Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011159
- Tag der Veröffentlichung
- 21.03.2011
- Aktualisiert am
- 12.04.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Zürich
- Preisgerichtssitzung
- 27.01.2011
Verfahrensart
Einstufiger, anonymer Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe:
Der ehemals ländliche Stadtteil Affoltern am nördlichen Rand von Zürich ist heute ein zentraler und gut erreichbarer Wohnort im Kern der Agglomeration.
Im Nordne grenzt Affoltern an den grossen zusammenhängenden Erholungsraum, der sich von Oerlikon über die Katzenseen hinaus erstreckt. Nordwestlich vom Bahnhof Affoltern, auf den zuvor von Industrie- und Geberbenutzung sowie Landwirtschaft geprägten Arealen, entstanden und entstehen heute vorwiegend Wohnbauten. Bereits bei der Quartierplanung Ruggächer war es der Stadt Zürich ein Anliegen, nebst der Ermöglichung von zusätzlichem Wohnraum auch auf die Schaffung und Gestaltung öffentlicher Räume und Durchgänge ein besonderes Augenmerk zu legen. Der Emil-Spillmann-Weg entlang der Bahnlinie, der als Fuss- und Radweg künftig Affoltern mit Oerlikon und Seebach verbinden wird, weitet sich zu drei individuellen Parks bzw. Plätzen aus, die den Siedlungen Identität vermitteln und den Bewohnern zusätzlich als Begegenungsstätten zur Verfügung stehen werden. Auch hat sich die Stadt für die Erhaltung, resp. Weiterentwicklung der Kernzone Unteraffoltern eingesetzt, die in enger Beziehung zur Entwicklung des Stadtrandbereichs an der Mühlackerstrasse steht. Demnach soll die zukünftige Bebauung nördlich der Mühlackerstrasse zwischen dem bäuerlichen Dorfkern Unterafflgern und dem Quariter Ruggächer vermitteln, sich in der Bauweise und Dichte am städtischen Quartier Ruggächer orientieren und wiederkehrende Bezüge zum nördlich gelegenen Landschaftsraum schaffen.
Aufgrund der zentralen Lage innerhalb des nördlich der Bahnlinie gelegenen, sich im Aufbruch befindenden Wohngebiets wurde der Standort für die neue Schulanlage Blumenfeld auf dem städtischen Areal Kat-Nr. AF5189 zwischen Blumenfeldstrasse, Netti-Sutro-Strasse und Mühlackerstrasse als geeignet erachtet. Eine Anfang 2010 vom Amt für Hochbauten durchgeführte Testplanung ergab, dass sich das angestrebte Raumprogramm unter der Voraussetzung einer Arealüberbauung auf dem rund 15.000 qm Grundfläche umfassenden Grundstück unterbringen lässt. Eine Anbindung des Grundstücks an die südlichen Wohngebiete wird durch die gepalnte Personenunterführung ebenfalls möglich, welche bis zur Fertigstellung des Schulhauses vollendet sein soll.
Die Bauherrschaft erwartet für die beiden Etappen Erstellungskosten von rund 84 Mio. Schweizer Franken, exkl. Altlasten und exkl. Reserven.
Einstufiger, anonymer Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe:
Der ehemals ländliche Stadtteil Affoltern am nördlichen Rand von Zürich ist heute ein zentraler und gut erreichbarer Wohnort im Kern der Agglomeration.
Im Nordne grenzt Affoltern an den grossen zusammenhängenden Erholungsraum, der sich von Oerlikon über die Katzenseen hinaus erstreckt. Nordwestlich vom Bahnhof Affoltern, auf den zuvor von Industrie- und Geberbenutzung sowie Landwirtschaft geprägten Arealen, entstanden und entstehen heute vorwiegend Wohnbauten. Bereits bei der Quartierplanung Ruggächer war es der Stadt Zürich ein Anliegen, nebst der Ermöglichung von zusätzlichem Wohnraum auch auf die Schaffung und Gestaltung öffentlicher Räume und Durchgänge ein besonderes Augenmerk zu legen. Der Emil-Spillmann-Weg entlang der Bahnlinie, der als Fuss- und Radweg künftig Affoltern mit Oerlikon und Seebach verbinden wird, weitet sich zu drei individuellen Parks bzw. Plätzen aus, die den Siedlungen Identität vermitteln und den Bewohnern zusätzlich als Begegenungsstätten zur Verfügung stehen werden. Auch hat sich die Stadt für die Erhaltung, resp. Weiterentwicklung der Kernzone Unteraffoltern eingesetzt, die in enger Beziehung zur Entwicklung des Stadtrandbereichs an der Mühlackerstrasse steht. Demnach soll die zukünftige Bebauung nördlich der Mühlackerstrasse zwischen dem bäuerlichen Dorfkern Unterafflgern und dem Quariter Ruggächer vermitteln, sich in der Bauweise und Dichte am städtischen Quartier Ruggächer orientieren und wiederkehrende Bezüge zum nördlich gelegenen Landschaftsraum schaffen.
Aufgrund der zentralen Lage innerhalb des nördlich der Bahnlinie gelegenen, sich im Aufbruch befindenden Wohngebiets wurde der Standort für die neue Schulanlage Blumenfeld auf dem städtischen Areal Kat-Nr. AF5189 zwischen Blumenfeldstrasse, Netti-Sutro-Strasse und Mühlackerstrasse als geeignet erachtet. Eine Anfang 2010 vom Amt für Hochbauten durchgeführte Testplanung ergab, dass sich das angestrebte Raumprogramm unter der Voraussetzung einer Arealüberbauung auf dem rund 15.000 qm Grundfläche umfassenden Grundstück unterbringen lässt. Eine Anbindung des Grundstücks an die südlichen Wohngebiete wird durch die gepalnte Personenunterführung ebenfalls möglich, welche bis zur Fertigstellung des Schulhauses vollendet sein soll.
Die Bauherrschaft erwartet für die beiden Etappen Erstellungskosten von rund 84 Mio. Schweizer Franken, exkl. Altlasten und exkl. Reserven.