- wa-ID
- wa-2035538
- Tag der Veröffentlichung
- 23.01.2023
- Aktualisiert am
- 19.04.2024
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Auslober
- Commune de Bex
- Koordination
- PLAREL SA Architectes et Urbanistes Associés
- Bewerbungsschluss
- 17.05.2023
- Abgabetermin
- 17.05.2023
- Abgabetermin Modell
- 02.06.2023
- Preisgerichtssitzung
- 19.01.2024
Verfahrensart
Offener zweistufiger Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Bau von 25 Klassen, einer Aula, einer Mensa, einer Bibliothek – Spielothek und einer Dreifachsporthalle
Die Gemeinde Bex begrüßte Ende 2021 ihren achttausendsten Einwohner: Der Bevölkerungszuwachs erfordert eine ständige Verbesserung der Kapazität der weiterführenden Schulinfrastruktur im Zentrum von Bex. Darüber hinaus sind die Schulen seit mehreren Jahren hinsichtlich der Sportgeräte unter Auslastung und können die im kantonalen Schulprogramm vorgeschriebenen Aktivitätsstunden nicht anbieten. Gleiches gilt für die Schulkantine, die den Bedürfnissen der Schüler nicht mehr gerecht wird. Um auf den mit der demografischen Entwicklung der Gemeinden des Bezirks verbundenen Anstieg der Einschulungszahlen zu reagieren, plant die Gemeinde Bex daher, den Standort Pré-de-la-Cible zu entwickeln und die bestehenden Schul- und Sporteinrichtungen durch die Schaffung von 25 Klassenzimmern zu ergänzen und 7 Sonderräume, Räumlichkeiten für die Schulleitung und -verwaltung, Räumlichkeiten für Psychologen, Psychomotoriktherapeuten und Logopäden, eine Schulbibliothek und eine Spielothek, öffentlich zugänglich, eine Aula und ein Mensa-Cafeteria, eine Zentralkommission und Technikräume, eine Dreifachturnhalle, ein Jugendzentrum und ein Sammelparkplatz mit rund 100 Stellplätzen. Gestützt auf das Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (LVG) hat die Gemeinde Bex einen zweistufigen Wettbewerb für Architektur- und Landschaftsprojekte im offenen Verfahren im Sinne des Reglements des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) durchgeführt. ) 142, Ausgabe 2009 Die Gemeinde Bex gibt sich mit diesem Wettbewerb die Gelegenheit, einen ganzen Teil dieses zentralen Bezirks neu zu überdenken. Als Dreh- und Angelpunkt zwischen Innenstadt und Wohnstadt soll das Schulviertel auch als Wohn- und Begegnungsraum dienen. Nördlich der Avenue de la Gare und der Rue Centrale gelegen, werden auf dem Gelände nicht nur Unterrichtsräume, sondern zusätzlich zu den bestehenden auch Räumlichkeiten für sportliche, kulturelle und Freizeitaktivitäten untergebracht. Durch die Räumlichkeiten, in denen konkret geplante Aktivitäten (Mensen, Turnhallen, Bibliothek, Spielothek) untergebracht sind, entsteht eine starke Wechselbeziehung zwischen den Bildungseinrichtungen des Viertels. Fußgänger- und sanfte Mobilitätsregelungen werden dazu beitragen, den Zugang zu Räumlichkeiten entsprechend ihrer Nutzung zu klären, sei es während der Schulzeit oder außerhalb der Schulzeit. Durch ein ehrgeiziges Programm und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten muss die Architektur der neuen Gebäude sowohl den Schulbedürfnissen (Klassenzimmern) als auch den Erwartungen der Bellerins und Bellerinnes an neue Kultur- und Sportinfrastrukturen in der Größe einer wachsenden Stadt gerecht werden. Dafür erwartete die Stadt Bex von den teilnehmenden Teams eine hochwertige, funktionale und wirtschaftliche Architektur sowohl während des Baus als auch im Betrieb über den gesamten Lebenszyklus.
