- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007276
- Tag der Veröffentlichung
- 09.08.2002
- Aktualisiert am
- 01.12.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freie Architekten sowie freie Stadt planer und freie Garten- und Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten
- Beteiligung
- 54 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Böblingen
Bauamt
BBG Böblinger Baugesellschaft mbH - Abgabetermin
- 09.08.2002
- Preisgerichtssitzung
- 12.09.2002
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 50 Teilnehmern sowie 15 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Parallel zur Entwicklung in der Fläche hat die
Stadt Böblingen ihre Innenstadt und insbesondere
den kleinen historischen Altstadtkern um
den Schlossberg baulich saniert. Neu dimensioniert
wurden der Marktplatz und das Rathaus.
Strukturell hat der Altstadtkern um den
Marktplatz und auf der Höhe des Schlossbergs
seine frühere zentrale Funktion längst verloren.
Abgesehen von einigen Stadtfesten und wenigen
Markttagen im Jahr ist der Marktplatz verwaist.
Einzelhandel und Dienstleistung haben
sich entlang des den Schlossberg umgebenden
„Ring“ zwischen Altstadt und Bahnhof entwickelt.
Die Altstadt ist so in eine gewisse Randlage
geraten.
Zentraler Punkt der Wettbewerbsaufgabe ist die
Bauwerksplanung für das kulturelle und gesellschaftliche
Zentrum, das Bürgerhaus mit Galerie.
Diese städtebaulich und funktional wichtige
Einrichtung soll jedoch nicht isoliert, als simple
Bauaufgabe, entwickelt werden. Es werden
auch Vorschläge zur Ergänzung und Verbesserung
des städtebaulichen Umfeldes erwartet,
die zu einer Aufwertung der Altstadt führen.
Die neue Bebauung des Schlossbergs soll der
historischen Bedeutung des Ortes angemessen
sein. Dies gilt vorallem für die Unverwechselbarkeit
und die Aussage zur Stadtsilhouette.
Besondere Beachtung verdient dabei die Einbindung
der Stadtkirche und der unmittelbare
Bezug zum Marktplatz. Die Folge der ineinander
greifenden öffentlichen Räume soll durch ihre
Verflechtung die Attraktivität des Quartiers aufwerten
und Besucher anlocken. Der Auslober
erwartet Anregungen und „qualitätssteigernde“
Vorschläge zur Überwindung des Höhenunterschieds
und damit zur Verbesserung der
Erreichbarkeit der neuen Bebauung durch
attraktive Zugänge für Fußgänger, die behindertengerecht
sein müssen.
Das Raumprogramm des Bürgertreffs mit insgesamt
1.230 m2 gliedert sich u.a. in:
Zugangsbereich mit Museumsshop 170 m2
Medienraum 80 m2
Bistro 120 m2
Impulskern 20 m2
Gruppenräume 120 m2
Großer Saal 250 m2
Die Galerie mit 1.635 m2 umfaßt u.a.
Galerieräume 600 m2
davon Sammlung Steisslinger 220 m2
Wechselausstellung 580 m2
Galerie Contact 120 m2
Das neue Haus besteht aus zwei verschiedenen
Raumprogrammen, die jedoch insgesamt als
Einheit zu verstehen sind und als Einheit funktionieren
sollen. Es ist beabsichtigt, das Projekt
in einem Zuge zu verwirklichen.
Für das Neubau-Projekt ist in der Finanzplanung
der Stadt ein Investitionsvolumen für die Kostengruppen
3, 4, 5, 7 von brutto ca. 17,0 Mio Euro
vorgesehen.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Jutta Heim-Wenzler, Baubürgerm., Böblingen
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Prof. Dr. Roland Wick, Stuttgart/Darmstadt
Johannes Manderscheid, Rottenburg
Sophie Wolfrum, Stuttgart
Stellv.: Julian Vielmo, Berlin
Manfred Aichele, Stuttgart
Martin Gönner, Böblingen
Sachpreisrichter:
Alexander Vogelgsang, OB, Böblingen
Hubertus Kless, Stadtrat, Böblingen
Paul Nemeth, Stadtrat, Böblingen
Ursula Kupke, Stadträtin, Böblingen
Ingrid Stauss, Stadträtin, Böblingen
Stellv.: Monika Hübner, Stadträtin, Böblingen
Waltraud Gmelin, Stadträtin, Böblingen
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 50 Teilnehmern sowie 15 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Parallel zur Entwicklung in der Fläche hat die
Stadt Böblingen ihre Innenstadt und insbesondere
den kleinen historischen Altstadtkern um
den Schlossberg baulich saniert. Neu dimensioniert
wurden der Marktplatz und das Rathaus.
