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  • Seniorenwohn- und Pflegeheim Pradl – Haus A
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  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: Bodamer Faber, Lageplan
  • 1. Preis: Bodamer Faber, GR EG
  • 1. Preis: Bodamer Faber, GR 1. OG
  • 1. Preis: Bodamer Faber, Schnitt

Seniorenwohn- und Pflegeheim Pradl – Haus A , Innsbruck/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013208
Tag der Veröffentlichung
16.01.2014
Aktualisiert am
01.02.2018
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekten, Zivilingenieure für Hochbau und ZT-Gesellschaften
Beteiligung
64 Arbeiten
Auslober
Koordination
ao-architekten ZT-GmbH, Innsbruck
Abgabetermin Pläne
02.12.2013
Abgabetermin Modell
19.12.2013
Preisgerichtssitzung
16.01.2014
Fertigstellung
2017

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


2017 - Fertigstellung des Projekts

Der Größe des Projektes begegnen wir mit einem inneren Urbanismus. Die neue Eingangshalle an der Nahtstelle zwischen Neubau und Verwaltungsbereich ist als öffentlicher Ort gedacht, der die Vernetzung mit dem umliegenden Wohnquartier und die Durchwegung des Areals gewährleistet. Daran anschließend verbindet ein räumliches Band die unterschiedlichen Objekte. Es entsteht eine Vernetzung der Objekte durch die Abfolge von Hallen, Treppenanlagen und inneren Adressen, welche die einzelnen Nutzungen wie Häuser in der Stadt verorten.
Das Seniorenwohn- und Pflegeheim ist als 4-geschossiges Gebäude nordwestlich der neuen Eingangshalle behutsam in die bestehende Topographie eingebettet. Hierbei wird besonders auf die baukörperliche Maßstäblichkeit der benachbarten kleinteiligen Wohnbebauung Rücksicht genommen, indem der Neubau einen respektablen Abstand hält und mit seiner gefalteten Gebäudestruktur nicht als allzu große Baumasse erscheint.

Fotos: Norbert Freudenthaler, Innsbruck

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Oktober 2015 -- Zwischenstand des Projekts

Bodamer · Faber Architekten aus Stuttgart haben den Wettbewerb im Januar 2014 gewonnen. Unmittelbar im Anschluss an die Jury- Entscheidung wurden sie mit den Leistungsphasen 2-5 und Teilen 8 sowie der Einrichtungsplanung beauftragt. Wie die Architekten mitteilten, schreitet das Projekt zügig voran: Bereits im Juli 2014 haben sie den Bauantrag eingereicht, die Ausführungsplanung ist in den letzten Zügen (Stand Ende April 2015). Die Ausschreibungsergebnisse liegen innerhalb des kalkulierten Budgets, sodass der Baubeginn für Juli 2015 vorgesehen ist. Derzeit wird von einer Bauzeit von 20 Monaten ausgegangen.
Der Entwurf blieb im Wesentlichen erhalten, was die Hauptgeschosse betrifft. Das Untergeschoss wurde grundlegend umorganisiert, die Lüftungszentrale wanderte auf ein zurückgesetztes Dachgeschoss.
Die Holzfassade wurde aufgrund der hohen Brandschutzanforderungen nicht weiterverfolgt.
Stattdessen wird nun ein Vollwärmeschutz mit 30 cm starker Mineralschaumplatte und einem organischen grobkörnigen Modelierputz mit horizontaler Besenstrichstruktur realisiert.
Die Fensterrahmen werden in Aluminium, bronzeeloxiert, ausgeführt, der Sockelbereich erhält eine Natursteinverkleidung. Wie die Architekten berichten, so verläuft die Zusammenarbeit mit
dem Bauherrn, dem Nutzer und den Sonderplanern äußerst konstruktiv und zielorientiert, die Entscheidungswege sind sehr kurz.
Das Gebäude wird als Passivhaus realisiert. Angestrebt wird eine ÖGNB-Zertifizierung in Gold (vergleichbar DGNB-Zertifizierung). Dies wäre das erste Pflegeheim in Österreich mit dieser Auszeichnung.

