Service- und Logistikzentrum der Bereitschaftspolizei , Dresden/ Deutschland

Fotograf
Robert Gommlich / Fotografie, Dresden

Bauherr: Freistaat Sachsen
Bauherrenvertretung: Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dresden I

Architektur:
CODE UNIQUE, Dreseden
Wettbewerb-Entwurfsverfasser: Volker Giezek, Martin Boden-Peroche
Wettbewerb-Mitarbeiter (VOF): Christian Ecklebe
Entwurfsplanung: Projektleiter Zoltán Magyari, Mitarbeiter Mira Feltel, Björn Zepnik, Armenak Haydeyan
Ausführungsplanung: Projektleiter Zoltán Magyari
Mitarbeit: Stefan Truntschka, Jörg Vorwerk, Andreas Schweinert, Jan Nordsiecks
Ausschreibung und Vergabe: Zoltán Magyari, Stefan Truntschka, Simone Winter, Klaus Isert
Objektüberwachung: Alexander Krause, Simone Winter, Martin Meßer

Projektdaten
Vorplanung: ES-Bau Februar 2010
VOF Verfahren: 11/2012 – 12/2012
Entwurfsplanung (EW): 4/2013 – 1/2014
Ausführungsplanung: 4/2015 – 12/2017
Ausführung: Februar 2015 – Januar 2019

Kosten brutto
Ges. KG 200-700 (GBK): 18,94 Mio. €
KG 300+400 (BWK): 13,67 Mio. €
KG 300: 9,37 Mio. €
KG 400: 4,29 Mio. €

Flächen    
NUF 1-6: 3.650 m²
BGFa: 6.762 m²
BRI: 39.761 m³

Standort: Stauffenbergallee 18, 01099 Dresden

Fachplanung
Tiefbau u. Außenanlagen: DWG Planung & Beratung, Dresden
Tragwerksplanung: IG Hochbau, Dresden
Schallschutz: Müller-BBM GmbH, Dresden-Langebrück     
Bauphysik, EnEV/Brandschutz: Krebs und Kiefer Ber. Ing. GmbH, Dresden
ELT: PB Waidhas, Chemnitz
HLS: pro t/ga engineering Uwe Höhne, Bautzen
SiGeKo: IB Kautz, Oberschöna

Die Liegenschaft Behördenareal Stauffenbergallee soll schrittweise zu einem zentralen Polizeistandort im Norden von Dresden entwickelt werden.
Die Baumaßnahme des Service- und Logistikzentrums ist Teil davon und beinhaltet den Neubau von 2 Gebäuden für die Unterbringung der KFZ Bereichswerkstätten sowie den Umbau und die Sanierung von einem bestehenden Gebäude.
Im Erdgeschoss des großen Neubaus 1 ist eine umfangreiche KFZ-Werkstatt mit dazugehörigem Lager sowie Büros der Objektverwaltung untergebracht. Im zurückgesetzten Obergeschoß befinden sich Waffen- und Gerätewerkstätten.
Der riegelförmigen Neubauten 2 und 3 beherbergen die technische KFZ-Prüfstelle und die Informations- und Kommunikationstechnische Werkstatt.
Alle Funktionseinheiten sind voneinander getrennt und über separate Eingänge erschlossen.
Die Neubauten mit Industriebau-Charakter stehen selbstbewusst in zentraler Nachbarschaft der Altbauten im ehemaligen Kasernenareal.
Mit ihrer homogenen, teils aufgefächerten, transluzenten Gebäudehülle bewahren sie angemessene Zurückhaltung gegenüber dem historischen Bestand und bilden gleichzeitig eine starke formale Eigenständigkeit.
Die Fassaden der Gebäude 1 und 3 wurden aus Profilglas gefertigt. Dies garantiert eine optimale Tageslichtversorgung und ist architektonischer Ausdruck ihrer Nutzung als Werkstattgebäude.