- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011942
- Tag der Veröffentlichung
- 30.06.2011
- Aktualisiert am
- 01.08.2016
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
Siemens AG
Siemens Real Estate - Koordination
- AS&P – Albert Speer & Partner GmbH , Frankfurt am Main
- Abgabetermin Pläne
- 04.05.2011
- Abgabetermin Modell
- 11.05.2011
- Preisgerichtssitzung
- 30.06.2011
Verfahrensart
Wettbewerb als konkurrierendes Verfahren mit 12 eingeladenen Teilnehmern nach einem vorgeschaltetem Screening aus über 100 Büros
Wettbewerbsaufgabe
Die Hauptverwaltung des Siemens Konzerns befindet sich seit der Nachkriegszeit am Wittelsbacherplatz im Nordwesten der Münchner Altstadt. Neben dem historischen Palais Ludwig Ferdinand befinden sich weitere Gebäude des Altbestandes im Bereich zwischen Wittelsbacherplatz bzw. der Kardinal-Döpfner-Straße im Osten und dem Altstadtring im Westen, sowie zwischen der Jägerstraße im Norden und der Finkenstraße im Süden. Siemens plant, die Hauptvewaltung des Konzerns auf dem 10.850 m² großen Kernareal des heutigen Altbestandes einschließlich Palais zu konzentrieren. Die hier bestehenden Gebäude entsprechen nicht mehr den Anforderungen an moderne Büroarbeitsflächen. Aus diesem Grund plant Siemens am Standort die Realisierung eines neuen, zukunftweisenden Headquarters. Das neue Headquarter soll ein modernes, in die Zukunft gerichtetes bauliches Symbol von Siemens darstellen. Der mit dem Unternehmen Siemens verbundene hohe Qualitätsmaßstab soll auch in der Architektur seinen Ausdruck finden. Siemens will sich offen und erlebbar präsentieren. Die Offenheit und Transparenz der Innenhöfe und Wegeabfolgen soll für die Menschen ein Anziehungspunkt auf dem Weg von der Innenstadt ins Kunstareal werden. Der Erdgeschossbereich ist tagsüber als öffentlicher urbaner Campus und vielfältig genutzte Zone mit differenzierten Aufenthaltsqualitäten zu konzipieren. So sind entlang der Durchwegungen bzw. der inneren Platzräume Flächen für ge mischte Nutzungen, wie Kunst und Kultur, Café/Bistro und in geringem Umfang Einzelhandel anzulagern. Freiraumplanerische Gestaltungselemente sollen die Innenhöfe horizontal und vertikal bespielen und somit zur Aufenthaltsqualität beitragen.
Competition assignment
Since the postwar period the head office of Siemens is located at the Wittelsbacher Platz in the northwestern part of Munich’s historic centre. Beside the historic Ludwig-Ferdinand- Palais are further buildings between Wittel - bacherplatz, i.e. Kardinal-Döpfner-Straße in the east and the Altstadtring in the west as well as between Jäger straße in the north and Finkenstraße in the south. Siemens is planning to centre the new corporate headquarters on a core area of 10.850 m² at the existing site including the Palais. The existing buildings don’t meet the requirements of modern office workstations. On this account Siemens is planning a new and future oriented headquarters at this location. The new Siemens headquarters shall present a modern, future oriented architectural symbol, showing Siemens’ high quality standard in the architecture as well. Siemens wants to present itself as open and inviting. The openness and transparency of courtyards and routes shall attract visitors and passers-by on their way from the city to the Kunstareal. The ground floor area has to be de - signed as public urban campus and as a zone for various uses and amenity values. Along the connections between the different areas there shall be areas planned for arts and culture, café/bistro and some shops. Design elements for the open spaces at the inner courtyards shall be arranged horizontally and vertically – thus enhancing their attractiveness.
Preisrichter
Franz Eberhard (Vors.)
Prof. Regine Leibinger
Susanne Burger
Prof. Stefan Behnisch
Prof. Andreas Hild
Norbert Koch
Prof. Laurids Ortner
Gert Goergens
Prof. Dr. Merk, Stadtbaurätin
Thomas Braun, SRE
Stefan Kögl, SRE
Peter Löscher, CEO
Joe Kaeser, CFO
Brigitte Ederer, MB
Dr. Stephan Heimbach, CC
Dr. Zsolt Sluitner, CEO SRE
Christian Ude, OB, München
Hans Dieter Kaplan, Stadtrat
Hans Podiuk, Stadtrat
Sabine Nallinger, Stadträtin
Dr. Michael Mattar, Stadtrat
Sigrid Mathies, Stadträtin
Preisgerichtsempfehlung
Mit deutlicher Mehrheit hat sich die 22-köpfige Jury für das Konzept von Henning Larsen Architects ausgesprochen.
