- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2029740
- Tag der Veröffentlichung
- 31.08.2020
- Aktualisiert am
- 03.05.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Siemensstadt Grundstücks-GmbH & Co. KG
Land Berlin - Koordination
- [phase eins], Berlin
- Abgabetermin Pläne
- 30.10.2020
- Abgabetermin Modell
- 06.11.2020
- Preisgerichtssitzung
- 24.11.2020
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb (Einladungswettbewerb) gemäß der „Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013“ (RPW 2013) §3 mit 6 Teilnehmer*innen
Teilnehmer*innen
Barkow Leibinger, Berlin
HENN, Berlin
Kleihues + Kleihues Architekten, Berlin
Kuehn Malvezzi, Berlin
LIN Architekten Urbanisten, Berlin
ROBERTNEUN Architekten, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
Die Siemens AG beabsichtigt ein ca. 70 ha großes Quartier in Berlin-Siemensstadt neu zu gestalten, die „Siemensstadt 2.0“. 2019 fand ein städtebaulicher Planungswettbewerb statt, mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde der städtebauliche Entwurf von Ortner & Ortner Baukunst mit Capatti Staubach Urbane Landschaften, Berlin. Dieser ist auch die Grundlage des Masterplans für das Quartier und die Basis für die Bauleitplanung (wa-ID: wa-2028217).
Der erste Bauabschnitt des Projekts sind zwei Neubauten („Modul 1“) am neuen Haupteingang des Quartiers, unmittelbar am S-Bahnhof Siemensstadt. Die Planung dieser beiden Gebäude und eines kleinen temporären Bauwerks (Siemens Information Center) ist Gegenstand dieses Wettbewerbs. Der Wettbewerb sieht die Errichtung von zwei zukunftsfähigen und flexibel nutzbaren Bürogebäuden vor, welche die Unterbringung von verschiedenen Bürokonzepten ermöglichen. Davon wird ein Gebäude ein Hochhaus mit einer Höhe von maximal 60 m sein. Der zweite Neubau soll unter Bezugnahme auf die Traufhöhe des benachbarten Verwaltungsgebäudes nicht höher als 20 m werden. Beide Neubauten gruppieren sich um eine neue Platzsituation, den „Eingangsplatz“.
Das Hochhaus auf dem Baufeld C1.2 wird die Siemens AG selbst nutzen, wobei Teile der zu entwickelnden ca. 1.100 Arbeitsplätze für die Vermarktung an Dritte vorgesehen sind. Auch der Büroneubau auf dem Baufeld C1.1 soll durch die Siemens AG mit einer Kapazität von ca. 600 Arbeitsplätzen und unter Berücksichtigung einer marktgerechten Drittverwendbarkeit genutzt werden.
Competition assignment
The ”Siemensstadt 2.0“ competition was won by Ortner & Ortner Baukunst with Capatti Staubach Urban Landscapes (wa-ID: wa-2028217). The competition for the first phase comprises two office buildings (”Module 1“), one with up to 60 m, the other with up to 20 m, grouped around the new ”entrance space“ and a small temporarybuilding. Siemens AG will use the buildings itself, with a possible use by third parties.
Fachpreisrichter*innen
Stefan Behnisch, Stuttgart (Vors.)
Thomas Braun, München
Stefan Kögl, München
Markus Penell, Berlin
Julia Tophof, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Prof. Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin
Frank Bewig, Bezirksstadtrat
Michael Peter, Siemens Mobility, München
Dr. Zsolt Sluitner, Siemens Real Estate, München
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung gemäß Auslobung zu beauftragen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern finden Sie unter:
www.phase1.de/s21
Nicht offener Planungswettbewerb (Einladungswettbewerb) gemäß der „Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013“ (RPW 2013) §3 mit 6 Teilnehmer*innen
Teilnehmer*innen
Barkow Leibinger, Berlin
HENN, Berlin
Kleihues + Kleihues Architekten, Berlin
Kuehn Malvezzi, Berlin
LIN Architekten Urbanisten, Berlin
ROBERTNEUN Architekten, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
Die Siemens AG beabsichtigt ein ca. 70 ha großes Quartier in Berlin-Siemensstadt neu zu gestalten, die „Siemensstadt 2.0“. 2019 fand ein städtebaulicher Planungswettbewerb statt, mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde der städtebauliche Entwurf von Ortner & Ortner Baukunst mit Capatti Staubach Urbane Landschaften, Berlin. Dieser ist auch die Grundlage des Masterplans für das Quartier und die Basis für die Bauleitplanung (wa-ID: wa-2028217).
