- wa-ID
- wa-2035622
- Tag der Veröffentlichung
- 03.02.2023
- Aktualisiert am
- 28.08.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
-
Stadtbau GmbH Pforzheim
Baugenossenschaft Familienheim Pforzheim eG - Koordination
- Hirthe Architekt Stadtplaner, Friedrichshafen
- Bewerbungsschluss
- 02.03.2023 23:59
- Preisgerichtssitzung
- 11.07.2023
Nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Im Sonnenhof, einem Wohnquartier aus den 1960er und 70er Jahren, haben Transformationsprozesse begonnen, die den Stellenwert der Quartiersmitte dieses Gebietes zukünftig wesentlich prägen werden. Die Auseinandersetzung mit dem Ort legt nahe, dass absehbare Einzelvorhaben nicht isoliert betrachtet werden können.
Um den unterschiedlichen Ansprüchen aus städtebaulicher, freiräumlicher, gestalterischer, funktionaler, ökologischer und ökonomischer Sicht gerecht zu werden, haben sich die STADTBAU GmbH PFORZHEIM und die Baugenossenschaft FAMILIENHEIM PFORZHEIM eG. entschieden, einen Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren auszuloben. Damit sollen die städtebaulichen und freiräumliche Bezüge wieder neu bewertet werden, um ein Gesamtkonzept für eine mittel- bis langfristige Entwicklung und Stärkung des gesamten Areals aufzuzeigen. Der Wettbewerb wird von der Architektenkammer Baden Württemberg registriert.
Die STADTBAU GmbH PFORZHEIM überplant im Realisierungsteil:
- die Grundstücke der STADTBAU GmbH PFORZHEIM (FlstNr. 24158 und 24157/3)
- das städtische Grundstück (FlstNr. 24157/1)
- die Fläche des Wendehammers an der Konrad-Adenauer-Str. (Fußweg/Staffel).
Hier sollen ca. 45 Wohnungen, ein Hort mit 6 Gruppen und neue Räume für das Gemeindezentrum der ev. Kirche, als Ersatz für das bereits abgebrochene Gebäude der ev. Kirche, entstehen. Außerdem sind die dazugehörenden Freianlagen neu zu planen.
Der Ideenteil besteht, im städtebaulichen Kontext mit der Hochbauaufgabe des Realisierungs-teils, aus zwei Bereichen:
- zum einen die Untersuchung einer möglichen Aufstockung der Bestandsbebauung der STADTBAU GmbH PFORZHEIM an der Carl-Schurz-Straße (FlstNr. 24158).
- die exemplarische Entwicklung einer möglichen Neubebauung bestehend aus
- ca. 60-70 Wohneinheiten
- 12 Plätzen für eine Tagespflege
- eine integrative Wohngemeinschaft
- evtl. ein Café als Ersatz des vorhandenen Gebäudebestandes auf dem Grundstück der Baugenossenschaft FAMILIENHEIM PFORZHEIM eG (FlstNr. 24160)
Sowie die Freianlagen der vorgesehenen Neubebauung auf dem Grundstück der Baugenossenschaft FAMILIENHEIM PFORZHEIM eG.
Jury
Prof. Ludwig Wappner (Vorsitz)
Prof. Uta Stock-Gruber
Oliver Lamprecht
Richard Hofsäß
Reinhard Maier
Sunita Vimal
Armin Maisch
Paul Fotler
Dirk Mees
Peter Boch
Konrad Weber
Deutschland-Pforzheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 025-071568
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE129
Postanschrift: Schlossberg 20
Ort: Pforzheim
NUTS-Code: DE129 Pforzheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 75175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): HIRTHE Architekten BDA
E-Mail: info@hirthe-architekten.de
Telefon: +49 754195016710
Fax: +49 754195016720
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbau-pforzheim.de
Nationale Identifikationsnummer: DE129
Postanschrift: Lindenstraße 39
Ort: Pforzheim
NUTS-Code: DE129 Pforzheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 75175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): HIRTHE Architekten BDA
E-Mail: info@hirthe-architekten.de
Telefon: +49 754195016710
Fax: +49 754195016720
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.familienheim-pforzheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ideen- und Realisierungswettbewerb Sonnenhof in Pforzheim
Im Sonnenhof, einem Wohnquartier aus den 1960er und 70er Jahren, haben Transforma-tionsprozesse begonnen, die den Stellenwert der Quartiersmitte dieses Gebietes zukünftig wesentlich prägen werden. Die Auseinandersetzung mit dem Ort legt nahe, dass absehbare Einzelvorhaben nicht isoliert betrachtet werden können.