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Construction de 25 classes, une aula, un réfectoire, une bibliothèque - ludothèque et une salle de sport triple
La Commune de Bex a accueilli son huit millième habitant fin 2021 : l’augmentation de la population nécessite une constante mise à niveau de la capacité des infrastructures scolaires du cycle secondaire situées au centre de Bex. Par ailleurs, depuis plusieurs années, les écoles sont en sous-capacité en ce qui concerne les équipements sportifs et n’arrivent pas à assurer les heures d’activités prescrites par le programme scolaire cantonal. Il en va de même pour le réfectoire scolaire qui ne répond plus aux besoins des élèves. Ainsi, pour répondre à l’augmentation des effectifs scolaires liée au développement démographique des localités de l’arrondissement, la Commune de Bex projette de développer le site du Pré-de-la-Cible en complétant les équipements scolaires et sportifs existants par la réalisation de 25 salles de classe et 7 salles spéciales, de locaux pour la direction et l’administration scolaire, de locaux pour psychologues, psychomotriciens et logopédistes, d’une bibliothèque scolaire et d'une ludothèque, ouvertes au public, d’une aula et d’un réfectoire - cafétéria, d’un économat centralisé et de locaux techniques, d’une salle de gymnastique triple, d’un centre des jeunes et d’un parking collectif d'environ 100 places. Conformément à la Loi fédérale sur les marchés publics (LMP), la Commune de Bex a organisé un concours de projets d’architecture et de paysage à deux degrés en procédure ouverte au sens du règlement de la Société suisse des Ingénieurs et des Architectes (SIA) 142, édition 2009. La Commune de Bex, par le biais de ce concours, se donne la possibilité de repenser un pan entier de ce quartier central. Élément charnière entre le centre-ville et la ville résidentielle, le quartier des écoles se veut aussi un espace de vie et de rencontre. Situé au nord de l’avenue de la Gare et de la rue Centrale, le site abritera non seulement des salles de classes, mais également des locaux propices aux activités sportives, culturelles et récréatives en complément de celles existantes. Les locaux abritant des activités spécifiques prévues (réfectoires, salles de gym, bibliothèque, ludothèque) vont créer une interrelation forte entre les établissements scolaires du quartier. Les aménagements piétons et de mobilité douce participeront à clarifier les accès aux locaux en fonction de leurs usages, que ce soit en temps scolaires et hors périodes scolaires. Par le biais d’un programme ambitieux et d’affectations multiples, l’architecture des nouveaux bâtiments devra répondre tant à des besoins scolaires (salles de classes), qu’aux attentes des Bellerins et Bellerinnes pour des nouvelles infrastructures culturelles et sportives à la dimension d’une ville en croissance. Pour cela, la Ville de Bex attendait des équipes participantes une architecture de qualité, fonctionnelle et économe tant à la réalisation qu’à l’exploitation sur l’ensemble du cycle de vie.
Fachpreisrichter*innen
Pascal Fournier, architecte SIA FAS, Fournier Maccagnan, Bex
Catherine Gay Menzel, architecte SIA FAS, GayMenzel sàrl, Monthey
Antoine Hahne, architecte SIA, Pont 12 architectes SA, Chavannes-près-Renens
Jean-Yves Le Baron, architecte-paysagiste FSAP, L’Atelier du Paysage Sàrl, Lausanne
Elena Regazzoni, architecte HES, cheffe adjointe du Service technique de la Commune de Bex
Agathe Caviale, architecte-paysagiste FSAP, Interval paysage, Chavannes-près-Renens (suppléante)
Noémie Goldmann, architecte SIA, A-RR, Lausanne (suppléante)
Sachpreisrichter*innen
Alberto Cherubini, syndic de la Commune de Bex (président)
Claire Bertolini, directrice de l’établissement scolaire de Bex
Jean-François Cossetto, municipal de la Commune de Bex
Carmen Dubois, municipale de la Commune de Bex
Olivier Beney, enseignant chef de file en éducation physique de l’établissement scolaire de Bex (suppléant)
Daniel Hediger, municipal de la Commune de Bex (suppléant)
Sonia Sicuranza, doyenne de l’établissement scolaire de Bex (suppléante)
