Sport- und Freizeitpark Kist , Kist/ Deutschland

Verfahrensart
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil gemäß § 3 Abs. 3 RPW

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines freiraumplanerischen Entwurfs für das ca. 4,1 ha große Areal des Sportzentrums (Realisierungsgebiet, rote Umrandung) in der Gemeinde Kist unter Einbezug des umliegenden Verknüpfungsbereichs (gelbe Umrandung). Der Realisierungsteil umfasst ca. 6.000 qm, die konzeptabhängig innerhalb des Realisierungsgebietes liegen. Die Sportplätze und Sportanlagen, insbesondere die Tartanbahn, sind in die Jahre gekommen und weisen einen deutlichen Sanierungsbedarf auf. Auch die bestehende Tennishalle ist mit erheblichen Mängeln belastet und muss dringend saniert werden. Dies soll zum Anlass genommen werden, eine sinnvolle und nachhaltige Entwicklung des Areals vorzubereiten. Ziel ist eine bedarfsgerechte Umstrukturierung und Neuordnung des bestehenden Sportzentrums. Unter Einbindung einer Spiellandschaft für Alt und Jung soll der Standort als attraktiver, „neuer“ sozialer Treffpunkt und Bindeglied zwischen dem Ortskern, den neuen Wohnbauflächen, dem südlich gelegenen Versorgungsstandort und dem Seniorenheim sowie der Landschaft fungieren.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Bü Prechter, Landschaftsarchitektin BDLA, SAIV Stadtplanerin, Augsburg (Vorsitz)
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt BDLA und Stadtplaner DASL, München
Christoph Schmelz, M. Eng. Architekt, Kreisbaumeister, Landkreis Würzburg
Manfred Grüner, Architekt, Leitender Baudirektor, Sachgebiet 34 Städtebau, Regierung von Unterfranken

Sachpreisrichter*innen
Volker Faulhabet, 1. Bürgermeister Gemeinde Kist
Yvonne Lach, Mitglied im Jugend-, Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss
Marco Spiegel, Mitglied im Jugend-, Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss (Stellvertretung von Herrn Markus Heuschmann)

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, den Verfasser der erstplatzierten Arbeit mit den ausgelobten Planungsleistungen zu beauftragen, dabei sind die in der schriftlichen Beurteilung niedergelegten Anregungen und Empfehlungen zu berücksichtigen. Die geplante Topographie und Barrierefreiheit müssen im Rahmen des Verhandlungsverfahrens nachvollziehbar nachgewiesen werden.