preis

Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
Architekt Thomas Fischnaller, Berlin
mit Assmann Beraten + Planen AG, Braunschweig
Mitwirkende: Jan Henrik Fröhlich · Sabrina Schreiber
Thomas Fischnaller · Michael Barkmann
  • 3. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin
  • 3. Preis: Architekturbüro FrölichSchreiber, Berlin

Anerkennung

Florian Nagler Architekten GmbH, München
Mitwirkende: Haosm Hu · Max Nagler
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Florian Nagler Architekten GmbH, München

Anerkennung

Haas Architekten, Berlin
Mitwirkende: Silke Gehner-Haas · Martina Jacobi · Marta Vidal
Angelina Okantaridi · Joachim Hess-Abidi · Natascha Forster
Statik + Fassadenplanung: osd – office for structural design
AgenceTer .de GmbH, Karlsruhe
  • Anerkennung: Haas Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Haas Architekten, Berlin
Verfahrensart
Nicht offenen Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-verfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen und anschliessendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Der Stadtteil Herrenhausen liegt ca. 4 km in nordwestlicher Richtung vom Stadtzentrum Hannover entfernt. Der Stadtteil wird geprägt von den weltberühmten Herrenhäuser Gärten, bestehend aus Großen Garten, Berggarten, Georgengarten und Welfengarten und dem wiederaufgebauten Schloss Herrenhausen (wa ID 2010854).
Die Herrenhäuser Gärten zählen zu den bedeutendsten Gärten Europas. Sie bilden ein ein-maliges Ensemble historischer Gartenformen. Wichtige Teile der Sammlung können auf Grund fehlender Ausstellungsflächen nicht präsentiert werden. Um die Sammlungen angemessen präsentieren zu können und die Attraktivität des Berggartens, insbesondere während der Wintermonate, zu erhöhen, ist der Bau des „Neuen Schauhausensembles“ mit drei Schaubereichen mit ca. 1.000 m2 Glashausfläche geplant.
Die max. zulässige Höhe der neuen Schauhäuser ist mit 9 m für einen First festgelegt worden, da diese Höhe als noch verträglich mit dem Gartendenkmal Berggarten betrachtet wird.
Der Neubau soll sich gut in den Gartenraum einfügen. Ein Vorschlag für die Anordnung von Wegen und Pflanzflächen wird skizzenhaft erwartet.
Kanarenhaus 350 m2
Viktoriahaus mit Schmetterlingshaus 200 m2
wechselnde Sonderausstellungen 400 m2
Foyer 50 m2
Nebenflächen 200 m2
Der gesamte Berggarten inklusive der Gebäude ist denkmalgeschützt. Die neuen Schauhäuser sollen den gartenbautechnischen Anforderungen gerecht werden und einen nachhaltigen Betrieb sicherstellen.
Für das Projekt ist ein Kostenrahmen für die KG 300+400 von 3 Mio. EUR brutto vorgesehen.

Competition assignment
The famous Herrenhausen Gardens and the reconstructed Herrenhausen Palace (wa 6/2010 und 2/2014) are located 4 km from Hanover. To present the listed mountain garden, the New Show House Ensemble with 1.000 m2 of glasshouse area is planned with a max. ridge height of 9 m, including a canary and butterfly house etc. Paths and planting areas shall be briefly proposed.

Fachpreisrichter
Prof. Almut Grüntuch-Ernst, Berlin (Vors.)
Jörg Gronemann, Landeshauptstadt Hannover
Stefan Höpfinger, Hannover
Prof. Dr. Georg Klaus, Hamburg/Hildesheim
Prof. Dr. Anke Seegert, Herrenhäuser Gärten

Sachpreisrichter
Ronald Clark, Herrenhäuser Gärten
Hauke Jagau, Präsident der Region Hannover
Stefan Schostok, Oberbürgermeister Hannover
Prof. Florian Spiegelhauer, Ausschuss für Angelegenheiten des Geschäftsbereichs des OB
25/09/2018    S184    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Hannover: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 184-417099
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Landeshauptstadt Hannover, Zentrale Submission für die Fachbereiche Gebäudemanagement und Herrenhäuser Gärten
Brüderstraße 5
Hannover
30159
Deutschland
Kontaktstelle(n): Landeshauptstadt Hannover, Zentrale Submission, Brüderstr. 5, 30159 Hannover
Telefon: +49 511-168-42870
E-Mail: submission@hannover-stadt.de
Fax: +49 511-168-42087
NUTS-Code: DE929
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Adresse des Beschafferprofils: www.meinauftrag.rib.de/public/publications

