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Schauspielhaus , Augsburg

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2006936
Tag der Veröffentlichung
07.05.2002
Aktualisiert am
01.08.2002
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
47 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
07.05.2002
Preisgerichtssitzung
07.06.2002

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Dipl.-Ing. Architekt Ingmar Menzer , Stuttgart
Mitarbeit: Jessica Illing

1. Preis

Lothar Kolb Voit & Partner, Augsburg
Mitarbeit: Johannes Voit · Christine Schröder
L.Arch.: Fritz Kots, Augsburg
Tragwerk: Joachim Geiger, Augsburg
Modell: Beutlrock, Jirousch

3. Preis

TRU Architekten Part mbB, Berlin
Sandra Töpfer · Dirk Bertuleit
Mitarbeit: Tom Härtling
Berater: Bärbl Hohmann

4. Preis

YoMo Architekten Hyun-Ji You + Jörg Moser, München
Mitarbeit: Minh N. Thai · Wolfgang Schürf

5. Preis

MORPHO-LOGIC Architektur und Stadtplanung, München
Ingrid Burgstaller · Michael Gebhard
Mitarbeit: Christian Bock
Theatertechnik und Akustik:
Beneke · Daberto · Partner
Statik: Dr. Bernhard Behringer

Ankauf

Architekturbüro Schwöbel + Mäurer, Mannheim
Ludwig Schwöbel
Mitarbeit: Daniela Fischer · Holger Fleischmann

Ankauf

Eberle Architekten, Augsburg
Kauffmann · Theilig & Partner, Ostfildern
Mitarbeit: Julia Däfler · Heiner Walker
Jakob Eckert · Anette Gärtner · Peter Koch

Ankauf

Architekt Rainer Diekmann, Karlsruhe

Ankauf

Architekturbüro Uwe Gänsicke, Hamburg
Uwe Gänsicke · Andreas Leuschner
Mitarbeit: Hannes Beinhoff · Ulla Beinhoff
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die kreisfreie Stadt Augsburg ist die drittgrößte Stadt Bayerns mit ca. 270.000 Einwohnern und einer Ausdehnung von 147 km2. Sie liegt ca. 60 km nordwestlich der Landeshauptstadt München in einem vorwiegend ländlich strukturierten Gebiet. Auf dem nach Osten leicht abfallenden Gelände des ehemaligen Salzstadels, des Kornhauses und des aufgeschütteten Stadtgrabens wurde 1876-77 das Stadttheater mit 1400 Plätzen von den damals als Theaterarchitekten bekannten Fellner und Helmer aus Wien entworfen. Nach den Plänen des Berliner Architekten Baumgarten wurde 1937-1939 die Fassade von ursprünglich 3 auf 5 Achsen erweitert. Es sollte damals Mittelpunkt einer großangelegten Aufmarschallee werden. Aus dieser Zeit stammt auch das Werkstattgebäude mit Malsaal und der Brückenbau über die Kasernstraße. 1944 wurde das Theater schwer zerstört. Der Wiederaufbau durch Stadtbaurat Walther Schmidt richtete sich unter Beibehaltung der vereinfachten Außenwände nach dem Grundriss der kurz zuvor erfolgten Um- und Erweiterungsbauten. Die Proportionen wurden durch das überbetont hohe Bühnenhaus mit scharrierten Betonlisenen verändert. Das Theater selbst steht ebenso wie das Werkstattgebäude unter Denkmalschutz, in erster Linie wegen der weitgehend noch erhaltenen Originaldetails aus dem Wiederaufbau aus den 50er Jahren. Im neu zu errichtenden Schauspielhaus mit ca. 320 Plätzen wird der Schwerpunkt der Aufführungen beim Schauspiel liegen, wobei dort eher Stücke in Kammerspiel-Dimension (vier bis acht Darsteller) und kleinem technischen Aufwand geplant sind. Daneben soll es pro Spielzeit ein bis zwei kleine Ballettabende und eine Kammeroper geben. Als Kontrast zum Großen Haus wird ein Theatergebäude gewünscht, das eher Werkstatt-Charakter hat. Das Wettbewerbsgrundstück liegt im Bereich der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum bzw. deren zugehöriger Gräberfelder und Zugangsstraßen. Es liegt ebenfalls im Bereich des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt-/Ortskerns bzw. zugehöriger Friedhöfe. Auf dem Wettbewerbsgrundstück ist mit archäologischen Befunden und Funden sowohl aus der Römerzeit, aus dem Mittelalter und der Neuzeit zu rechnen. Im Frühjahr 2002 sollen archäologische Grabungen zur Sondierung des Geländes durchgeführt werden.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in: Zuschauerhaus 825 m2 (mit u.a. Zuschauerraum 250 m2; Foyer 450 m2) Bühnenhaus 1.146 m2 (mit u.a. Hauptbühne 176 m2; Hinterbühne 128 m2; Probebühne 260 m2) Es ist schützenswerter Baumbestand auf dem Grundstück vorhanden. Die vorhandenen Bäu me können im Zuge der Neuplanung entfernt werden. Der vorhandene Großbaum im kleinen dreieckigen Innenhof zwischen Intendanzgebäude und Heilig-Kreuz-Kloster ist zu erhalten. Die Kostenobergrenze für die Gesamtkosten ist mit 10 Mio EUR festgelegt. Für die Bauwerks - kosten (KGr. 300 + 400, einschl. Bühnentechnik) ergeben sich hieraus als zwingend einzuhaltende Obergrenze 8,0 Mio EUR einschl. MWSt. Dabei ist für die Bühnentechnik mit ca. 2,0 Mio EUR zu rechnen.

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