Der erste Bauabschnitt des Projekts sind zwei Neubauten („Modul 1“) am neuen Haupteingang des Quartiers, unmittelbar am S-Bahnhof Siemensstadt. Die Planung dieser beiden Gebäude und eines kleinen temporären Bauwerks (Siemens Information Center) ist Gegenstand dieses Wettbewerbs. Der Wettbewerb sieht die Errichtung von zwei zukunftsfähigen und flexibel nutzbaren Bürogebäuden vor, welche die Unterbringung von verschiedenen Bürokonzepten ermöglichen. Davon wird ein Gebäude ein Hochhaus mit einer Höhe von maximal 60 m sein. Der zweite Neubau soll unter Bezugnahme auf die Traufhöhe des benachbarten Verwaltungsgebäudes nicht höher als 20 m werden. Beide Neubauten gruppieren sich um eine neue Platzsituation, den „Eingangsplatz“.
Das Hochhaus auf dem Baufeld C1.2 wird die Siemens AG selbst nutzen, wobei Teile der zu entwickelnden ca. 1.100 Arbeitsplätze für die Vermarktung an Dritte vorgesehen sind. Auch der Büroneubau auf dem Baufeld C1.1 soll durch die Siemens AG mit einer Kapazität von ca. 600 Arbeitsplätzen und unter Berücksichtigung einer marktgerechten Drittverwendbarkeit genutzt werden.
Competition assignment
The ”Siemensstadt 2.0“ competition was won by Ortner & Ortner Baukunst with Capatti Staubach Urban Landscapes (wa-ID: wa-2028217). The competition for the first phase comprises two office buildings (”Module 1“), one with up to 60 m, the other with up to 20 m, grouped around the new ”entrance space“ and a small temporarybuilding. Siemens AG will use the buildings itself, with a possible use by third parties.
Fachpreisrichter*innen
Stefan Behnisch, Stuttgart (Vors.)
Thomas Braun, München
Stefan Kögl, München
Markus Penell, Berlin
Julia Tophof, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Prof. Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin
Frank Bewig, Bezirksstadtrat
Michael Peter, Siemens Mobility, München
Dr. Zsolt Sluitner, Siemens Real Estate, München
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung gemäß Auslobung zu beauftragen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern finden Sie unter:
www.phase1.de/s21
Gemeinsam mit dem Land Berlin hat Siemens heute den hochbaulichen Realisierungswettbewerb und damit die nächste Phase zur Neugestaltung der Siemensstadt gestartet. Er umfasst das Areal am zukünftigen Eingangsbereich des neuen Stadtquartiers direkt neben dem historischen Siemens Verwaltungsgebäude. Dort sollen ein Hochhaus mit bis zu 60 Metern Höhe und ein deutlich flacherer Neubau entstehen, angepasst an die Höhe des Verwaltungsgebäudes. Das Neubau-Ensemble liefert eine architektonische Vorlage für die geplanten weiteren neuen Gebäude auf dem Areal. Auch ein Info-Center zum Projekt ist dort vorgesehen. An dem Wettbewerb nehmen sechs Berliner Architekturbüros teil. Ende November wird die Jury einen Gewinner küren.
Im Oktober 2018 hatte Siemens bekannt gegeben, seinen Traditionsstandort Siemensstadt in Berlin umzugestalten, das bislang geschlossene Industrieareal zu öffnen und zu einem modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten „Smart Campus“ zu entwickeln. Anfang dieses Jahres gewann das Berliner Büro Ortner & Ortner Baukunst den städtebaulichen Wettbewerb und schuf damit die Grundlage für die Gestaltung der zukünftigen Siemensstadt.
Der nun gestartete Hochbauwettbewerb setzt darauf auf. Er umfasst das erste Teilareal zwischen dem historischen Siemens Verwaltungsgebäude bis zum Bahndamm der ehemaligen S-Bahnstrecke. Die auf diesem Areal vorgesehenen Neubauten markieren dabei nicht nur den zukünftigen, zentralen Eingangsplatz, von dem ein begrünter Boulevard als weitgehend autofreie Verbindungsachse in den Smart Campus hineinführt. Sie zeigen auch, wie die weiteren neuen Gebäude auf dem Areal innen und außen aussehen werden. Denn der Wettbewerb umfasst sowohl die Fassaden als auch die innere Gestaltung und technische Ausstattung der beiden Neubauten – insbesondere unter Nachhaltigkeitsaspekten.
