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Schunterterrassen , Braunschweig-Querum/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2009006
Tag der Veröffentlichung
24.04.2006
Aktualisiert am
03.07.2006
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten, Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Vorgenannten
Beteiligung
26 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
24.04.2006
Abgabetermin Pläne
06.06.2006
Preisgerichtssitzung
03.07.2006

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

2. Preis

springmeier architekten, Braunschweig
Fouad Boulkroune · Wilhelm Springmeier
L.Arch.: Lohrer und Hochrein, Magdeburg
Mitarbeit: Christiane Kraatz · Christina Dieckhoff

2. Preis

Herrn Dipl. Ing. Hans-Joachim Meissner, Braunschweig

3. Preis

SWW - Architekten, Braunschweig
Hendrik Welp · Kay Sawadda

Ankauf

Arbeitsgemeinschaft Prof. Walter Stamm-Teske, A 21 GbR, Weimar
Prof. Walter Stamm-Teske · Katja Fischer
Daniela Haag · Tobias Haag
Verfahrensart
Begrenzt offener, zweiphasiger, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (Phase A) zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen zur weiteren Bearbeitung

Wettbewerbsaufgabe
Der städtebauliche Wettbewerb zu den Schunterterrassen ist Teil einer planerischen Offensive „Neues Wohnen in Braunschweig“.
Generelles Ziel dieses Projektes ist es, dem einzelnen Bauherrn auf seinem Baugrund eine individuelle, qualitätvolle Architektur zu ermöglichen, ohne dabei den städtebaulichen, gestalterischen Zusammenhang des umgebenden Quartiers aus den Augen zu verlieren.
Die Offensive „Neues Wohnen in Braunschweig“ geht ausdrücklich über das Einzelprojekt, über das einzelne Haus, in den umgebenden Stadtraum, das heißt in das Quartier, hinaus. Hier gilt es einheitliche Qualitätsstandards, man kann auch von Spielregeln sprechen, zu formulieren und vor allem über den Zeitraum der Umsetzung hinweg durchzuhalten, sodass ein Quartier mit einer spezifischen, atmosphärischen Wirkung entstehen kann.
Folgende Aspekte sind vorgesehen:
– Wohngebiet mit Einfamilien-/Doppelhäusern
– Grundstücksgr..en von 500 bis 800 m2
– durchschnittlich zwei Stellplätze pro Grundstück
– angemessene Anzahl von Besucherparkplätzen angebunden an das öffentliche Erschließungssystem
– angemessene öffentliche Freiräume mit öffentlichen Kinderspielbereichen
– eine abschnittsweise Entwicklung des Baugebietes z.B. durch unterschiedlich gestaltete Teilbereiche
– eine Erschließung für das Gesamtgebiet, die ebenfalls in Abschnitten entwickelt werden kann
In der Diskussion stellte sich die Frage, ob die neue Siedlung eine enge strukturelle Verbindung zum bestehenden Stadtteil Querum suchen sollte oder eher als weitgehend autonome Siedlungseinheit mit eigenständigem Profil entwickelt werden sollte. Der geforderte hohe architektonische und städtebauliche Anspruch legt eher letzteres nahe.

Fachpreisrichter
Prof. Han Slawik, TU Hannover (Vors.)
Prof. Walter Ackers, TU Braunschweig
Wolfgang Zwafelink, Stadtbaurat
Stellv.: Prof. Eduard Führ, BTU Cottbus

Sachpreisrichter
Hennig Brandes, Stadtrat
Isolde Saalmann, Stadträtin
Stellv.: Frank Meyer, FB Stadtplanung und Umweltschutz

Preisgerichtsempfehlung
Da die Schwächen der beiden 2. Preise jeweils in der Ausformulierung des 1. Bauabschnittes liegen und somit kein erster Preis vergeben werden konnte, empfiehlt das Preisgericht dem Auslober, diese Arbeiten mit einer Überarbeitung des 1. Bauabschnittes zu beauftragen.

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