- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2011763
- Tag der Veröffentlichung
- 09.02.2011
- Aktualisiert am
- 09.02.2011
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Koordination
- Architektur + Stadtplanung Fiebig Schönwälder Zimmer , Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 17.01.2011
- Preisgerichtssitzung
- 09.02.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit 8 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Als einer der größten konfessionellen Anbieter am Gesundheitsmarkt möchte der Paul Gerhardt Diakonie e.V. eine umfassende Gesundheitsversorgung für alle akuten Gesundheitsprobleme und ein umfassendes Pflege- und Versorgungsangebot für ältere Menschen mit Pflegebedarf und/oder Gesundheitsproblemen anbieten können. Hierfür soll der historische, innerstädtische Gesundheitsstandort den neuen Anforderungen, resultierend aus dem demografischen Wandel, angepasst werden. Durch eine städtebauliche Neuordnung und neue, architektonische Zielsetzungen soll der Standort der Evangelischen Elisabeth Klinik nahe des Potsdamer Platzes gestärkt werden und eine Adresse für eine quartiersübergreifende Aufwertung erhalten.
Aufgrund seiner innerstädtischen Lage soll ein neuer, urbaner Betreuungsstandort mit Freiflächen für Patienten, Mitarbeiter und Besucher entstehen, welcher das Versorgungsangebot im Stadtteil Tiergarten erweitern soll. Hierfür stellt die Öffnung und Durchwegung des Standortes von der Lützowstraße zum Schöneberger Ufer und dem angrenzenden Kulturforum eine denkbare Maßnahme dar. Für den Bereich an der Lützowstraße ist eine adressbildende Neugestaltung des Eingangsbereiches erforderlich.
Das Grundstück selbst soll städtebaulich neu geordnet und um qualitätsvolle Freiräume ergänzt werden. Dafür werden eine Reihe von Bestandsgebäuden (ca. 10.000 m2 BGF) zur Diskussion gestellt.
Der demografische Wandel und strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen machen den kurzfristigen Ausbau und eine Erweiterung der stationären und ambulanten Dienstleistungen und Pflegeangebote notwendig, um Prävention und Vorsorgeleistungen zu forcieren und zu verzahnen.
Hierzu sollten auf dem Wettbewerbsgrundstück ein neues Pflegewohnheim mit 120 Pflegeplätzen, einer Kapelle und einem Ärztehaus entstehen. Das zukünftige Hospiz mit 14 Gästezimmern soll im baulichen Zusammenhang mit einem der beiden Neubauten stehen.
Für die drei Neubauten ist ein Gesamtbaukostenvolumen von ca. 20 Mio. € (Brutto, KG 300-500) vorgesehen. Für das Pflegewohnheim (1. Baustufe) ist ein nachzuweisender Kostenrahmen von 9,6 Mio. € (Brutto, KG 300-500) vorgesehen.
Competition assignment
The Paul Gerhardt Diakonie e.V. is one of the biggest denominational providers of nursing care for elderly persons. With an urban re - organisation and new architectural targets the inner-city location of the Protestant Elisabeth Hospital, near to the Potsdamer Platz, shall be reorganised and upgraded. The new nursing and care facility shall be developed for patients, staff and visitors, and shall extend the range of care facilities in the Tiergarten district. New access routes and an entrance area at the Lützowstra.e have to be designed. Existing buildings (10.000 mÇ gross floor space) will be up for discussion. The new nursing is planned for 120 persons, with a chapel and a medical centre. The future hospice with 14 guest rooms shall be structurally connected. The estimated building costs for the three buildings are approx. € 20 mio. The budget for the nursing home (1st building phase) is € 9,6 mio.
Preisrichter
Volker Staab, Berlin (Vors.)
Almut Ernst, Berlin
Sandor Farkas, Berlin
Prof. Heinz Nagler, Cottbus
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Regula Lüscher, Senatsverw. für Stadtentw.