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.meinauftrag.rib.de/public/publications
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.meinauftrag.rib.de/public/publications

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

VgV-Verfahren mit Teilnahmewettbewerb und integriertem nicht offenen Planungswettbewerb für Architekten und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren
Referenznummer der Bekanntmachung: 19-0913-18

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Landeshauptstadt Hannover beabsichtigt im Berggarten, einem Teil der Herrenhäuser Gärten, den Neubau eines Schauhausensembles zu realisieren. Die Herrenhäuser Gärten liegen im Nordosten der LHH und zählen zu den bedeutendsten Gärten Europas.
Wichtige Teile der Sammlungen können auf Grund fehlender Ausstellungsflächen jedoch nicht präsentiert werden. Um die Sammlungen angemessen präsentieren zu können, ist der Bau eines Gewächshauskomplexes mit 3 Schaubereichen mit
Ca. 1 000 m2 Glashausfläche geplant.
Der Neubau umfasst:
1) Kanarenhaus 350 m2
2) Viktoriahaus mit Schmetterlingshaus 200 m2
3) Ausstellungshaus für wechselnde Sonderausstellungen 400 m2
4) Foyer 50 m2
5) Nebenflächen 200 m2
Der gesamte Berggarten inklusive der Gebäude ist denkmalgeschützt. Die neuen Schauhäuser sollen den gartenbautechnischen Anforderungen gerecht werden und einen nachhaltigen Betrieb sicherstellen.
Der neue Baukörper muss barrierefrei gestaltet werden und den aktuellen energetischen technischen Anforderungen moderner Gewächshaustechnik entsprechen.
Für das Projekt ist ein Kostenrahmen für die KG 300+400 von 3 Mio. EUR brutto vorgesehen.
Beauftragt werden soll die Objektplanung Gebäude (zu LP 2-9 gem. § 34 HOAI 2013).
Ergänzende Unterlagen stehen unter dem in Ziffer I.3 genannten Zugang zur Verfügung.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Anforderungen an die Bewerber
— Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Teilnahmeberichtigt sind natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung
— Zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind, oder
— die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2 NArchtG (auswärtiger Architekt/in) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWG-Abkommen erfassten Gebiet oder einem sonst. Drittstaat haben, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommen ist; oder
— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind u. in einem der vorgenannten Gebietsbereiche ansässig sind! Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie,
— Teilnahmeberechtigt sind auch juristische Personen zu deren satzungsgemäßem Geschäftswerk die ausgeschriebene Aufgabe mit den entsprechenden Leistungen gehört u,
— deren bevollmächtigte Vertreter/innen die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
Teilnahmeberechtigt sind ebenfalls Bietergemeinschaften teilnahmeberechtigter nat. oder jur. Personen. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter Vertreter benannt werden.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Bei Mehrfachbewerbungen werden alle betroffenen Bewerber ausgeschlossen.
Nachweis über die Vertretungsvollmacht desjenigen, der den Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft vertritt, sowie bei Bietergemeinschaften zusätzlich eine Bietergemeinschaftserklärung im Original. (z.B. Handelsregisterauszug oder Vollmacht der Partner einer Gesellschaft)
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien, gemäß § 123, 124 GWB, vorliegen und ggf. Angabe zu Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125 GWB. Bei Bietergemeinschaften müssen die Eigenerklärungen von allen Mitgliedern erbracht werden. Von sonstigen Beteiligten (insbesondere Unterauftragnehmer) sind separate Eigenerklärungen vorzulegen. Im Falle einer Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist durch den Bewerber, bzw. bei Bietergemeinschaften von einem Teilnehmer der Bietergemeinschaft, eine Erklärung des Drittunternehmens als Nachweis über die zur Verfügung stehenden Kapazitäten vorzulegen.
— Eigenerklärung, dass mindestens 2 Dipl.-Ing./Master Architektur einschließlich Büroinhaber in den letzten 2 Jahren beschäftigt sind.
— Kopie der Police eines Berufshaftpflichtversicherers mit einer Deckungssumme von mindestens 1,5 Mio. EUR (Personenschäden) und 0,2 Mio. EUR (sonstige Schäden) bzw. die Eigenerklärung, dass der Bieter eine solche Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abschließen wird.
— Zum Nachweis der Leistungsfähigkeit sind 2 wertbare Büroreferenzen aus den letzten 4 Jahren (Fertigstellung ab September 2014) mit jeweils mind. einer Bausumme von 1,0 Mio. € brutto für KG 300 und 400 als Eigenerklärung nachzuweisen.
Jedes Projekt ist auf einem DIN A4 – Blatt mit folgenden Angaben darzustellen: Angabe des Projektes/Standort, Ortschaft, Straße/Fertigstellungsdatum/Kosten KG 300 u. 400 (brutto)/Bauherr/1 Foto Gesamtansicht
Der Bewerbungsbogen und ergänzende Unterlagen stehen unter dem in Ziffer I.3 genannten Zugang zur Verfügung.
Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben u. mit den geforderten Nachweisen fristgerecht über den in Ziff. I.3 genannten Zugang einzureichen. Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die gestellten Anforderungen u. liegt die Bewerberzahl über der geplanten Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch das Los (§75 (6) VgV) erfolgen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. § 33 ff HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