Strukturell hat der Altstadtkern um den
Marktplatz und auf der Höhe des Schlossbergs
seine frühere zentrale Funktion längst verloren.
Abgesehen von einigen Stadtfesten und wenigen
Markttagen im Jahr ist der Marktplatz verwaist.
Einzelhandel und Dienstleistung haben
sich entlang des den Schlossberg umgebenden
„Ring“ zwischen Altstadt und Bahnhof entwickelt.
Die Altstadt ist so in eine gewisse Randlage
geraten.
Zentraler Punkt der Wettbewerbsaufgabe ist die
Bauwerksplanung für das kulturelle und gesellschaftliche
Zentrum, das Bürgerhaus mit Galerie.
Diese städtebaulich und funktional wichtige
Einrichtung soll jedoch nicht isoliert, als simple
Bauaufgabe, entwickelt werden. Es werden
auch Vorschläge zur Ergänzung und Verbesserung
des städtebaulichen Umfeldes erwartet,
die zu einer Aufwertung der Altstadt führen.
Die neue Bebauung des Schlossbergs soll der
historischen Bedeutung des Ortes angemessen
sein. Dies gilt vorallem für die Unverwechselbarkeit
und die Aussage zur Stadtsilhouette.
Besondere Beachtung verdient dabei die Einbindung
der Stadtkirche und der unmittelbare
Bezug zum Marktplatz. Die Folge der ineinander
greifenden öffentlichen Räume soll durch ihre
Verflechtung die Attraktivität des Quartiers aufwerten
und Besucher anlocken. Der Auslober
erwartet Anregungen und „qualitätssteigernde“
Vorschläge zur Überwindung des Höhenunterschieds
und damit zur Verbesserung der
Erreichbarkeit der neuen Bebauung durch
attraktive Zugänge für Fußgänger, die behindertengerecht
sein müssen.
Das Raumprogramm des Bürgertreffs mit insgesamt
1.230 m2 gliedert sich u.a. in:
Zugangsbereich mit Museumsshop 170 m2
Medienraum 80 m2
Bistro 120 m2
Impulskern 20 m2
Gruppenräume 120 m2
Großer Saal 250 m2
Die Galerie mit 1.635 m2 umfaßt u.a.
Galerieräume 600 m2
davon Sammlung Steisslinger 220 m2
Wechselausstellung 580 m2
Galerie Contact 120 m2
Das neue Haus besteht aus zwei verschiedenen
Raumprogrammen, die jedoch insgesamt als
Einheit zu verstehen sind und als Einheit funktionieren
sollen. Es ist beabsichtigt, das Projekt
in einem Zuge zu verwirklichen.
Für das Neubau-Projekt ist in der Finanzplanung
der Stadt ein Investitionsvolumen für die Kostengruppen
3, 4, 5, 7 von brutto ca. 17,0 Mio Euro
vorgesehen.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Jutta Heim-Wenzler, Baubürgerm., Böblingen
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Prof. Dr. Roland Wick, Stuttgart/Darmstadt
Johannes Manderscheid, Rottenburg
Sophie Wolfrum, Stuttgart
Stellv.: Julian Vielmo, Berlin
Manfred Aichele, Stuttgart
Martin Gönner, Böblingen
Sachpreisrichter:
Alexander Vogelgsang, OB, Böblingen
Hubertus Kless, Stadtrat, Böblingen
Paul Nemeth, Stadtrat, Böblingen
Ursula Kupke, Stadträtin, Böblingen
Ingrid Stauss, Stadträtin, Böblingen
Stellv.: Monika Hübner, Stadträtin, Böblingen
Waltraud Gmelin, Stadträtin, Böblingen