Dr. Ulrich Metzmacher-Ritterspach, Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg
Andreas Mörsberger, Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg
Dr. Lutz Fritsche, Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg
André Jasper, Ev. Elisabeth Klinik GmbH
Sabine Brücher, Weibl. Wohlfahrt Berlin GmbH
Stellv.: Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat
Gerhard Schlotter, Berlin
Astrid Zimmermann, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Nicht offener Wettbewerb mit 8 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Als einer der größten konfessionellen Anbieter am Gesundheitsmarkt möchte der Paul Gerhardt Diakonie e.V. eine umfassende Gesundheitsversorgung für alle akuten Gesundheitsprobleme und ein umfassendes Pflege- und Versorgungsangebot für ältere Menschen mit Pflegebedarf und/oder Gesundheitsproblemen anbieten können. Hierfür soll der historische, innerstädtische Gesundheitsstandort den neuen Anforderungen, resultierend aus dem demografischen Wandel, angepasst werden. Durch eine städtebauliche Neuordnung und neue, architektonische Zielsetzungen soll der Standort der Evangelischen Elisabeth Klinik nahe des Potsdamer Platzes gestärkt werden und eine Adresse für eine quartiersübergreifende Aufwertung erhalten.
Aufgrund seiner innerstädtischen Lage soll ein neuer, urbaner Betreuungsstandort mit Freiflächen für Patienten, Mitarbeiter und Besucher entstehen, welcher das Versorgungsangebot im Stadtteil Tiergarten erweitern soll. Hierfür stellt die Öffnung und Durchwegung des Standortes von der Lützowstraße zum Schöneberger Ufer und dem angrenzenden Kulturforum eine denkbare Maßnahme dar. Für den Bereich an der Lützowstraße ist eine adressbildende Neugestaltung des Eingangsbereiches erforderlich.
Das Grundstück selbst soll städtebaulich neu geordnet und um qualitätsvolle Freiräume ergänzt werden. Dafür werden eine Reihe von Bestandsgebäuden (ca. 10.000 m2 BGF) zur Diskussion gestellt.
Der demografische Wandel und strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen machen den kurzfristigen Ausbau und eine Erweiterung der stationären und ambulanten Dienstleistungen und Pflegeangebote notwendig, um Prävention und Vorsorgeleistungen zu forcieren und zu verzahnen.
Hierzu sollten auf dem Wettbewerbsgrundstück ein neues Pflegewohnheim mit 120 Pflegeplätzen, einer Kapelle und einem Ärztehaus entstehen. Das zukünftige Hospiz mit 14 Gästezimmern soll im baulichen Zusammenhang mit einem der beiden Neubauten stehen.
Für die drei Neubauten ist ein Gesamtbaukostenvolumen von ca. 20 Mio. € (Brutto, KG 300-500) vorgesehen. Für das Pflegewohnheim (1. Baustufe) ist ein nachzuweisender Kostenrahmen von 9,6 Mio. € (Brutto, KG 300-500) vorgesehen.
Competition assignment
The Paul Gerhardt Diakonie e.V. is one of the biggest denominational providers of nursing care for elderly persons. With an urban re - organisation and new architectural targets the inner-city location of the Protestant Elisabeth Hospital, near to the Potsdamer Platz, shall be reorganised and upgraded. The new nursing and care facility shall be developed for patients, staff and visitors, and shall extend the range of care facilities in the Tiergarten district. New access routes and an entrance area at the Lützowstra.e have to be designed. Existing buildings (10.000 mÇ gross floor space) will be up for discussion. The new nursing is planned for 120 persons, with a chapel and a medical centre. The future hospice with 14 guest rooms shall be structurally connected. The estimated building costs for the three buildings are approx. € 20 mio. The budget for the nursing home (1st building phase) is € 9,6 mio.
Preisrichter
Volker Staab, Berlin (Vors.)
Almut Ernst, Berlin
Sandor Farkas, Berlin
Prof. Heinz Nagler, Cottbus
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Regula Lüscher, Senatsverw. für Stadtentw.
Dr. Ulrich Metzmacher-Ritterspach, Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg
Andreas Mörsberger, Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg
Dr. Lutz Fritsche, Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg
André Jasper, Ev. Elisabeth Klinik GmbH
Sabine Brücher, Weibl. Wohlfahrt Berlin GmbH
Stellv.: Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat
Gerhard Schlotter, Berlin
Astrid Zimmermann, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.