Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Wiedererrichtung des Berliner Schlosses, Bau des Humboldt-Forums im Schlossareal
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  • Wiedererrichtung des Berliner Schlosses, Bau des Humboldt-Forums im Schlossareal
  • Süd- und Ostfassade
    Copyright: SHF / Foto: Christoph Musiol
  • Süd- und Ostfassade
    Copyright: SHF / Foto: Christoph Musiol
  • Ostfassade
    Copyright: SHF / Foto: Christoph Musiol
  • Ostfassade und Eckrondell
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Treppenhalle: Der Eingangsbereich vom Erdgeschoss gesehen
    Copyright: Stiftung SHF/Stephan Falk
  • Skulpturensaal: Die Aufstellung der Schlüters Figuren
    Copyright: Stiftung SHF/Stephan Falk

Wiedererrichtung des Berliner Schlosses, Bau des Humboldt-Forums im Schlossareal , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009784
Tag der Veröffentlichung
06.05.2008
Aktualisiert am
25.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
85 Arbeiten
Auslober
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Bewerbungsschluss
23.09.2008
Abgabetermin
06.05.2008
Preisgerichtssitzung
27.11.2008
Fertigstellung
2020

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Fertigstellung des Projekts

Fotos: Stiftung SHF/Stefan Falk, Archiv Franco Stella


Bauherr: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss

Architektur/Architecture:
Entwurf: Franco Stella, Vicenza
Planung und Realisation LP 2 – LP9:
Franco Stella Berliner Schloss – Humboldt Forum PG
Projektgemeinschaft zwischen
Franco Stella, Architetto · Hilmer & Sattler und Albrecht, Gesellschaft von Architekten mbH; Baumanagement Berlin GmbH

Planungsprojektleiter: Herman Duquesnoy · Sigurd Hauer · Peter Westermann · Michelangelo Zucchini · Fabian Hegholz (Skulpturenrekonstruktion)
Baumanagementsleiter: Detlef Krug · Alexander Scholz · Uwe Otte
Rekonstruktionsplanung der drei Außenfassaden und der drei Schlüterhoffassaden: Studio Stuhlemmer, Berlin
Ausstellungsgestaltung: RAM, Ralph Appelbaum Associates (wa-ID: wa-2011158)
Corporate Design: Holzer Kobler Architekturen
Gebäudeleitsystem: Gourdin & Müller
Außenanlagen Schloss-Umfeld (im Auftrag Land Berlin): bbz Landschaftsarchitekten (wa-ID: wa-2012804)

Projektdaten/Technical Data
Bauzeit: 2012 – 2020
Gebäudevolumen: 490.000 m3
Bruttogeschossfläche
(ober und unterirdisch: 98.000 m2
Nutzfläche: 42.000 m2
Baukosten total: 677 Mil. Euro
(darunter 105 Mil. aus privaten Spenden)

Standort: Schlossplatz, 10178 Berlin

Fachplaner/Engineers
Tragwerksplanung: ARGE TPW / Wetzel & von Seht, Krone und Pichler Ingenieure
Technische Gebäude-Ausrüstung:
Heizung/Lüftung/Sanitär
ILA Inros Lackner (2009 – 2012) · Winter (2012 – 2016) · HTES (Heizung/Lüftung ab 2016) · ILA Inros Lackner (Lüftung 2016 - 2019) · Karoplan (Sanitär/Sprinklerung ab 2016) · IGEA (Sanitär/Entwasserung Außenbereich)
Gebäudekühlung: Geothermie Neubrandeburg (ab 2016)
Elektoplanung: Arge Innius DÖ-Innius GTD
Schwachstrom und Gebäudeautomation: OPB- Obermeyer (bis 2019) ) OÜ Schwachstrom ISA Saupe (ab 2017)
Theater-/Veranstaltungs-/Sicherheitstechnik: itv Ingeniergesellschft (ab 2016) · BBM (Medientechnik ab 2015)
Brandschutz: BPK Brandschutzplanung
Baulogistik: RPM-REICHEL
Bauphysik: Müller-BBM
Geothermie: Geothermie Neubrandeburg
Lichtplanung: Lichtvision Design&Engineering