SCHULITZ ARCHITECT, Braunschweig
KISSLER EFFGEN ARCHITEKTEN BDA, Wiesbaden
SEP ARCHITEKTEN, Hannover
VICKERS ARCHITEKTEN BDA, Lingen

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Einhaltung der formalen Bedingungen
— Einbindung in den Garten
— Organisation, Erschließung und Funktionalität
— Architektonische Qualität
— Konzeption der technisch erforderlichen Gebäudeausstattung
— Wirtschaftlichkeit um Erstellung und Betrieb
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 22/10/2018
Ortszeit: 09:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 30.000 Euro (netto) zuzüglich MwSt. bereit.
Von der Gesamtsumme sollen 3 Preise und 2 Anerkennungen zur Verfügung gestellt werden:
1) Preis: 11 000 EUR
2) Preis: 8 000 EUR
3) Preis: 5 000 EUR
4) Anerkennung: 3 000 EUR
5) Anerkennung: 3 000 EUR
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
Verhandlungsverfahren:
Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle mit Preisen ausgezeichneten Architektinnen und Architekten zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert (Erstangebot), zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und anschließend zur Abgabe eines finalen Angebots aufgefordert. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien:
1) Wettbewerbsergebnis: 55 %
2) Fachlicher Wert: 15 %
3) Qualität: 15 %
4) Kommunikation/Verfügbarkeit: 5 %
5) Honorarangebot: 10 %
Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (vgl. § 17 (11) VgV).

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Die Besetzung des Preisgerichts ist in den Ergänzende Unterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Architektenwettbewerb wurde von der Architektenkammer Niedersachsen unter der Nr. 215-32-18/30 registriert.
Stufenweise Beauftragung:
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsphasen. Leistungsphasen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter aufschiebender Bedingung. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsphasen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
Der Auftraggeber beabsichtigt bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen – einzeln oder im Ganzen – abzurufen.
Bei der Entscheidung über den Abruf der weiteren Leistungen wird der Auftraggeber berücksichtigen, dass dies in der Regel die politischen Beschlüsse und die Genehmigung der HU-Bau- / Bauunterlage voraussetzt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsphasen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Besondere Leistungen müssen vor Ausführung schriftlich vereinbart werden.
Anzuwenden für Planer mit Sitz im Inland ist die HOAI in der zur Beauftragung gültigen Fassung.
Ergänzend stehen die AVB´s für Architekten und Ingenieure des Auftraggebers unter dem in Ziffer I.3 genannten Zugang zur Verfügung.
Die Unterlagen stehen zum Download unter Eingabe der Vergabenummer: 19-0913-18 in der Suche auf: www.meinauftrag.rib.de/public/publications zur Verfügung.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich zu registrieren, damit Sie stets die aktuellen Informationen zum Verfahren von uns erhalten. Ohne Registrierung obliegt es Ihnen selbst, sich auf dem aktuellen Stand zu halten, welchen Sie über das jeweils angepasste Downloadpaket erlangen können.
Rückfragen sind bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Einsendefrist schriftlich, an die unter ZifferI.1 genannte Kontaktstelle, zu stellen. Die Teilnahmeanträge und die geforderten Unterlagen sind bis zum (unter IV.2.2) genannten Zeitpunkt schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben, in einfacher Ausfertigung an die unter Ziffer I.1 genannte Stelle zu übersenden. Kosten für die Erstellung der Unterlagen werden nicht erstattet.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Fax: +49 4131152943

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Fax: +49 4131152943

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen des § 160 GWB.
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Landeshauptstadt Hannover, Zentrale Vergabestelle OE 19.51
Aegidientorplatz 1
Hannover
30159
Deutschland
E-Mail: 19ZV@hannover-stadt.de
Fax: +49 511-168-46365

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

20/09/2018

Schloss Herrenhausen Hannover

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