- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010854
- Tag der Veröffentlichung
- 16.04.2010
- Aktualisiert am
- 01.02.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 10.11.2009
- Abgabetermin
- 09.03.2010
- Preisgerichtssitzung
- 30.03.2010
- Bekanntgabe
- 16.04.2010
Verfahrensart
Begrenzter, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern
Auslober
IVA Dr. A. Steiger KG, Hannover eine Tochtergesellschaft der VolkswagenStiftung, Hannover
Wettbewerbsaufgabe
Das Schloss Herrenhausen in Hannover blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, innerhalb derer das Gebäude u.a. als Wirtschaftshof, Sommerresidenz, Soldatenunterkunft und ständige Residenz der Regenten des Königreichs Hannover genutzt wurde. Bevor es im II. Weltkrieg fast vollständig durch Bomben zerstört wurde, waren Teile des Schlosses der Öffentlichkeit als Museum zugänglich.
Die Ausloberin verfolgt das Vorhaben, das Schloss Herrenhausen an seiner authentischen Stelle wieder aufzubauen und es einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen. Der historisch vorgegebene Baukörper, wie er sich nach der Umgestaltung (1818-1821) durch Georg Ludwig Friedrich Laves darstellte, soll zu einem modernen, multifunktionalen Tagungszentrum ausgebaut werden. In seinen Seitenflügeln soll das Historische Museum der Stadt Hannover zusätzliche Flächen für Ausstellungen erhalten. Dabei ist insbesondere die Fassade nach den Entwürfen von Georg Ludwig Friedrich Laves wieder herzustellen. Das Tagungszentrum, das in erster Linie wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen dienen soll, wird durch ein unterirdisches Auditorium ergänzt.
Trotzdem die Kubatur des neu zu errichtenden Gebäudes wenig Gestaltungsspielraum zulässt, müssen durch die Bearbeiter einige Punkte vertieft untersucht werden. Insbesondere der Umgang mit den Schnittstellen zu den angrenzenden Gebäuden des Arne-Jacobsen-Foyers im Osten und der Schlossküche im Westen des Plangebiets ist dabei zu klären. Teile der historischen Anbauten ragen gemäß der rekonstruierten Lagepläne in die genannten Bestandsgebäude hinein bzw. tangieren diese.
Das Raumprogramm umfasst 6.808 m2 und gliedert sich in:
– Tagungsräume 5.250 m²
– Museum 1.558 m²
Competition assignment
Herrenhausen Castle was destroyed during World War II and shall now be reconstructed. The historically predefined building structure – after the redevelopment of G. L. F. Laves 1818- 1821 – shall be planned as modern, multifunctional conference centre with an underground auditorium. The side wings shall host exhibition areas for the Historical Museum. The façade has to be reconstructed by the design of Laves. The space program of 6.808 m2 is divided in:
– Conference rooms 5,520 m²
– Museum 1.558 m²
Preisrichter
Prof. Klaus Theo Brenner, Berlin (Vors.)
Stephan Weil, Oberbürgermeister
Uwe Bodemann, Stadtbaurat
Dr. Wilhelm Krull, VolkswagenStiftung
Dr. Martina Pörschke, IVA Dr. A. Steiger KG
Prof. Dr. Hardo Braun, Universität Stuttgart
Andreas Heller, Hamburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt mit einer Gegenstimme die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zu beauftragen.
Begrenzter, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern
Auslober
IVA Dr. A. Steiger KG, Hannover eine Tochtergesellschaft der VolkswagenStiftung, Hannover
Wettbewerbsaufgabe
Das Schloss Herrenhausen in Hannover blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, innerhalb derer das Gebäude u.a. als Wirtschaftshof, Sommerresidenz, Soldatenunterkunft und ständige Residenz der Regenten des Königreichs Hannover genutzt wurde. Bevor es im II. Weltkrieg fast vollständig durch Bomben zerstört wurde, waren Teile des Schlosses der Öffentlichkeit als Museum zugänglich.
Die Ausloberin verfolgt das Vorhaben, das Schloss Herrenhausen an seiner authentischen Stelle wieder aufzubauen und es einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen. Der historisch vorgegebene Baukörper, wie er sich nach der Umgestaltung (1818-1821) durch Georg Ludwig Friedrich Laves darstellte, soll zu einem modernen, multifunktionalen Tagungszentrum ausgebaut werden. In seinen Seitenflügeln soll das Historische Museum der Stadt Hannover zusätzliche Flächen für Ausstellungen erhalten. Dabei ist insbesondere die Fassade nach den Entwürfen von Georg Ludwig Friedrich Laves wieder herzustellen. Das Tagungszentrum, das in erster Linie wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen dienen soll, wird durch ein unterirdisches Auditorium ergänzt.
Trotzdem die Kubatur des neu zu errichtenden Gebäudes wenig Gestaltungsspielraum zulässt, müssen durch die Bearbeiter einige Punkte vertieft untersucht werden. Insbesondere der Umgang mit den Schnittstellen zu den angrenzenden Gebäuden des Arne-Jacobsen-Foyers im Osten und der Schlossküche im Westen des Plangebiets ist dabei zu klären. Teile der historischen Anbauten ragen gemäß der rekonstruierten Lagepläne in die genannten Bestandsgebäude hinein bzw. tangieren diese.
Das Raumprogramm umfasst 6.808 m2 und gliedert sich in:
– Tagungsräume 5.250 m²
– Museum 1.558 m²
Competition assignment
Herrenhausen Castle was destroyed during World War II and shall now be reconstructed. The historically predefined building structure – after the redevelopment of G. L. F. Laves 1818- 1821 – shall be planned as modern, multifunctional conference centre with an underground auditorium. The side wings shall host exhibition areas for the Historical Museum. The façade has to be reconstructed by the design of Laves. The space program of 6.808 m2 is divided in:
– Conference rooms 5,520 m²
– Museum 1.558 m²
Preisrichter
Prof. Klaus Theo Brenner, Berlin (Vors.)
Stephan Weil, Oberbürgermeister
Uwe Bodemann, Stadtbaurat
Dr. Wilhelm Krull, VolkswagenStiftung
Dr. Martina Pörschke, IVA Dr. A. Steiger KG
Prof. Dr. Hardo Braun, Universität Stuttgart
Andreas Heller, Hamburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt mit einer Gegenstimme die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zu beauftragen.