Der „Treffpunkt mit den Kulturen der Welt“ zu sein, ist die Mission des den Brüdern Humboldt gewidmeten Gebäudes, das im letzten Jahrzehnt auf dem Areal des ehemaligen Berliner Schlosses entstanden ist. Es geht um eine einmalige Kombination aus Alt und Neu beziehungsweise aus dem barocken Bauteil des verlorenen Schlosses und einem zeitlos-modernen Weiter-bau, die sich harmonisch ergänzen.
Die Rekonstruktion – vom Deutschen Bundestag im Jahr 2002 beschlossen und 2007 durch das Programm des Wettbewerbs bestätigt – besteht aus der Stereometrie und den Fassaden des Barockpalastes von Schlüter und Eosander und der um die Mitte des 19. Jahrhunderts von Stüler errichteten Kuppel; der von mir entworfene Weiterbau besteht aus fünf Baukörpern: einer an der Stelle des früheren vorbarocken Spreeflügels, die vier anderen im Areal des ehemaligen Eosanderhofs. Palast, Stadttor, Piazza und Theater sind die Orte der Architektur und der Stadt, die das Zusammenspiel aus Alt und Neu deutlich evoziert. Der neue Spreeflügel vervollständigt das rekonstruierte Schloss in Form einer vierflügeligen Palastanlage, der ursprünglichen Idealvorstellung des barocken Schlosses folgend. Die Dimension und die Prinzipien der Gestaltung der Fassade stimmen mit denjenigen der drei rekonstruierten Flügel überein. Durch die außerordentliche Größe und Tiefe der Fensteröffnungen sieht die Front zur Spree wie eine Loggienfassade aus, die auf den öffentlichen Charakter des Gebäudes hindeutet.
Die vier neuen, im ehemaligen Eosanderhof errichteten Baukörper ergänzen den Schlüterhof zu einer Theater-Piazza und bilden zwei neue Höfe, welche in Beziehung mit den als Stadttore rekonstruierten Portale treten: die Schlosspassage, deren „via colonnata“ ein antikes Forum evoziert, und das Große Foyer, das mit seinem rekonstruierten Triumphsbogen-Portal als Bühnenfront und die mit den neuen Galerien als Logen an ein Theater erinnert. Durch vier immer offene Portale verschmelzen die Außenplätze mit den Innenhöfen zu einem großen öffentlichen Raum im Herzen Berlins.
Die moderne sowie die alte Fassade präsentieren sich mehrmals als Kombination aus Mauerwänden und Säulen: die einen stehen für die eigentliche Konstruktion, die anderen für den urbanen Dekor. Die Mauerwand ist eine dreischichtige Konstruktion mit einer tragenden Stahlbetonwand, einer Wärmedämmschicht und der eigentlichen Fassadenwand. Die barocke Fassade ist ein massives Ziegelmauerwerk mit einer durchschnittlichen Dicke von 65 cm: eine selbsttragende Konstruktion (und keine hängende Maske), die eine Wand ohne sichtbare Fugen ermöglicht; Säulen und Architraven wurden durch Hinzufügen von Natursteinstücken mit gleicher Größe, Form und Materie der verlorenen Originale rekonstruiert. Die moderne Fassade präsentiert sich mit großen vorgefertigten Platten und monolithischen Säulen und Architrave aus weißem Stahlzement mit hellem Sandstein gemischt.
Etwa eine Hälfte der ca. 42.000 m2 großen Nutzfläche steht für die Ausstellungsräume der Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst zur Verfügung; etwa 10.000 m2 für Räume des allgemeinen öffentlichen Interesses.
Im Erdgeschoss befinden sich die Treppenhalle und das Große Foyer, das Auditorium, der Multifunktionssaal, die Wechselausstellungen, das Museum des Ortes sowie der Skulpturensaal, Bookshops, Restaurants und Cafés; im ersten Obergeschoss ein spezielles Museum Berlins, die Humboldt-Akademie und die wissenschaftlichen Sammlungen der Humboldt-Universität; im zweiten und dritten Obergeschoss das Ethnologisches Museum und das Museum für Asiatische Kunst. ­­
Untergeschoss und Dachgeschoss mit 16.000 m2 Fläche stehen für die Technik zur Verfügung; auf einer Fläche von 1.500 m2 im Untergeschoss befinden sich die öffentlich begehbaren Überreste des Schloss-
kellers. Auf dem Dachgeschoss tritt das Neubauteil „Nord-Kubus“ in Form eines Pavillons hervor, umgeben von einer Belvedere-Terrasse.


