- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2009006
- Tag der Veröffentlichung
- 24.04.2006
- Aktualisiert am
- 03.07.2006
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten, Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Vorgenannten
- Beteiligung
- 26 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Braunschweig
Abt. Stadtplanung - Bewerbungsschluss
- 24.04.2006
- Abgabetermin Pläne
- 06.06.2006
- Preisgerichtssitzung
- 03.07.2006
Verfahrensart
Begrenzt offener, zweiphasiger, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (Phase A) zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen zur weiteren Bearbeitung
Wettbewerbsaufgabe
Der städtebauliche Wettbewerb zu den Schunterterrassen ist Teil einer planerischen Offensive „Neues Wohnen in Braunschweig“.
Generelles Ziel dieses Projektes ist es, dem einzelnen Bauherrn auf seinem Baugrund eine individuelle, qualitätvolle Architektur zu ermöglichen, ohne dabei den städtebaulichen, gestalterischen Zusammenhang des umgebenden Quartiers aus den Augen zu verlieren.
Die Offensive „Neues Wohnen in Braunschweig“ geht ausdrücklich über das Einzelprojekt, über das einzelne Haus, in den umgebenden Stadtraum, das heißt in das Quartier, hinaus. Hier gilt es einheitliche Qualitätsstandards, man kann auch von Spielregeln sprechen, zu formulieren und vor allem über den Zeitraum der Umsetzung hinweg durchzuhalten, sodass ein Quartier mit einer spezifischen, atmosphärischen Wirkung entstehen kann.
Folgende Aspekte sind vorgesehen:
– Wohngebiet mit Einfamilien-/Doppelhäusern
– Grundstücksgr..en von 500 bis 800 m2
– durchschnittlich zwei Stellplätze pro Grundstück
– angemessene Anzahl von Besucherparkplätzen angebunden an das öffentliche Erschließungssystem
– angemessene öffentliche Freiräume mit öffentlichen Kinderspielbereichen
– eine abschnittsweise Entwicklung des Baugebietes z.B. durch unterschiedlich gestaltete Teilbereiche
– eine Erschließung für das Gesamtgebiet, die ebenfalls in Abschnitten entwickelt werden kann
In der Diskussion stellte sich die Frage, ob die neue Siedlung eine enge strukturelle Verbindung zum bestehenden Stadtteil Querum suchen sollte oder eher als weitgehend autonome Siedlungseinheit mit eigenständigem Profil entwickelt werden sollte. Der geforderte hohe architektonische und städtebauliche Anspruch legt eher letzteres nahe.
Fachpreisrichter
Prof. Han Slawik, TU Hannover (Vors.)
Prof. Walter Ackers, TU Braunschweig
Wolfgang Zwafelink, Stadtbaurat
Stellv.: Prof. Eduard Führ, BTU Cottbus
Sachpreisrichter
Hennig Brandes, Stadtrat
Isolde Saalmann, Stadträtin
Stellv.: Frank Meyer, FB Stadtplanung und Umweltschutz
Preisgerichtsempfehlung
Da die Schwächen der beiden 2. Preise jeweils in der Ausformulierung des 1. Bauabschnittes liegen und somit kein erster Preis vergeben werden konnte, empfiehlt das Preisgericht dem Auslober, diese Arbeiten mit einer Überarbeitung des 1. Bauabschnittes zu beauftragen.
Begrenzt offener, zweiphasiger, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (Phase A) zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen zur weiteren Bearbeitung
Wettbewerbsaufgabe
Der städtebauliche Wettbewerb zu den Schunterterrassen ist Teil einer planerischen Offensive „Neues Wohnen in Braunschweig“.
Generelles Ziel dieses Projektes ist es, dem einzelnen Bauherrn auf seinem Baugrund eine individuelle, qualitätvolle Architektur zu ermöglichen, ohne dabei den städtebaulichen, gestalterischen Zusammenhang des umgebenden Quartiers aus den Augen zu verlieren.
Die Offensive „Neues Wohnen in Braunschweig“ geht ausdrücklich über das Einzelprojekt, über das einzelne Haus, in den umgebenden Stadtraum, das heißt in das Quartier, hinaus. Hier gilt es einheitliche Qualitätsstandards, man kann auch von Spielregeln sprechen, zu formulieren und vor allem über den Zeitraum der Umsetzung hinweg durchzuhalten, sodass ein Quartier mit einer spezifischen, atmosphärischen Wirkung entstehen kann.
Folgende Aspekte sind vorgesehen:
– Wohngebiet mit Einfamilien-/Doppelhäusern
– Grundstücksgr..en von 500 bis 800 m2
– durchschnittlich zwei Stellplätze pro Grundstück
– angemessene Anzahl von Besucherparkplätzen angebunden an das öffentliche Erschließungssystem
– angemessene öffentliche Freiräume mit öffentlichen Kinderspielbereichen
– eine abschnittsweise Entwicklung des Baugebietes z.B. durch unterschiedlich gestaltete Teilbereiche
– eine Erschließung für das Gesamtgebiet, die ebenfalls in Abschnitten entwickelt werden kann
In der Diskussion stellte sich die Frage, ob die neue Siedlung eine enge strukturelle Verbindung zum bestehenden Stadtteil Querum suchen sollte oder eher als weitgehend autonome Siedlungseinheit mit eigenständigem Profil entwickelt werden sollte. Der geforderte hohe architektonische und städtebauliche Anspruch legt eher letzteres nahe.
Fachpreisrichter
Prof. Han Slawik, TU Hannover (Vors.)
Prof. Walter Ackers, TU Braunschweig
Wolfgang Zwafelink, Stadtbaurat
Stellv.: Prof. Eduard Führ, BTU Cottbus
Sachpreisrichter
Hennig Brandes, Stadtrat
Isolde Saalmann, Stadträtin
Stellv.: Frank Meyer, FB Stadtplanung und Umweltschutz
Preisgerichtsempfehlung
Da die Schwächen der beiden 2. Preise jeweils in der Ausformulierung des 1. Bauabschnittes liegen und somit kein erster Preis vergeben werden konnte, empfiehlt das Preisgericht dem Auslober, diese Arbeiten mit einer Überarbeitung des 1. Bauabschnittes zu beauftragen.