- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007964
- Tag der Veröffentlichung
- 21.06.2004
- Aktualisiert am
- 01.07.2008
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 274 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Landsberg am Lech
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Bewerbungsschluss
- 21.06.2004
- Abgabetermin Pläne
- 28.09.2004
- Abgabetermin Modell
- 05.10.2004
- Preisgerichtssitzung
- 28.10.2004
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 7 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Landsberg am Lech beabsichtigt, das ca. 2,5 ha große Gebiet eines ehemaligen Gärtnereibetriebs städtebaulich zu entwickeln und neu zu ordnen.
Im Ideenteil ist die städtebauliche Überplanung des Grundstücks als allgemeines Wohngebiet mit Einfamilienhäusern geplant und im Realisierungsteil die Bauwerksplanung einer Wohnanlage für betreutes Senioren-Wohnen auf einer Teilfläche dieses Areals.
Das Wettbewerbsgrundstück liegt südlich der Katharinenstraße, im Geviert zwischen Lech, Katharinenstraße, Bahnlinie und Englischem Garten. Die Nord- und Ostseite des Grundstücks wird von einer lockeren, offenen Bebauung flankiert, die mit Ausnahme der Gebäude an der Katharinenstraße vorwiegend zweigeschossig ausgeprägt ist. Im Süden des Areals schließen der Englische Garten als öffentliche Grünfl.che und ein Spielplatz an. Entlang der Westseite verläuft die Bahntrasse.
Auf einer Teilfläche des Wettbewerbsgrundstücks soll eine Wohnanlage für Senioren entstehen, mit insgesamt ca. 60 bis 70 Wohneinheiten, mit Wohnflächen zwischen 35 und 55 m2. Die Seniorenwohnanlage soll in 2 etwa gleich großen Bauabschnitten errichtet werden.
Auf der restlichen Fläche sind Einfamilienhäuser vorgesehen. Die Einzelgrundstücke sollen in der Mehrzahl mit ca. 600 m2 bemessen werden, um eine gute Vermarktung sicherzustellen. Ensprechend besserer Lage können in geringem Umfang als Ergänzungsgrößen auch bis zu 750 m2 große Parzellen oder etwa in Bahnnähe bis zu 450 m2 kleine Parzellen vorgesehen werden.
Die Bebauung mit Einfamilienhäusern soll das Immobilienangebot in Landsberg um den Bereich freistehender exklusiver Einfamilienhäuser mit Villencharakter ergänzen, da dieses Marktsegment bisher noch nicht entsprechend abgedeckt wird.
Für das Wettbewerbsgebiet liegt kein Bebauungsplan vor. Der Auslober erwartet sich ein Gesamtkonzept für die städtebauliche Neuordnung mit attraktiven Wohnlagen und -situationen.
Fachpreisrichter
Prof. Johann Ebe, München (Vors.)
Johann Berger, Freising
Prof. Doris Thut, München
Gottfried Weiss, München
Stellv.: Sebastian Dellinger, Greifenberg
Sachpreisrichter
Ingo Lehmann, Oberbürgermeister, Landsberg
Martha Borgmann, Stadträtin, Landsberg
Stellv.: Ludwig Hartmann, Stadtrat, Landsberg
Ann-Marie Rist, Stadträtin, Landsberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht ist der Meinung, dass die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit die Aufgabe besonders überzeugend und wirtschaftlich
gelöst hat und empfiehlt daher, den Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Planungen entsprechend der Auslobung zu beauftragen
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 7 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Landsberg am Lech beabsichtigt, das ca. 2,5 ha große Gebiet eines ehemaligen Gärtnereibetriebs städtebaulich zu entwickeln und neu zu ordnen.
Im Ideenteil ist die städtebauliche Überplanung des Grundstücks als allgemeines Wohngebiet mit Einfamilienhäusern geplant und im Realisierungsteil die Bauwerksplanung einer Wohnanlage für betreutes Senioren-Wohnen auf einer Teilfläche dieses Areals.
Das Wettbewerbsgrundstück liegt südlich der Katharinenstraße, im Geviert zwischen Lech, Katharinenstraße, Bahnlinie und Englischem Garten. Die Nord- und Ostseite des Grundstücks wird von einer lockeren, offenen Bebauung flankiert, die mit Ausnahme der Gebäude an der Katharinenstraße vorwiegend zweigeschossig ausgeprägt ist. Im Süden des Areals schließen der Englische Garten als öffentliche Grünfl.che und ein Spielplatz an. Entlang der Westseite verläuft die Bahntrasse.
Auf einer Teilfläche des Wettbewerbsgrundstücks soll eine Wohnanlage für Senioren entstehen, mit insgesamt ca. 60 bis 70 Wohneinheiten, mit Wohnflächen zwischen 35 und 55 m2. Die Seniorenwohnanlage soll in 2 etwa gleich großen Bauabschnitten errichtet werden.
Auf der restlichen Fläche sind Einfamilienhäuser vorgesehen. Die Einzelgrundstücke sollen in der Mehrzahl mit ca. 600 m2 bemessen werden, um eine gute Vermarktung sicherzustellen. Ensprechend besserer Lage können in geringem Umfang als Ergänzungsgrößen auch bis zu 750 m2 große Parzellen oder etwa in Bahnnähe bis zu 450 m2 kleine Parzellen vorgesehen werden.
Die Bebauung mit Einfamilienhäusern soll das Immobilienangebot in Landsberg um den Bereich freistehender exklusiver Einfamilienhäuser mit Villencharakter ergänzen, da dieses Marktsegment bisher noch nicht entsprechend abgedeckt wird.
Für das Wettbewerbsgebiet liegt kein Bebauungsplan vor. Der Auslober erwartet sich ein Gesamtkonzept für die städtebauliche Neuordnung mit attraktiven Wohnlagen und -situationen.
Fachpreisrichter
Prof. Johann Ebe, München (Vors.)
Johann Berger, Freising
Prof. Doris Thut, München
Gottfried Weiss, München
Stellv.: Sebastian Dellinger, Greifenberg
Sachpreisrichter
Ingo Lehmann, Oberbürgermeister, Landsberg
Martha Borgmann, Stadträtin, Landsberg
Stellv.: Ludwig Hartmann, Stadtrat, Landsberg
Ann-Marie Rist, Stadträtin, Landsberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht ist der Meinung, dass die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit die Aufgabe besonders überzeugend und wirtschaftlich
gelöst hat und empfiehlt daher, den Verfasser dieser Arbeit mit den weiteren Planungen entsprechend der Auslobung zu beauftragen