Fotos und Planmaterial zum fertigen Projekt:

  • 1. Preis: Architetto Prof. Franco Stella, Vicenza
  • Süd- und Ostfassade
  • Süd- und Ostfassade
  • Ostfassade
  • Ostfassade und Eckrondell
  • Blick von der Rathausbrücke
  • Schlüterhof mit Blick auf das Alte Museum und den Lustgarten
  • Foyer mit Kosmograph
  • Eosanderportal
  • Blick auf Portal 4
  • Ostfassade
  • Südfassade
  • Schloss-Passage: Vedute des neuen Kolonnadenwegs und des rekonstruierten Nordportals
  • Großes Foyer: Vedute des rekonstruierten Triumphsbogen-Portals und der neuen Loggien
  • Treppenhalle: Der Eingangsbereich vom Erdgeschoss gesehen
  • Skulpturensaal: Die Aufstellung der Schlüters Figuren
  • Lageplan
  • links: Vergleich des alten mit dem neuen Schloss: vorbarocke Bauteile (gelb); barocke Bauteile (grau); um Mitte des 19. Jhts gebaute Kuppel (dunkelgrau); um Ende des 19. Jhts errichteter Anbau (ocker); neue moderne Bauteile (hellblau).	
rechts: Vergleich zwischen den durchquerenden öffentlichen Achsen im alten und neuen Schloss
  • Perspektivischer Schnitt
  • oben: Grundriss EG; unten: Grundriss 3.OG
  • Proportionsvergleich der neuen mit den rekonstruierten Fassaden der Schloss-Passage.
  • 1. Preis: Architetto Prof. Franco Stella, Vicenza
    Copyright: Stiftung SHF/Webcam
  • Süd- und Ostfassade
    Copyright: SHF / Foto: Christoph Musiol
  • Süd- und Ostfassade
    Copyright: SHF / Foto: Christoph Musiol
  • Ostfassade
    Copyright: SHF / Foto: Christoph Musiol
  • Ostfassade und Eckrondell
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Blick von der Rathausbrücke
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Schlüterhof mit Blick auf das Alte Museum und den Lustgarten
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Foyer mit Kosmograph
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Eosanderportal
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Blick auf Portal 4
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Ostfassade
    Copyright: SHF / Foto: Alexander Schippel
  • Südfassade
    Copyright: SHF / Alexander Schippel
  • Schloss-Passage: Vedute des neuen Kolonnadenwegs und des rekonstruierten Nordportals
    Copyright: Archiv Franco Stella
  • Großes Foyer: Vedute des rekonstruierten Triumphsbogen-Portals und der neuen Loggien
    Copyright: Archiv Franco Stella
  • Treppenhalle: Der Eingangsbereich vom Erdgeschoss gesehen
    Copyright: Stiftung SHF/Stephan Falk
  • Skulpturensaal: Die Aufstellung der Schlüters Figuren
    Copyright: Stiftung SHF/Stephan Falk
  • Lageplan
  • links: Vergleich des alten mit dem neuen Schloss: vorbarocke Bauteile (gelb); barocke Bauteile (grau); um Mitte des 19. Jhts gebaute Kuppel (dunkelgrau); um Ende des 19. Jhts errichteter Anbau (ocker); neue moderne Bauteile (hellblau). rechts: Vergleich zwischen den durchquerenden öffentlichen Achsen im alten und neuen Schloss
  • Perspektivischer Schnitt
  • oben: Grundriss EG; unten: Grundriss 3.OG
  • Proportionsvergleich der neuen mit den rekonstruierten Fassaden der Schloss-Passage.

