Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2021640
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.2017
- Aktualisiert am
- 20.12.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Dortmund
- Koordination
- plan-lokal, Dortmund
- Preisgerichtssitzung
- 06.09.2017
Verfahrensart
Nicht offener Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit konzeptionellem Rahmenplan nach RPW 2013 im Rahmen der VgV
Wettbewerbsaufgabe
Der Dortmunder Westfalenpark ist mit einer Fläche von rund 60 Hektar eine der größten innerstädtischen Parkanlagen Europas. Als Spiel-, Erlebnis- und Erholungsraum ist er bei Kindern, Jugendlichen und Familien aus Dortmund und der Region gleichermaßen beliebt. Mit seinen Spielplätzen und -stationen, einem breiten pädagogischen Angebot und zahlreichen Aktionen und Events lockt der Westfalenpark jährlich zehntausende junge Besucher und deren Begleiter an.
Als Schauplatz dreier Bundesgartenschauen (1959, 1969 und 1991) war der Westfalenpark immer ein Experimentierfeld der Spielraum-Entwicklung. Der 1959 angelegte Robinsonspielplatz ist generationenübergreifend mit Abenteuer, Spannung und Naturerfahrung verbunden. Der Spielplatz bot bereits Generationen von Kindern mit dem Tonnenteich, dem Tarzanschwinger und den Rutsch- und Klettermöglichkeiten eine aktive Spielzone. Unter dem Leitthema Sinneserfahrung entstand im Rahmen der Bundesgartenschau 1991 ein mit zahlreichen Spielstationen ausgestatteter Spielbogen. Mit der historischen Entwicklung des Westfalenparks ist der Anspruch verbunden, attraktive Spiel- und Erlebnisräume zu sichern, aufzuwerten und neu zu schaffen. Gesellschaftliche Transformationsprozesse und sich wandelnde Anforderungen an Spiel- und Erlebnisräume haben die Stadt Dortmund daher dazu bewogen, ein „Aktionskonzept Kinder im Park“ zu entwerfen. Unter Berücksichtigung aktueller Trends möchte der Westfalenpark sein Angebot rund um das Thema Kinder im Park – orientiert an gegenwärtigen und zukünftigen Bedarfen – ausbauen. Zielgruppendifferenziert und altersorientiert sollen die Spielbereiche des Westfalenparks optimiert, erneuert und erweitert werden. Zwecks Entwicklung konzeptioneller und gestalterischer Ansätze lobt die Stadt Dortmund einen begrenzten freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit konzeptionellem Rahmenplan aus.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die gestalterische Überplanung für weite Teile des Robinsonspielplatzes am südöstlichen Parkende mit einer Fläche von 9.300 m² sowie für die Fläche Start und erster Teil des Spielbogens am nördlichen Parkende mit 1.900 m². Zwischen diesen beiden Bereichen spannt sich der Spielbogen auf. Der Spielbogen besteht aus zahlreichen Spielpunkten und dem Wasserspielplatz am Regenbogenhaus. Für den Korridor des Spielbogens soll ein konzeptioneller Rahmenplan mit Aussagen zur Vernetzung der Spielbereiche mit umliegenden Flächen und zu den Standorten der Spielgeräte entwickelt werden.
Nicht offener Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit konzeptionellem Rahmenplan nach RPW 2013 im Rahmen der VgV
Wettbewerbsaufgabe
Der Dortmunder Westfalenpark ist mit einer Fläche von rund 60 Hektar eine der größten innerstädtischen Parkanlagen Europas. Als Spiel-, Erlebnis- und Erholungsraum ist er bei Kindern, Jugendlichen und Familien aus Dortmund und der Region gleichermaßen beliebt. Mit seinen Spielplätzen und -stationen, einem breiten pädagogischen Angebot und zahlreichen Aktionen und Events lockt der Westfalenpark jährlich zehntausende junge Besucher und deren Begleiter an.
Als Schauplatz dreier Bundesgartenschauen (1959, 1969 und 1991) war der Westfalenpark immer ein Experimentierfeld der Spielraum-Entwicklung. Der 1959 angelegte Robinsonspielplatz ist generationenübergreifend mit Abenteuer, Spannung und Naturerfahrung verbunden. Der Spielplatz bot bereits Generationen von Kindern mit dem Tonnenteich, dem Tarzanschwinger und den Rutsch- und Klettermöglichkeiten eine aktive Spielzone. Unter dem Leitthema Sinneserfahrung entstand im Rahmen der Bundesgartenschau 1991 ein mit zahlreichen Spielstationen ausgestatteter Spielbogen. Mit der historischen Entwicklung des Westfalenparks ist der Anspruch verbunden, attraktive Spiel- und Erlebnisräume zu sichern, aufzuwerten und neu zu schaffen. Gesellschaftliche Transformationsprozesse und sich wandelnde Anforderungen an Spiel- und Erlebnisräume haben die Stadt Dortmund daher dazu bewogen, ein „Aktionskonzept Kinder im Park“ zu entwerfen. Unter Berücksichtigung aktueller Trends möchte der Westfalenpark sein Angebot rund um das Thema Kinder im Park – orientiert an gegenwärtigen und zukünftigen Bedarfen – ausbauen. Zielgruppendifferenziert und altersorientiert sollen die Spielbereiche des Westfalenparks optimiert, erneuert und erweitert werden. Zwecks Entwicklung konzeptioneller und gestalterischer Ansätze lobt die Stadt Dortmund einen begrenzten freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit konzeptionellem Rahmenplan aus.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die gestalterische Überplanung für weite Teile des Robinsonspielplatzes am südöstlichen Parkende mit einer Fläche von 9.300 m² sowie für die Fläche Start und erster Teil des Spielbogens am nördlichen Parkende mit 1.900 m². Zwischen diesen beiden Bereichen spannt sich der Spielbogen auf. Der Spielbogen besteht aus zahlreichen Spielpunkten und dem Wasserspielplatz am Regenbogenhaus. Für den Korridor des Spielbogens soll ein konzeptioneller Rahmenplan mit Aussagen zur Vernetzung der Spielbereiche mit umliegenden Flächen und zu den Standorten der Spielgeräte entwickelt werden.