Offener zweistufiger Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Bau von 25 Klassen, einer Aula, einer Mensa, einer Bibliothek – Spielothek und einer Dreifachsporthalle
Die Gemeinde Bex begrüßte Ende 2021 ihren achttausendsten Einwohner: Der Bevölkerungszuwachs erfordert eine ständige Verbesserung der Kapazität der weiterführenden Schulinfrastruktur im Zentrum von Bex. Darüber hinaus sind die Schulen seit mehreren Jahren hinsichtlich der Sportgeräte unter Auslastung und können die im kantonalen Schulprogramm vorgeschriebenen Aktivitätsstunden nicht anbieten. Gleiches gilt für die Schulkantine, die den Bedürfnissen der Schüler nicht mehr gerecht wird. Um auf den mit der demografischen Entwicklung der Gemeinden des Bezirks verbundenen Anstieg der Einschulungszahlen zu reagieren, plant die Gemeinde Bex daher, den Standort Pré-de-la-Cible zu entwickeln und die bestehenden Schul- und Sporteinrichtungen durch die Schaffung von 25 Klassenzimmern zu ergänzen und 7 Sonderräume, Räumlichkeiten für die Schulleitung und -verwaltung, Räumlichkeiten für Psychologen, Psychomotoriktherapeuten und Logopäden, eine Schulbibliothek und eine Spielothek, öffentlich zugänglich, eine Aula und ein Mensa-Cafeteria, eine Zentralkommission und Technikräume, eine Dreifachturnhalle, ein Jugendzentrum und ein Sammelparkplatz mit rund 100 Stellplätzen. Gestützt auf das Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (LVG) hat die Gemeinde Bex einen zweistufigen Wettbewerb für Architektur- und Landschaftsprojekte im offenen Verfahren im Sinne des Reglements des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) durchgeführt. ) 142, Ausgabe 2009 Die Gemeinde Bex gibt sich mit diesem Wettbewerb die Gelegenheit, einen ganzen Teil dieses zentralen Bezirks neu zu überdenken. Als Dreh- und Angelpunkt zwischen Innenstadt und Wohnstadt soll das Schulviertel auch als Wohn- und Begegnungsraum dienen. Nördlich der Avenue de la Gare und der Rue Centrale gelegen, werden auf dem Gelände nicht nur Unterrichtsräume, sondern zusätzlich zu den bestehenden auch Räumlichkeiten für sportliche, kulturelle und Freizeitaktivitäten untergebracht. Durch die Räumlichkeiten, in denen konkret geplante Aktivitäten (Mensen, Turnhallen, Bibliothek, Spielothek) untergebracht sind, entsteht eine starke Wechselbeziehung zwischen den Bildungseinrichtungen des Viertels. Fußgänger- und sanfte Mobilitätsregelungen werden dazu beitragen, den Zugang zu Räumlichkeiten entsprechend ihrer Nutzung zu klären, sei es während der Schulzeit oder außerhalb der Schulzeit. Durch ein ehrgeiziges Programm und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten muss die Architektur der neuen Gebäude sowohl den Schulbedürfnissen (Klassenzimmern) als auch den Erwartungen der Bellerins und Bellerinnes an neue Kultur- und Sportinfrastrukturen in der Größe einer wachsenden Stadt gerecht werden. Dafür erwartete die Stadt Bex von den teilnehmenden Teams eine hochwertige, funktionale und wirtschaftliche Architektur sowohl während des Baus als auch im Betrieb über den gesamten Lebenszyklus.
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Construction de 25 classes, une aula, un réfectoire, une bibliothèque - ludothèque et une salle de sport triple
La Commune de Bex a accueilli son huit millième habitant fin 2021 : l’augmentation de la population nécessite une constante mise à niveau de la capacité des infrastructures scolaires du cycle secondaire situées au centre de Bex. Par ailleurs, depuis plusieurs années, les écoles sont en sous-capacité en ce qui concerne les équipements sportifs et n’arrivent pas à assurer les heures d’activités prescrites par le programme scolaire cantonal. Il en va de même pour le réfectoire scolaire qui ne répond plus aux besoins des élèves. Ainsi, pour répondre à l’augmentation des effectifs scolaires liée au développement démographique des localités de l’arrondissement, la Commune de Bex projette de développer le site du Pré-de-la-Cible en complétant les équipements scolaires et sportifs existants par la réalisation de 25 salles de classe et 7 salles spéciales, de locaux pour la direction et l’administration scolaire, de locaux pour psychologues, psychomotriciens et logopédistes, d’une