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  • Städtische Siedlung Areal Hornbach
  • 1. Preis: Kaschka Knapklewicz Axel Fickert AG, Zürich

Städtische Siedlung Areal Hornbach , Zürich-Riesbach/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2012557
Tag der Veröffentlichung
01.10.2012
Aktualisiert am
28.08.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
95 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
26.03.2012
Bekanntgabe
13.07.2012

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


August 2017 -Zwischenstand des Projekts

Medienmitteilung

Baubeginn der kommunalen Wohnsiedlung Hornbach

Bis 2021 entstehen in Zürich-Riesbach 125 bezahlbare Wohnungen
Ab 4. September 2017 beginnen die Bauarbeiten für die kommunale Wohnsiedlung auf dem Areal Hornbach im Quartier Riesbach. Die Siedlung umfasst 125 Wohnungen − vorwiegend für Familien − sowie Kinderbetreuungseinrichtungen, Gewerbeflächen und einen Werkhof für Grün Stadt Zürich.
Die Zürcher Stimmberechtigten haben 2015 den Objektkredit von 100,7 Millionen Franken für den Bau der Wohnsiedlung Hornbach deutlich angenommen. Aufgrund von Rekursen kam es zwischenzeitlich zu einem Planungsstopp. Doch nun ist der Weg frei für die Realisie-rung der städtischen Siedlung, die auf zwei Parzellen beidseits der Hornbachstrasse, bei der Einmündung in die Bellerivestrasse, erbaut wird.

Vorbereitungsarbeiten bis Ende 2017
Ab Montag, 4. September 2017, werden schrittweise Vorbereitungsarbeiten zur Einrichtung der Baustelle ausgeführt. Unter anderem müssen bestehende Gebäude auf dem Areal der überbauung weichen, die in anderer Form in den Neubau integriert werden: Ein 1909 erstell-ter und bisher von der Schule Seefeld genutzter Pavillon sowie der Werkhof von Grün Stadt Zürich. Beide werden zuerst von Schadstoffen (u. a. Asbest) befreit. Mit dieser Schadstoffsa-nierung wird sichergestellt, dass eine fachgerechte Entsorgung stattfindet und Menschen und Umwelt zu keiner Zeit gefährdet sind. Bis zur Inbetriebnahme des neuen Werkhofes wird ein entsprechendes Provisorium auf der gegenüberliegenden Strassenseite, hinter der Parkplatzanlage, erstellt. Die ersten Arbeiten umfassen einen Fussgängerstreifen mit Lichtsignal über die Bellerivestrasse auf der Höhe Hornbachstrasse. Die dortige Personenunterführung wird für die Dauer der Hochbauarbeiten ausser Betrieb genommen. Die Bäume, die im betreffenden Abschnitt der Hornbachstrasse gefällt werden müssen, werden im Rahmen der Umgebungsarbeiten neu gepflanzt. Wie bei Baustellen üblich, wird das gesamte Areal inei-nem weiteren Schritt mit einer Bauwand abgeschirmt.
Sind die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen, erfolgt Anfang 2018 der Baugrubenaushub. Der Bezug findet ab 2021 etappenweise statt.

Attraktive Familienwohnungen
Das Projekt des Teams von Knapkiewicz & Fickert AG Architekten, Zürich, geht auf einen Architekturwettbewerb zurück. Dank einer klugen Raumaufteilung und trotz des geringen Wohnflächenverbrauchs (4.-Zimmer-Wohnung à 95-100m2) sind die Wohnungen sehr gut für Familien geeignet. über 70 Prozent der Wohnungen sind für Mietende mit Kindern gedacht. Die geplante Kindertagesstätte bietet Platz für insgesamt 24 Kinder, der Hort kann bis zu 75 Kinder aufnehmen. Die Siedlung wird im Rahmen der Vorgaben der kantonalen Wohn-bauförderung des Kantons Zürich und im Minergie-P-ECO-Standard erstellt.


Amt für Hochbauten der Stadt Zürich

1. Preis

Kaschka Knapklewicz + Axel Fickert AG, Zürich
A. Fickert · K. Knapkiewicz

Mitarbeit:
Eva Wüst · Rainer Vock · Dominique Hasler · Patrick Rüegg

L.Arch.:
ryffel + ryffel, Uster

Bauphysik/Statik:
BWS Bauphysik AG, Winterthur
  • 1. Preis: Kaschka Knapklewicz   Axel Fickert AG, Zürich
  • 1. Preis: Kaschka Knapklewicz Axel Fickert AG, Zürich

2. Preis

Michael Meier und Marius Hug Architekten AG, Zürich
mit Armon Semadeni Architekten, Zürich

Michael Meier · Marius Hug · Armon Semadeni

Mitarbeit:
Daniel Hediger · Daniel Hässig · Bastian Schläpfer · Dioniso Mora · Christiane Illing

L.Arch.:
Müller · Illien Landschaftsarchitekten, Zürich

3. Preis

Atelier Christian Scheidegger, Zürich
in Arbeitsgemeinschaft mit:
Jürg Keller, Zürich
Christian Scheidegger · Jürg Keller

Mitarbeit:
Jan Kovatsch · Nicolo Kraettli · Fabien Schwartz · Karin Gauch

L.Arch.:
4d AG Landschaftsarchitekten, Bern

Bauing.:
Monalumi Monotti, Locarno

Bauphysik/HLKS:
Raumanzug GmbH, Zürich

4. Preis

von Ballmoos · Krucker Architekten, Zürich
Sergison Bates Architekten, Zürich

Thomas von Ballmoos

Mitarbeit: Sarah Maunder · Cristiano Costantino
Marcos De Sousa · Steffen Jürgensen · Anne Femmer

L.Arch.:
Balliana · Schubert Landschaftsarchitekten, Zürich

Akustik:
BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
Verfahrensart
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Überbauung des Areals Hornbach mit Wohnnutzung, Werkhof, Gewerbe- und Dienstleistungsnutzung sowie einer Kinderbetreuungsstätte muss städtebaulich, architektonisch und freiräumlich überzeugen. Es sollen über 110 Wohnungen entstehen, welche die spezifischen Wohnbedürfnisse von Familien mit Kindern und ergänzend anderen Haushaltsformen bestmöglich befriedigen, einen hohen alltäglichen Gebrauchswert aufweisen und sich an Personen mit geringen bis mittleren Einkommen richten. Ein Teil der Wohnungen soll subventioniert werden. Die Investitionskosten dürfen deshalb die Kostenlimiten der kantonalen Wohnbauförderungsverordnung nicht überschreiten. Zur stark belasteten Bellerivestraße hin sollen Gewerbe- und Dienstleistungsnutzung angesiedelt werden, wo dies die Einhaltung der Lärmgrenzwerte gebietet. Zudem sind die Ziele einer nachhaltigen Bauweise wie langfristige Werterhaltung, tiefe Unterhaltskosten, tiefer Energieverbrauch, Nutzung erneuerbarer Energiequellen (Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft) zu berücksichtigen.

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