1. Preis

Architetto Prof. Franco Stella, Vicenza
Mitarbeit: Michelangelo Zucchini, Vicenza
Koordinator: Winkens Architekten, Berlin
Rekonstruktionsplanung Außenfassaden/Schlüterhoffassaden: Studio Stuhlemmer, Berlin
TGA: BLS Energieplan GmbH, Berlin
Tragwerk: CRP Bauingenieure GmbH, Berlin
Kosten: Ing.-Büro Schmid, Berlin
Modell: Maurizio Bassignani, Genova
  • Modellfoto
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
  • Grundriss UG
  • Ansicht Fassade West
  • Ansicht Fassade Süd
  • Ansicht Fassade zur Spree
  • Querschnitt durch die Portale II – IV und Ansicht der Fassade zum Schlossforum
  • Längsschnitt durch das Portal III – Die Eingangshalle – Das Schlossforum – Der Schlüterhof
  • Schlossforum
  • Eingangshalle – Umgang
  • Eingangshalle – Zentraler Saal
  • Eingangshalle – Umgang
  • Schlüterhof
  • Modellfoto
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
  • Grundriss UG
  • Ansicht Fassade West
  • Ansicht Fassade Süd
  • Ansicht Fassade zur Spree
  • Querschnitt durch die Portale II – IV und Ansicht der Fassade zum Schlossforum
  • Längsschnitt durch das Portal III – Die Eingangshalle – Das Schlossforum – Der Schlüterhof
  • Schlossforum
  • Eingangshalle – Umgang
  • Eingangshalle – Zentraler Saal
  • Eingangshalle – Umgang
  • Schlüterhof

Sonderpreis

Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
Johannes Kuehn
Mitarbeit: K. Fendt · A. Seete · I. Steinhöfel
Tragwerk: Krone Ingenieure GmbH, Berlin
Haustechnik: PIN-Planende Ing. GmbH, Berlin
Controlling: DGS Ing.-Büro für Bauwesen, Berlin
  • Modellfoto
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Schnitt C-C
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Süd Phase 1
  • Bauphasen - Die Wiedergewinnung des herausragenden Stadtraums zwischen Zeguhaus, Altem Museum, Neuer Kommandatur, Dom und Stadtschloss erfolgt durch die Errichtung der historischen Kubatur. Sie wird zunächst als feiner Sichtziegelbau hergestellt. In seiner Gliederung bildet der Sichtziegelbau ein genaues stereomerisches Modell des ehemaligen Schlosses. Es folgt dem Prinzip des „fertigen Rohbaus“ von Albertis Mantuaner Kirche St. Andrea und Schinkels Seitenfassaden der Neuen Wache.
  • Bauphasen - In einer zweiten Phase kann mit der partiellen Applikation von Fassadenornamenten begonnen werden, wenn die dafür notwendigen Steinelemente zur Verfügung stehen. Es wird mit der Verkleidung der Portale und Balustraden sowie dem Portikus im Schlüterhof ein weiterer kohärenter Bauabschnitt geschaffen
  • Bauphasen - In einer letzten Phase ist es möglich, sämtliche historisch gegliederten Fassaden zu verkleiden. Aufgrund der Kohärenz der Fassaden in jeder Phase kann dieser Bauabschnitt zeitversetzt erfolgen.
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Schnitt C-C
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Süd Phase 1
  • Bauphasen - Die Wiedergewinnung des herausragenden Stadtraums zwischen Zeguhaus, Altem Museum, Neuer Kommandatur, Dom und Stadtschloss erfolgt durch die Errichtung der historischen Kubatur. Sie wird zunächst als feiner Sichtziegelbau hergestellt. In seiner Gliederung bildet der Sichtziegelbau ein genaues stereomerisches Modell des ehemaligen Schlosses. Es folgt dem Prinzip des „fertigen Rohbaus“ von Albertis Mantuaner Kirche St. Andrea und Schinkels Seitenfassaden der Neuen Wache.
  • Bauphasen - In einer zweiten Phase kann mit der partiellen Applikation von Fassadenornamenten begonnen werden, wenn die dafür notwendigen Steinelemente zur Verfügung stehen. Es wird mit der Verkleidung der Portale und Balustraden sowie dem Portikus im Schlüterhof ein weiterer kohärenter Bauabschnitt geschaffen
  • Bauphasen - In einer letzten Phase ist es möglich, sämtliche historisch gegliederten Fassaden zu verkleiden. Aufgrund der Kohärenz der Fassaden in jeder Phase kann dieser Bauabschnitt zeitversetzt erfolgen.
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • Sonderpreis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin

3. Preis

Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
Hans Kollhoff
Mitarbeit: Stéphane Lippitsch
Museum: steiner szenische arch., Wuppertal
Haustechnik: Kuehn · Bauer Partner, Berlin
Brandschutz: Halfkann + Kirchner, Berlin
Statik: Boll und Partner Ber. Ing., Stuttgart
Kosten: iwb Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • Schnitt durch den Hof
  • Querschnitt
  • Ansicht von Norden
  • Ansicht von Osten
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • Schnitt durch den Hof
  • Querschnitt
  • Ansicht von Norden
  • Ansicht von Osten
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Prof. Kollhoff Generalplanungs GmbH, Berlin

3. Preis

Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Mitarbeit: G. Kern · P. Zora · A. Calmet
M. Dietrich · H. Homm · N. Imhof · A. Liesicke
R. Litzrodt · S. Maruhn · T. Pogacic · A. Streck
P. Schreiber J. Störmer · G. Torres Ruiz
Perspektiven: Stefan Lotz, Berlin
Statik: HMI Hartwich · Mertens Ing., Berlin
Licht: Kardorff Ingenieure Lichtplanung, Berlin
Brandschutz: Büro f. Brandschutz, Wuppertal
TGA: HL-Ber.-/Beteiligungs-GmbH, München
Verkehr: Freie Planungsgruppe Berlin GmbH
Fassade: Mosbacher + Roll, Friedrichshafen
ST raum a. Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
  • Grundriss UG
  • Fassade Spreeseite
  • Schnitt B-B/Ansicht Neubau Eosanderhof
  • Fassade Schlossfreiheit
  • Fassade Lustgarten
  • Blick in den Schlüterhof
  • Blick von der RathausBrücke
  • Blick in die Agora
  • Blick in die Ausstellungsräume
  • Blick in die Eingangshalle
  • Modellfoto
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
  • Grundriss UG
  • Fassade Spreeseite
  • Schnitt B-B/Ansicht Neubau Eosanderhof
  • Fassade Schlossfreiheit
  • Fassade Lustgarten
  • Blick in den Schlüterhof
  • Blick von der RathausBrücke
  • Blick in die Agora
  • Blick in die Ausstellungsräume
  • Blick in die Eingangshalle

3. Preis

Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
Mitarbeit: M. Beckermann · M. Bosch · Z. Chen
J. Holzheimer · A. Nolting · S. Schaefer
F. Scharper · M. Sylla · S. Wymer
Tragwerk: Grontrul BGS Ing.-Ges. mbH, Berlin
TGA: Brengel Ingenieure AG Berlin, Berlin
Brandschutz: Kligsch GmbH, Frankfurt/Main
Bauphysik: Ingenieur-Gesellschaft für technische Akustik, Delkenhom
  • Modellfoto
  • Lageplan
  • Ebene 0
  • Ebene  1
  • Ebene -1
  • AXONOMETRIE
  • Schnitt 1-1
  • Ansicht Schlossplatz
  • Ansicht Spreeseite
  • Perspektive Schlüterhof
  • 3. Preis: Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Detail Eingangshof
  • Bllick
  • Perspektive Eosanderhof
  • Modellfoto
  • Lageplan
  • Ebene 0
  • Ebene 1
  • Ebene -1
  • AXONOMETRIE
  • Schnitt 1-1
  • Ansicht Schlossplatz
  • Ansicht Spreeseite
  • Perspektive Schlüterhof
  • 3. Preis: Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Detail Eingangshof
  • Bllick
  • Perspektive Eosanderhof