bibliothèque scolaire et d'une ludothèque, ouvertes au public, d’une aula et d’un réfectoire - cafétéria, d’un économat centralisé et de locaux techniques, d’une salle de gymnastique triple, d’un centre des jeunes et d’un parking collectif d'environ 100 places. Conformément à la Loi fédérale sur les marchés publics (LMP), la Commune de Bex a organisé un concours de projets d’architecture et de paysage à deux degrés en procédure ouverte au sens du règlement de la Société suisse des Ingénieurs et des Architectes (SIA) 142, édition 2009. La Commune de Bex, par le biais de ce concours, se donne la possibilité de repenser un pan entier de ce quartier central. Élément charnière entre le centre-ville et la ville résidentielle, le quartier des écoles se veut aussi un espace de vie et de rencontre. Situé au nord de l’avenue de la Gare et de la rue Centrale, le site abritera non seulement des salles de classes, mais également des locaux propices aux activités sportives, culturelles et récréatives en complément de celles existantes. Les locaux abritant des activités spécifiques prévues (réfectoires, salles de gym, bibliothèque, ludothèque) vont créer une interrelation forte entre les établissements scolaires du quartier. Les aménagements piétons et de mobilité douce participeront à clarifier les accès aux locaux en fonction de leurs usages, que ce soit en temps scolaires et hors périodes scolaires. Par le biais d’un programme ambitieux et d’affectations multiples, l’architecture des nouveaux bâtiments devra répondre tant à des besoins scolaires (salles de classes), qu’aux attentes des Bellerins et Bellerinnes pour des nouvelles infrastructures culturelles et sportives à la dimension d’une ville en croissance. Pour cela, la Ville de Bex attendait des équipes participantes une architecture de qualité, fonctionnelle et économe tant à la réalisation qu’à l’exploitation sur l’ensemble du cycle de vie.
Fachpreisrichter*innen
Pascal Fournier, architecte SIA FAS, Fournier Maccagnan, Bex
Catherine Gay Menzel, architecte SIA FAS, GayMenzel sàrl, Monthey
Antoine Hahne, architecte SIA, Pont 12 architectes SA, Chavannes-près-Renens
Jean-Yves Le Baron, architecte-paysagiste FSAP, L’Atelier du Paysage Sàrl, Lausanne
Elena Regazzoni, architecte HES, cheffe adjointe du Service technique de la Commune de Bex
Agathe Caviale, architecte-paysagiste FSAP, Interval paysage, Chavannes-près-Renens (suppléante)
Noémie Goldmann, architecte SIA, A-RR, Lausanne (suppléante)
Sachpreisrichter*innen
Alberto Cherubini, syndic de la Commune de Bex (président)
Claire Bertolini, directrice de l’établissement scolaire de Bex
Jean-François Cossetto, municipal de la Commune de Bex
Carmen Dubois, municipale de la Commune de Bex
Olivier Beney, enseignant chef de file en éducation physique de l’établissement scolaire de Bex (suppléant)
Daniel Hediger, municipal de la Commune de Bex (suppléant)
Sonia Sicuranza, doyenne de l’établissement scolaire de Bex (suppléante)
Site scolaire et sportif du Pré-de-la-Cible, Bex
Auslober
Commune de Bex
Wettbewerbsbetreuung
PLAREL SA Architectes et Urbanistes Associés
Wettbewerbsaufgabe
Construction de 25 classes, une aula, un réfectoire, une bibliothèque - ludothèque et une salle de sport triple.
Wettbewerbsart
Offener zweistufiger Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
WTO, CH
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Landschaftsarchitektur
Termine
Abgabe Pläne 1. Stufe: 17. Mai 2023
Abgabe Modell 1. Stufe: 02. Juni 2023
Abgabe Pläne 2. Stufe: 17. November 2023
Abgabe Modell 2. Stufe: 01. Dezember 2023
Fachpreisrichter
Pascal Fournier, architecte SIA FAS, Fournier Maccagnan, Bex
Catherine Gay Menzel, architecte SIA FAS, GayMenzel sàrl, Monthey
Antoine Hahne, architecte SIA, Pont 12 architectes SA, Chavannes-près-Renens
Jean-Yves Le Baron, architecte-paysagiste FSAP, L’Atelier du Paysage Sàrl, Lausanne
Elena Regazzoni, architecte HES, cheffe adjointe du Service technique de la Commune de Bex
Agathe Caviale, architecte-paysagiste FSAP, Interval paysage, Chavannes-près-Renens (suppléante)
Noémie Goldmann, architecte SIA, A-RR, Lausanne (suppléante)
Unterlagen
www.simap.ch (ID 249608)