  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: Bodamer Faber, Lageplan
  • 1. Preis: Bodamer Faber, GR EG
  • 1. Preis: Bodamer Faber, GR 1. OG
  • 1. Preis: Bodamer Faber, Schnitt
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
    Copyright: Norbert Freudenthaler, Innsbruck
  • 1. Preis: Bodamer Faber, Lageplan
  • 1. Preis: Bodamer Faber, GR EG
  • 1. Preis: Bodamer Faber, GR 1. OG
  • 1. Preis: Bodamer Faber, Schnitt

1. Preis

BODAMER FABER Architekten BDA, Stuttgart
Hansjörg Bodamer · Achim Bodamer Alexander Faber
Mitarbeit: Johanna Borrmann
Moritz Dörstelmann

2. Preis

Franz und Sue ZT GmbH, Wien
Mitarbeit: Anita Reider · Caro Berger

3. Preis

LP architektur ZT GmbH, Altenmarkt
Tom Lechner
Mitarbeit: Christopher Grabow
Volker Wortmeyer
L.Arch.: 3zu0 Landschaftsarchitektur, Wien
Oliver Gachowetz

Anerkennung

feld 72 architektur und urbane strategien, Wien
Mitarbeit: Soner Ertim · Carl Friedrich
Philipp Ohlmeier
L.Arch.: Yewo Landscapes e.U., Wien
Dominik Scheuch

Anerkennung

Basista · Siller, Wien
Roland Basista · Rupert Siller
Mitarbeit: Philipp Knauer · Jakob Martinsson
Silviu Aldea
Modell: Patrick Klammer
L.Arch.: Thomas Proksch
Haustechnik: Dr. Jochen Käferhaus

Anerkennung

Architektur Strobl, Graz
Martin Strobl
Mitarbeit: Martin Strobl junior · Davide Barbieri
Schaubild: Ingrid Maria Pohl
Modell: Patrick Klammer
Statik: Lackner + Raml ZT GmbH, Villach
Markus Lackner
Brandschutz: Norbert Rabl ZT GmbH, Graz
Harald Kraus
Bauphysik: Vatter & Partner ZT GmbH, Gleisdorf
Markus Kozak
TGA: Bernhard Hammer, Graz
Verfahrensart
Offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren gemäß Bundesvergabegesetz (BVergG)

Wettbewerbsaufgabe
Das Seniorenwohn- und Pflegeheim Pradl wurde Anfang der 60iger Jahre errichtet und umfasst im Wesentlichen folgende Gebäudebereiche:
- Verwaltungsbereich (Haupteingang) mit Speisesaal und Küchenbereich
- Haus A – Pflegebereich mit derzeit 100 Betten
- Haus B – Wohnbereich 27 Einheiten (max. mit 30 Personen belegbar)
- Haus C – Wohnbereich 27 Einheiten (max. mit 30 Personen belegbar)
- Haus D – Wohnbereich 27 Einheiten (max. mit 30 Personen belegbar)
Das Bestandsgebäude Haus A (Pflegebereich) wurde zwar in den 80iger Jahren stockweise saniert, entspricht aber nicht mehr den Anforderungen eines modernen Wohn- und Pflegebetriebes. Da die vorhandene Baustruktur eine Generalsanierung und Umwandlung in Einbettzimmer aus wirtschaftlicher Sicht nicht zulässt, entschloss man sich zum Abbruch und Neubau dieses Bauteiles. Zudem ist eine Erhöhung der Bettenanzahl des Bauteiles A auf 120 Betten vorgesehen.
Im Zuge der Bauarbeiten des Gebäudeteiles Haus A muss auch der Haupteingang des Seniorenwohn- und Pflegeheimes Pradl so umgebaut werden, dass dieser barrierefrei genutzt werden kann.
Das Wettbewerbsareal liegt im Stadtteil „Pradl“ und umfasst vor allem den nördlichen Teil des Grundstücks 1490/3 mit einem Flächenausmaß von ca. 14.565 m2 sowie die nördlich angrenzenden Grundbereiche bis zur Gumppstraße bzw. bis zum in der Bebauungsstudie dargestellten Kreisverkehr.

Competition assignment
The Pradl nursing home was built in the 60s, including the main area with dining hall and kitchen and 4 Houses. Houses B, C and D consist of 27 living areas each for up to 30 persons. House A houses nursing care units for 100 patients and shall now be demolished and replaced with a building for 120 patients. The main entrance shall be converted to allow barrier-free access. The site comprises 14.565 m2.

Fachpreisrichter
Christof Bhend, Zürich
Georg Poduschka, Wien
Hans Peter Sailer, Innsbruck

Sachpreisrichter
Dr. Franz Danler, Innsbrucker Immobilien GmbH & Co. KG (Vors.)
Ernst Pechlaner, Stadtrat, Stadt Innsbruck
Roland Kapferer, Wohnbauförderung
Otto Flatscher
Dr. Hubert Innerebner, Innsbrucker Soziale Dienste

Preisgerichtsempfehlung
Durch die Jury wird vorgeschlagen, dass alle weiteren Planungsschritte auf Basis des mit dem ersten Platz prämierten Projektes vorzunehmen sind.

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