3. Preis

Eccheli e Campagnola Architetti Associ, Verona
Riccardo Camagnola · Maria Grazia Eccheli
Michele Caja · Silvia Malcovati
Mitarbeit: Michelangelo Pivetta · Luca Barontini
Modell: Istituto d’Istruzione Artistica, Verona
Rendering: Virtual Verona
  • Modellfoto
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3.  Obergeschoss
  • Untergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht Eingang
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Spree
  • Ausschnitt
  • 3. Preis: Eccheli e Campagnola Architetti Associ, Verona
  • 3. Preis: Eccheli e Campagnola Architetti Associ, Verona
  • 3. Preis: Eccheli e Campagnola Architetti Associ, Verona
  • Innenraumperspektive Galerie
  • Modellfoto
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • Untergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht Eingang
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Spree
  • Ausschnitt
  • 3. Preis: Eccheli e Campagnola Architetti Associ, Verona
  • 3. Preis: Eccheli e Campagnola Architetti Associ, Verona
  • 3. Preis: Eccheli e Campagnola Architetti Associ, Verona
  • Innenraumperspektive Galerie

Ankauf

TCHOBAN VOSS Architekten, Berlin
Sergei Tchoban
Mitarbeit: K. Waldschmidt · A. Schmidt · S. Luda
B. von Knoop · E. Antjufeeva · S. Grischkat
V. Kashirina · I. Gendelmann · R. Hoch · S. Bange
TGA: Plan B Beratende Ing. GmbH, Berlin
Lützow 7 C. Müller · J. Wehberg Garten- und Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto
  • Erdgeschoss
  • Ankauf: TCHOBAN VOSS Architekten, Berlin
  • Schnitt West-Ost
  • Ansicht von Osten
  • Ansicht von Süden
  • Ansicht von Westen
  • Modellfoto
  • Modellfoto
  • Erdgeschoss
  • Ankauf: TCHOBAN VOSS Architekten, Berlin
  • Schnitt West-Ost
  • Ansicht von Osten
  • Ansicht von Süden
  • Ansicht von Westen

Ankauf

HerbstKunkler Architekten GmbH, Berlin
Reimar Herbst · Angelika Kunkler
Mitarbeit: N. Kemmann · E. Schmid · N. Steinke
TGA: Winter Beratende Ing., Düsseldorf
Tragwerk: Ing.-Büro Rüdiger Jockwer, Berlin
Bauphysik: Bauphysik@Integr. Planung, Berlin
Brandschutz: HHP Berlin, Berlin
Kosten: Beusterien & Eschwe, Berlin
Kamel Louafi Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Modellfoto
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Längsschnitt
  • Ansicht Schlossfreiheit
  • Ansicht Schlossplatz
  • Ansicht Schlosspromenade
  • Ankauf: HerbstKunkler Architekten GmbH, Berlin
  • Ankauf: HerbstKunkler Architekten GmbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Längsschnitt
  • Ansicht Schlossfreiheit
  • Ansicht Schlossplatz
  • Ansicht Schlosspromenade
  • Ankauf: HerbstKunkler Architekten GmbH, Berlin
  • Ankauf: HerbstKunkler Architekten GmbH, Berlin

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Max Dudler, Berlin
Uberto Siola e Associati, Neapel
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Architekten Haslob Kruse + Partner, Bremen
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Dipl.-Ing. Architekten Mark Schlenkhoff Wähning, Berlin
Architektengemeinschaft Hecker · Schlenkhoff, Freiburg/Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Vahjen Architekten, Braunschweig
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Behles & Jochimsen GmbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

KSV Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Architekten PSP Pysall · Stahrenberg & Partner, Braunschweig
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Konermann Siegmund Architekten, Hamburg
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB, Hannover
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Architekten Hilmer & Sattler & Albrecht, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

fs architekten, Darmstadt
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Titus Bernhard Architekten, Augsburg
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Architekturbüro Ganz, Berlin
  • Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase: Architekturbüro Ganz, Berlin
  • Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase: Architekturbüro Ganz, Berlin

