Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011668
- Tag der Veröffentlichung
- 13.12.2010
- Aktualisiert am
- 12.02.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- Landeshauptstadt Kiel
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 01.12.2010
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Kiel sieht zur Neugestaltung der Kieler Bäderlandschaft vor, auf dem Gelände zwischen Gablenzstraße, Werftbahnstraße und Adolf-Westphal-Straße ein Sport- und Freizeitbad zu bauen. Die für das Bad benötigten Stellplätze sind ebenfalls auf dem Gelände zu berücksichtigen. Die in Rede stehende Fläche befindet sich südlich der Kieler Innenförde (Hörn) in sehr zentraler Lage zwischen dem Ost- und Westufer der Stadt. Das zu entwickelnde Sport- und Freizeitbad soll – auch im Zusammenhang mit der Schließung zweierälterer Schwimmbäder in der Stadt – den Schwimmsport an diesem zentral gelegenen Standort konzentrieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Bäderbetriebs optimieren.
Eine Herausforderung der Planung des neuen Schwimmbads besteht in der Befriedigung der Bedarfe unterschiedlicher Nutzergruppen wie Vereine, Schulen und öffentliche Besucher/innen. In dem Sport- und Freizeitbad müssen daher unter Berücksichtigung des Schul- und Vereinsschwimmens zum Beispiel auch Wellnessangebote sowie eine attraktive Gastronomie vorgesehen werden. Angestrebt ist die Entwicklung eines hochwertigen Gebäudeensembles, das unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen vermag und gleichzeitig flexibel und zukunftsoffen orientiert ist. Außerdem wird aus Wirtschaftlichkeits- und Klimaschutzgründen ein besonders hoher Energieeffizienzstandard angestrebt.
Weiterhin wird erwartet, dass die Wettbewerbsarbeiten angemessen auf die spezifischen Gegebenheiten des Standorts eingehen. Hierzu zählt die Berücksichtigung der erforderlichen Erschließungsnotwendigkeiten und Stellplatzanforderungen. Neben dem unter dem Plangebiet verlaufenden Vollrathsbach sind vor allem die Bodenbeschaffenheit und die Grünstruktur der Umgebung zu beachten. Darüber hinaus müssen verschiedene,sich aus dem städtebaulichen Kontext ergebende Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
Aufgefordert zu diesem Wettbewerb sind Architektinnen und Architekten. Zur Bearbeitung dieser Aufgabe ist die Zusammenarbeit mit einem Fachingenieur der Gebäudetechnik (Bädertechnik) zwingend erforderlich.
Nicht offener, einstufiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Kiel sieht zur Neugestaltung der Kieler Bäderlandschaft vor, auf dem Gelände zwischen Gablenzstraße, Werftbahnstraße und Adolf-Westphal-Straße ein Sport- und Freizeitbad zu bauen. Die für das Bad benötigten Stellplätze sind ebenfalls auf dem Gelände zu berücksichtigen. Die in Rede stehende Fläche befindet sich südlich der Kieler Innenförde (Hörn) in sehr zentraler Lage zwischen dem Ost- und Westufer der Stadt. Das zu entwickelnde Sport- und Freizeitbad soll – auch im Zusammenhang mit der Schließung zweierälterer Schwimmbäder in der Stadt – den Schwimmsport an diesem zentral gelegenen Standort konzentrieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Bäderbetriebs optimieren.
Eine Herausforderung der Planung des neuen Schwimmbads besteht in der Befriedigung der Bedarfe unterschiedlicher Nutzergruppen wie Vereine, Schulen und öffentliche Besucher/innen. In dem Sport- und Freizeitbad müssen daher unter Berücksichtigung des Schul- und Vereinsschwimmens zum Beispiel auch Wellnessangebote sowie eine attraktive Gastronomie vorgesehen werden. Angestrebt ist die Entwicklung eines hochwertigen Gebäudeensembles, das unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen vermag und gleichzeitig flexibel und zukunftsoffen orientiert ist. Außerdem wird aus Wirtschaftlichkeits- und Klimaschutzgründen ein besonders hoher Energieeffizienzstandard angestrebt.
Weiterhin wird erwartet, dass die Wettbewerbsarbeiten angemessen auf die spezifischen Gegebenheiten des Standorts eingehen. Hierzu zählt die Berücksichtigung der erforderlichen Erschließungsnotwendigkeiten und Stellplatzanforderungen. Neben dem unter dem Plangebiet verlaufenden Vollrathsbach sind vor allem die Bodenbeschaffenheit und die Grünstruktur der Umgebung zu beachten. Darüber hinaus müssen verschiedene,sich aus dem städtebaulichen Kontext ergebende Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
Aufgefordert zu diesem Wettbewerb sind Architektinnen und Architekten. Zur Bearbeitung dieser Aufgabe ist die Zusammenarbeit mit einem Fachingenieur der Gebäudetechnik (Bädertechnik) zwingend erforderlich.