„Die Planung und Realisation der neuen Siemensstadt läuft in mehreren Stufen ab“, erläutert Stefan Kögl, Leiter des Siemensstadt-Projekts. „Im ersten Schritt müssen wir für die Mitarbeiter auf dem Areal neue Büroflächen schaffen, in die sie einziehen können. Dann folgt Zug um Zug die weitere Entwicklung und Umsetzung der neuen Siemensstadt – geplant von Berliner Architekturbüros in Berlin und für Berlin.“
Zusätzlich beinhaltet der Wettbewerb die Gestaltung eines öffentlichen Info-Centers auf dem Vorplatz. Dort können sich die Bürger und Mitarbeiter zukünftig über das Projekt, dessen Entwicklung und Fortschritt informieren.
Zur Teilnahme am Wettbewerb haben Siemens und das Land Berlin ausschließlich Berliner Architekturbüros eingeladen:
• Barkow Leibinger, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
• Henn GmbH, Berlin
• Kleihues + Kleihues, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
• Kuehn Malvezzi. Projects GmbH, Berlin
• ROBERTNEUN™, Architekten GmbH Berlin
• LIN, Labor Integrativ Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Alle sechs Büros hatten bereits am städtebaulichen Wettbewerb teilgenommen und kennen das Projekt bestens.
Der Gewinner des jetzt gestarteten Hochbauwettbewerbs wird Ende November von einer hochkarätig besetzten Jury bestimmt. Nach den daran anschließenden weiteren Planungs- und Genehmigungsschritten soll Anfang 2023 mit dem Bau begonnen werden
Im Oktober 2018 hatte Siemens bekannt gegeben, seinen Traditionsstandort Siemensstadt in Berlin umzugestalten, das bislang geschlossene Industrieareal zu öffnen und zu einem modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten „Smart Campus“ zu entwickeln. Anfang dieses Jahres gewann das Berliner Büro Ortner & Ortner Baukunst den städtebaulichen Wettbewerb und schuf damit die Grundlage für die Gestaltung der zukünftigen Siemensstadt.
Der nun gestartete Hochbauwettbewerb setzt darauf auf. Er umfasst das erste Teilareal zwischen dem historischen Siemens Verwaltungsgebäude bis zum Bahndamm der ehemaligen S-Bahnstrecke. Die auf diesem Areal vorgesehenen Neubauten markieren dabei nicht nur den zukünftigen, zentralen Eingangsplatz, von dem ein begrünter Boulevard als weitgehend autofreie Verbindungsachse in den Smart Campus hineinführt. Sie zeigen auch, wie die weiteren neuen Gebäude auf dem Areal innen und außen aussehen werden. Denn der Wettbewerb umfasst sowohl die Fassaden als auch die innere Gestaltung und technische Ausstattung der beiden Neubauten – insbesondere unter Nachhaltigkeitsaspekten.
„Die Planung und Realisation der neuen Siemensstadt läuft in mehreren Stufen ab“, erläutert Stefan Kögl, Leiter des Siemensstadt-Projekts. „Im ersten Schritt müssen wir für die Mitarbeiter auf dem Areal neue Büroflächen schaffen, in die sie einziehen können. Dann folgt Zug um Zug die weitere Entwicklung und Umsetzung der neuen Siemensstadt – geplant von Berliner Architekturbüros in Berlin und für Berlin.“
Zusätzlich beinhaltet der Wettbewerb die Gestaltung eines öffentlichen Info-Centers auf dem Vorplatz. Dort können sich die Bürger und Mitarbeiter zukünftig über das Projekt, dessen Entwicklung und Fortschritt informieren.
Zur Teilnahme am Wettbewerb haben Siemens und das Land Berlin ausschließlich Berliner Architekturbüros eingeladen:
• Barkow Leibinger, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
• Henn GmbH, Berlin
• Kleihues + Kleihues, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
• Kuehn Malvezzi. Projects GmbH, Berlin
• ROBERTNEUN™, Architekten GmbH Berlin
• LIN, Labor Integrativ Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Alle sechs Büros hatten bereits am städtebaulichen Wettbewerb teilgenommen und kennen das Projekt bestens.
Der Gewinner des jetzt gestarteten Hochbauwettbewerbs wird Ende November von einer hochkarätig besetzten Jury bestimmt. Nach den daran anschließenden weiteren Planungs- und Genehmigungsschritten soll Anfang 2023 mit dem Bau begonnen werden