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Nöfer Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Thoma Architekten, Berlin
mit KLP
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

B + H Architekten, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Bernd Albers Gesellschaft von Architekten GmbH, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

raumzeit Ges. von Architekten mbH, Berlin
mit mstp, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto

Teilnehmer 2. Wettbewerbsphase

Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
  • Modellfoto
  • Modellfoto
Verfahrensart
Begrenzt offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Der Deutsche Bundestag hat das von der internationalen Expertenkommission „Historische Mitte Berlin“ vorgeschlagene Nutzungskonzept befürwortet „bei der städtebaulichen Neugestaltung der Spreeinselmitte weitgehend auf den historischen Stadtgrundriss zurückzugreifen“ und sich bei der „Bebauung des Schlossplatzes an der Stereometrie des ehemaligen Berliner Schlosses zu orientieren.“
Mit der Entscheidung für das Humboldt-Forum auf dem Schlossplatz soll der herausragende Hauptstadtstandort von hoher geschichtlicher Bedeutung öffentlich und hochwertig gestaltet werden. Das Nutzungskonzept Humboldt-Forum umfasst insgesamt rund 40.000 m2 HNF und vereint die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SMB mit 24.000 m2), Teile der wissenschaftsgeschichtlichen Sammlungen der Humboldt-Universität (HU mit 1.000 m2), dazu passende Medienbestände der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB mit 4.000 m2) und einen großen Veranstaltungs- und Begegnungsbereich, die sogenannte Agora mit 9.500 m2. Weitere 1.500 m2 stehen als entwurfsabhängige Dispositionsfläche zur Verfügung.
Ziel ist es, eine überzeugende architektonische Gesamtkonzeption zur Unterbringung des kulturellen Nutzungskonzeptes Humboldt-Forum zu schaffen. Dieser hat sich am Grundriss und den Höhenmaßen des Schlosses unmittelbar vor dessen Zerstörung (1950) zu orientieren und dabei „die Wiedererrichtung der barocken Fassaden auf der Nord-, West- und Südseite sowie“ innerhalb des „Schlüterhofes vorzusehen“. Die Stereometrie des ehemaligen Schlosses ist mit Ausnahme der Ostseite einzuhalten. Der Bereich des ehemaligen Apothekerflügels ist hiervon ausgenommen und bleibt wie der nach Osten zur Spree gelegene Bereich frei gestaltbar.

Competition assignment
The centre of the Spree Island will be redeveloped in accordance with the historical town plan. It is the aim of the competition to create a convincing architectural master plan to accommodate the cultural utilisation concept Humboldt Forum. This must be based on the floor plan and height dimensions of the castle directly before its destruction in 1950. The Baroque facades on the north-, west- and south side and inside the Schlüter courtyard have to be reconstructed. The stereometry of the former castle has to be maintained except for the pharmacist wing.

Fachpreisrichter
Prof. Dr. Vittorio Magnago Lamp ugnani, Mailand/Zürich (Vors.)
David Chipperfield, London/Berlin
Prof. Giorgio Grassi, Mailand
Prof. Petra Kahlfeldt, Berlin
Prof. Dr. Peter Kulka, Köln/Dresden
Prof. HG Merz, Stuttgart/Berlin
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Peter Zlonicky, München

Sachpreisrichter
Dirk Fischer, MdB Deutscher Bundestag
Dr. Wolfgang Thierse, MdB Deutscher Bundestag
Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS
Bernd Neumann, MdB
André Schmitz, Senatskanzlei Berlin
Regula Lüscher, Senatsverw. für Stadtentw.
Prof. Dr. H. Parzinger, Stiftung Preuß. Kulturbesitz
Dr. Engelbert Lütke, Daldrup, BMVBS

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den ersten Preisträger mit der weiteren Planung zu beauftragen und den ersten Preis zu realisieren.

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