- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2006120
- Tag der Veröffentlichung
- 21.12.2001
- Aktualisiert am
- 01.04.2002
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 24 Arbeiten
- Auslober
-
Siemens AG
Siemens Real Estate - Abgabetermin
- 21.12.2001
- Preisgerichtssitzung
- 25.01.2002
Verfahrensart
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Die Siemens AG betreibt in München am Standort Hofmannstraße eines ihrer größten Betriebszentren
mit ca. 16.000 Mitarbeitern. Es soll für die Zukunft zum Kernstandort der Kommunikations-
und Informationstechnologien des Unternehmens weiterentwickelt werden.
Gemeinsam mit der Landeshauptstadt München soll eine umfassende, alle Aspekte der
zukünftigen Arbeitswelt und Stadtentwicklung einbeziehende Projektkonzeption erarbeitet
werden. Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der Wunsch, den bislang
abgeschotteten Standort zu öffnen, mit der Umgebung zu verzahnen und damit wieder zum
Teil der Stadt zu machen. Die existierende Struktur der Büro- und Fertigungsflächen wird
abgelöst durch eine moderne Arbeitswelt, die aufs engste verzahnt ist mit Freizeit, Wohnen,
Einkaufen, Gastronomie und Sport, um ein attraktives Lebensumfeld und ein offenes
Arbeitsklima zu schaffen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wurde eine Vision erwartet, in der
neue Arbeit- und Wohnformen städtebaulichen Ausdruck finden und durch die Integration eines
bedeutenden zukunftsorientierten Technologiestandortes in einem lebendigen Stadtteil interessante
Formen von Zusammenleben und Kooperation entstehen können.
Die Gesamtgrundstücksfl.che im Planungsbereich beträgt 441.092 m2. Die Geschossfläche
des Bestandes beträgt 325.242 m2. Der vom Auslober angestrebte Orientierungswert der
neuen Geschoßflächen beträgt 775.000 m2. Die Nutzungen gliedern sich u.a. in:
Gewerbe/Büro: 590.000 m2 (inkl. des vom Verfasser erh. Betsandes)
Strat-Up-Firmen, Loft Wohnen 30.000 m2
Hotel (ca. 250 Zimmer) 11.000 m2
Wohnen mind. 70.000 m2
Oberirdische Parkhäuser 30.000 m2
Fachpreisrichter
Prof. Ferdinand Stracke, München (Vors.)
Prof. Francesco Colotti, Mailand
Prof. Boris Podrecca, Wien
Dr. Iris Reuther, Leipzig
Christiane Thalgott, LH München
Prof. Donata Valentien, Weßling
Prof. Hinnerk Wehberg, Hamburg
Prof. Peter Niehaus, Siemens Real Estate
Prof. Gunther Standke, Siemens Real Estate
Sachpreisrichter
Christian Ude, Oberbürgermeister, LH München
Walter Zöller, Stadtrat
Constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin
Boris Schwarz, Stadtrat
Dr. Dierk Ernst, Tercon, München
Heinz-Joachim Neubürger, Siemens AG
Dr. Jochen Scharpe, Siemens Real Estate
Gunter Stöckl, Siemens Real Estate
Modell-/Planfotos:
Aus der Diathek der Siemens Real Estate, München
verwaltet von M. Scherfer, Köln
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht kommt zu folgenden Empfehlungen für die weitere Bearbeitung des mit dem
ersten Preis ausgezeichneten Konzeptes:
– Die notwendige Breiten von Straßen und S-Bahntrasse sollen geprüft werden.
– Eine Verlegung der S-Bahnstation nach Süden sollte überprüft werden.
– Die Durchlässigkeit der Grünverbindung vom neuen Park zum Sportpark muss gewährleistet
sein. Im Bereich der Hochhäuser sollte ein offen zugänglicher städtischer Platz entstehen.
– Die Freiraumplanung ist zu überarbeiten.
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe:
Die Siemens AG betreibt in München am Standort Hofmannstraße eines ihrer größten Betriebszentren
mit ca. 16.000 Mitarbeitern. Es soll für die Zukunft zum Kernstandort der Kommunikations-
und Informationstechnologien des Unternehmens weiterentwickelt werden.
Gemeinsam mit der Landeshauptstadt München soll eine umfassende, alle Aspekte der
zukünftigen Arbeitswelt und Stadtentwicklung einbeziehende Projektkonzeption erarbeitet
werden. Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der Wunsch, den bislang
abgeschotteten Standort zu öffnen, mit der Umgebung zu verzahnen und damit wieder zum
Teil der Stadt zu machen. Die existierende Struktur der Büro- und Fertigungsflächen wird
abgelöst durch eine moderne Arbeitswelt, die aufs engste verzahnt ist mit Freizeit, Wohnen,
Einkaufen, Gastronomie und Sport, um ein attraktives Lebensumfeld und ein offenes
Arbeitsklima zu schaffen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wurde eine Vision erwartet, in der
neue Arbeit- und Wohnformen städtebaulichen Ausdruck finden und durch die Integration eines
bedeutenden zukunftsorientierten Technologiestandortes in einem lebendigen Stadtteil interessante
Formen von Zusammenleben und Kooperation entstehen können.
Die Gesamtgrundstücksfl.che im Planungsbereich beträgt 441.092 m2. Die Geschossfläche
des Bestandes beträgt 325.242 m2. Der vom Auslober angestrebte Orientierungswert der
neuen Geschoßflächen beträgt 775.000 m2. Die Nutzungen gliedern sich u.a. in:
Gewerbe/Büro: 590.000 m2 (inkl. des vom Verfasser erh. Betsandes)
Strat-Up-Firmen, Loft Wohnen 30.000 m2
Hotel (ca. 250 Zimmer) 11.000 m2
Wohnen mind. 70.000 m2
Oberirdische Parkhäuser 30.000 m2
Fachpreisrichter
Prof. Ferdinand Stracke, München (Vors.)
Prof. Francesco Colotti, Mailand
Prof. Boris Podrecca, Wien
Dr. Iris Reuther, Leipzig
Christiane Thalgott, LH München
Prof. Donata Valentien, Weßling
Prof. Hinnerk Wehberg, Hamburg
Prof. Peter Niehaus, Siemens Real Estate
Prof. Gunther Standke, Siemens Real Estate
Sachpreisrichter
Christian Ude, Oberbürgermeister, LH München
Walter Zöller, Stadtrat
Constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin
Boris Schwarz, Stadtrat
Dr. Dierk Ernst, Tercon, München
Heinz-Joachim Neubürger, Siemens AG
Dr. Jochen Scharpe, Siemens Real Estate
Gunter Stöckl, Siemens Real Estate
Modell-/Planfotos:
Aus der Diathek der Siemens Real Estate, München
verwaltet von M. Scherfer, Köln
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht kommt zu folgenden Empfehlungen für die weitere Bearbeitung des mit dem
ersten Preis ausgezeichneten Konzeptes:
– Die notwendige Breiten von Straßen und S-Bahntrasse sollen geprüft werden.
– Eine Verlegung der S-Bahnstation nach Süden sollte überprüft werden.
– Die Durchlässigkeit der Grünverbindung vom neuen Park zum Sportpark muss gewährleistet
sein. Im Bereich der Hochhäuser sollte ein offen zugänglicher städtischer Platz entstehen.
– Die Freiraumplanung ist zu überarbeiten.