Wettbewerb als konkurrierendes Verfahren mit 12 eingeladenen Teilnehmern nach einem vorgeschaltetem Screening aus über 100 Büros
Wettbewerbsaufgabe
Die Hauptverwaltung des Siemens Konzerns befindet sich seit der Nachkriegszeit am Wittelsbacherplatz im Nordwesten der Münchner Altstadt. Neben dem historischen Palais Ludwig Ferdinand befinden sich weitere Gebäude des Altbestandes im Bereich zwischen Wittelsbacherplatz bzw. der Kardinal-Döpfner-Straße im Osten und dem Altstadtring im Westen, sowie zwischen der Jägerstraße im Norden und der Finkenstraße im Süden. Siemens plant, die Hauptvewaltung des Konzerns auf dem 10.850 m² großen Kernareal des heutigen Altbestandes einschließlich Palais zu konzentrieren. Die hier bestehenden Gebäude entsprechen nicht mehr den Anforderungen an moderne Büroarbeitsflächen. Aus diesem Grund plant Siemens am Standort die Realisierung eines neuen, zukunftweisenden Headquarters. Das neue Headquarter soll ein modernes, in die Zukunft gerichtetes bauliches Symbol von Siemens darstellen. Der mit dem Unternehmen Siemens verbundene hohe Qualitätsmaßstab soll auch in der Architektur seinen Ausdruck finden. Siemens will sich offen und erlebbar präsentieren. Die Offenheit und Transparenz der Innenhöfe und Wegeabfolgen soll für die Menschen ein Anziehungspunkt auf dem Weg von der Innenstadt ins Kunstareal werden. Der Erdgeschossbereich ist tagsüber als öffentlicher urbaner Campus und vielfältig genutzte Zone mit differenzierten Aufenthaltsqualitäten zu konzipieren. So sind entlang der Durchwegungen bzw. der inneren Platzräume Flächen für ge mischte Nutzungen, wie Kunst und Kultur, Café/Bistro und in geringem Umfang Einzelhandel anzulagern. Freiraumplanerische Gestaltungselemente sollen die Innenhöfe horizontal und vertikal bespielen und somit zur Aufenthaltsqualität beitragen.
Competition assignment
Since the postwar period the head office of Siemens is located at the Wittelsbacher Platz in the northwestern part of Munich’s historic centre. Beside the historic Ludwig-Ferdinand- Palais are further buildings between Wittel - bacherplatz, i.e. Kardinal-Döpfner-Straße in the east and the Altstadtring in the west as well as between Jäger straße in the north and Finkenstraße in the south. Siemens is planning to centre the new corporate headquarters on a core area of 10.850 m² at the existing site including the Palais. The existing buildings don’t meet the requirements of modern office workstations. On this account Siemens is planning a new and future oriented headquarters at this location. The new Siemens headquarters shall present a modern, future oriented architectural symbol, showing Siemens’ high quality standard in the architecture as well. Siemens wants to present itself as open and inviting. The openness and transparency of courtyards and routes shall attract visitors and passers-by on their way from the city to the Kunstareal. The ground floor area has to be de - signed as public urban campus and as a zone for various uses and amenity values. Along the connections between the different areas there shall be areas planned for arts and culture, café/bistro and some shops. Design elements for the open spaces at the inner courtyards shall be arranged horizontally and vertically – thus enhancing their attractiveness.
Preisrichter
Franz Eberhard (Vors.)
Prof. Regine Leibinger
Susanne Burger
Prof. Stefan Behnisch
Prof. Andreas Hild
Norbert Koch
Prof. Laurids Ortner
Gert Goergens
Prof. Dr. Merk, Stadtbaurätin
Thomas Braun, SRE
Stefan Kögl, SRE
Peter Löscher, CEO
Joe Kaeser, CFO
Brigitte Ederer, MB
Dr. Stephan Heimbach, CC
Dr. Zsolt Sluitner, CEO SRE
Christian Ude, OB, München
Hans Dieter Kaplan, Stadtrat
Hans Podiuk, Stadtrat
Sabine Nallinger, Stadträtin
Dr. Michael Mattar, Stadtrat
Sigrid Mathies, Stadträtin
Preisgerichtsempfehlung
Mit deutlicher Mehrheit hat sich die 22-köpfige Jury für das Konzept von Henning Larsen Architects ausgesprochen.