- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2003781
- Tag der Veröffentlichung
- 21.08.2000
- Aktualisiert am
- 01.04.2001
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen in zwingender Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
- Schwabing am Olympiapark GbR
- Koordination
- Böhm · Glaab · Sandler & Partner, München
- Abgabetermin
- 17.11.2000
- Preisgerichtssitzung
- 15.12.2000
- 2. Preisgerichtssitzung
- 16.12.2000
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb als kooperatives Verfahren mit 20 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die gut gestaltete, preiswerte, ökologische Gebäudeplanung für den Neubau von mindestens ca. 830 Wohneinheiten in verdichteter Bauweise und die damit verbundene Freiflächenplanung, sowie die Überprüfung einer städtebaulich und sozial verträglichen Nutzungserhöhung der Quartiersränder im Bereich der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Ackermannbogen in München. Die Planung erfolgt auf der Grundlage der aus dem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb „Siedlungsmodelle „Waldmann-Stetten-Kaserne“, München (siehe wa 5/97) hervorgegangenen Rahmenplanung und dem Bebauungsentwurf.
Im Wettbewerbsgebiet sind großzügige Bauräume mit an den Grundstücksrändern festgelegten Baugrenzen ausgewiesen, die auch Spielraum für von der Rahmenplanung abweichende städtebauliche Lösungen zulassen. Die Baugrundstücke sollen im Wettbewerb auf Grundlage der inhaltlichen Zielvorgaben und des vorgegebenen Erschließungssystems überplant werden. Der städtebauliche Entwurf soll so konzipiert werden, dass sich die Bausteine der verschiedenen Gebäudetypen wie Module miteinander konzipieren kann.
Die Planung von Quartiersplätzen in den Baugrundstücken WA2-WA5 ist zwingende Vorgabe der Planung, offen sind deren Situierung, Ausformung und Gestaltung, sowie die Verknüpfung mit dem öffentlichen Fußwegesystem. Grundthema des Städtebaus ist der Wechsel von 5- und 4-geschossiger (Geschosswohnungen) und maßstabsbildender 2-geschossiger Bebauung (Doppelhaus/Reihenhaus/Wachsendes Haus). Einzelne dritte Geschosse oder ein fünftes Dachterassengeschoss bilden städtebauliche Akzente.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Hermann Schröder, München (Vors.)
Prof. Markus Gasser, CH-Brugg
Thomas Hammer, München
Martin van Hazebrouck, Oberste Baubehörde
Prof. Dr. Rodolf Hierl, München
Gunter Maurer, Oberste Baubehörde
Prof. Maya Rainer, München
Prof. Christine Scheiblauer, München
Prof. Hille von Seggern, Hamburg
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin, München
Sachpreisrichter*innen
Gabriele Friderich · Hans Podiuk
Alexander Reissl · Helmut Steyrer
Christine Strobl · Walter Zöller
Elisabeth Hollerbach · Dr. Hartmut Danz
Helmut Schiedermair
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser der Preisgruppe A mit den Architektenleistungen zu beauftragen. Der weiteren Bearbeitung soll das städtebauliche Konzept des Entwurfes vom Architekturbüro A2 zugrunde gelegt werden. Das Preisgericht empfiehlt weiterhin, die Verfasser der Preisgruppe B für bestimmte Teillösungen mit den Architektenleistungen zu beauftragen.
Realisierungswettbewerb als kooperatives Verfahren mit 20 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die gut gestaltete, preiswerte, ökologische Gebäudeplanung für den Neubau von mindestens ca. 830 Wohneinheiten in verdichteter Bauweise und die damit verbundene Freiflächenplanung, sowie die Überprüfung einer städtebaulich und sozial verträglichen Nutzungserhöhung der Quartiersränder im Bereich der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Ackermannbogen in München. Die Planung erfolgt auf der Grundlage der aus dem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb „Siedlungsmodelle „Waldmann-Stetten-Kaserne“, München (siehe wa 5/97) hervorgegangenen Rahmenplanung und dem Bebauungsentwurf.
Im Wettbewerbsgebiet sind großzügige Bauräume mit an den Grundstücksrändern festgelegten Baugrenzen ausgewiesen, die auch Spielraum für von der Rahmenplanung abweichende städtebauliche Lösungen zulassen. Die Baugrundstücke sollen im Wettbewerb auf Grundlage der inhaltlichen Zielvorgaben und des vorgegebenen Erschließungssystems überplant werden. Der städtebauliche Entwurf soll so konzipiert werden, dass sich die Bausteine der verschiedenen Gebäudetypen wie Module miteinander konzipieren kann.
Die Planung von Quartiersplätzen in den Baugrundstücken WA2-WA5 ist zwingende Vorgabe der Planung, offen sind deren Situierung, Ausformung und Gestaltung, sowie die Verknüpfung mit dem öffentlichen Fußwegesystem. Grundthema des Städtebaus ist der Wechsel von 5- und 4-geschossiger (Geschosswohnungen) und maßstabsbildender 2-geschossiger Bebauung (Doppelhaus/Reihenhaus/Wachsendes Haus). Einzelne dritte Geschosse oder ein fünftes Dachterassengeschoss bilden städtebauliche Akzente.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Hermann Schröder, München (Vors.)
Prof. Markus Gasser, CH-Brugg
Thomas Hammer, München
Martin van Hazebrouck, Oberste Baubehörde
Prof. Dr. Rodolf Hierl, München
Gunter Maurer, Oberste Baubehörde
Prof. Maya Rainer, München
Prof. Christine Scheiblauer, München
Prof. Hille von Seggern, Hamburg
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin, München
Sachpreisrichter*innen
Gabriele Friderich · Hans Podiuk
Alexander Reissl · Helmut Steyrer
Christine Strobl · Walter Zöller
Elisabeth Hollerbach · Dr. Hartmut Danz
Helmut Schiedermair
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser der Preisgruppe A mit den Architektenleistungen zu beauftragen. Der weiteren Bearbeitung soll das städtebauliche Konzept des Entwurfes vom Architekturbüro A2 zugrunde gelegt werden. Das Preisgericht empfiehlt weiterhin, die Verfasser der Preisgruppe B für bestimmte Teillösungen mit den Architektenleistungen zu beauftragen.