Um den unterschiedlichen Ansprüchen aus städtebaulicher, freiräumlicher, gestalterischer, funktionaler, ökologischer und ökonomischer Sicht gerecht zu werden, haben sich die STADTBAU GmbH PFORZHEIM und die Baugenossenschaft FAMILIENHEIM PFORZHEIM eG. entschieden, einen Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorge-schaltetem Bewerbungsverfahren auszuloben. Damit sollen die städtebaulichen und freiräumliche Bezüge wieder neu bewertet werden, um ein Gesamtkonzept für eine mittel- bis langfristige Entwicklung und Stärkung des gesamten Areals aufzuzeigen. Der Wettbewerb wird von der Architektenkammer Baden Württemberg registriert.
Wettbewerbsaufgabe:
Die STADTBAU GmbH PFORZHEIM überplant im Realisierungsteil:
- die Grundstücke der STADTBAU GmbH PFORZHEIM (FlstNr. 24158 und 24157/3)
- das städtische Grundstück (FlstNr. 24157/1)
- die Fläche des Wendehammers an der Konrad-Adenauer-Str. (Fußweg/Staffel).
Hier sollen ca. 45 Wohnungen, ein Hort mit 6 Gruppen und neue Räume für das Gemeindezentrum der ev. Kirche, als Ersatz für das bereits abgebrochene Gebäude der ev. Kirche, entstehen. Außerdem sind die dazugehörenden Freianlagen neu zu planen.
Der Ideenteil besteht, im städtebaulichen Kontext mit der Hochbauaufgabe des Realisierungs-teils, aus zwei Bereichen:
- zum einen die Untersuchung einer möglichen Aufstockung der Bestandsbebauung der STADTBAU GmbH PFORZHEIM an der Carl-Schurz-Straße (FlstNr. 24158).
- die exemplarische Entwicklung einer möglichen Neubebauung bestehend aus
- ca. 60-70 Wohneinheiten
- 12 Plätzen für eine Tagespflege
- eine integrative Wohngemeinschaft
- evtl. ein Café als Ersatz des vorhandenen Gebäudebestandes auf dem Grundstück der Baugenossenschaft FAMILIENHEIM PFORZHEIM eG
(FlstNr. 24160)
Sowie die Freianlagen der vorgesehenen Neubebauung auf dem Grundstück der Baugenossenschaft FAMILIENHEIM PFORZHEIM eG.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausschlusskriterien Architekt + Landschaftsarchitekt
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Architekt
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Architekt
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Landschaftsarchitekt
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Landschaftsarchitekt
Als Berufsqualifikation wird der Beruf der Architektin / des Architekten aufgrund der Bauvorlagenberechtigung gefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien anwenden (die Reihenfolge ist keine Rangfolge):
- städtebauliche Qualität
- architektonische und gestalterische Qualität
- freiräumliche Qualität
- Erfüllung des Raumprogramms und funktionaler Anforderungen
- Wirtschaftlichkeit (Investitions- und bauliche Folgekosten)
- Nachhaltigkeitsqualitäten, Energie- und Ressourceneffizienz
Folgende Preise (Gesamtbetrag von € 130.000,--) sind vorgesehen:
1. Preis: € 52.000,--
2. Preis: € 33.000,--
3. Preis: € 20.000,--
Anerkennung/en: € 25.000,--
Das Preisgericht kann bei einstimmigen Beschluss die Wettbewerbssumme anders aufteilen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland