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Sporthalle Hausburgviertel , Berlin-Prenzlauer Berg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003783
Tag der Veröffentlichung
04.08.2000
Aktualisiert am
01.04.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D2, Berlin-Mitte
Abgabetermin
07.12.2000
Abgabetermin Modell
14.12.2000
Preisgerichtssitzung
11.01.2001

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Chestnutt_Niess Architekten, Berlin
Rebecca Chestnutt · Robert Niess
Mitarbeit: Johannes Schulze Icking
Heike Classen-Warns · Rimas Rudys
Nick Woods
Statik: Eisenloffel + Sattler, Berlin, Achim Sattler

2. Preis

Scheidt Architekten, Berlin
Hermann Scheidt
Mitarbeit: Dirk Weichselsdorfer · Heide Schäfer
Statik: Prof. Bernhard Tokartz, Stuttgart/Hannover
Energiekonzept: Transsolar, Stuttgart, H. Knelles
L.Arch.: Topotek 1, Berlin, Martin Rein-Cano
Fassade: Ludwig + Meyer, Berlin
Beratung: Dr. Peter Erlhoff, Berlin
Modell: Michael Kurz

3. Preis

Architekt Thomas von Thaden, Berlin-Wilmersdorf
Mitarbeit: Tim Schierwater · Theo Haertl · Kaspar Storch
Modell: Monath + Menzel GmbH

4. Preis

Architekten Blase & Kapici, Berlin
Mirjam Blase · Osman Kapici
Statik: Manfred Kersten

1. Ankauf

MPArchitekten , Berlin
Michael Mussotter · Ulrike Poeverlein
Mitarbeit: Markus Benedikt Müller
Energiekonzept: SOLON AG, Herr Reatz

2. Ankauf

HerbstKunkler Architekten GmbH, Berlin
Reimar Herbst
Mitarbeit: Angelika Kunkler
Statik: Jockwer + Partner, Berlin
Modell: Fernando Gonzales
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 18 Teilnehmern zuzüglich 7 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Noch in der Innenstadt von Berlin, im Schnittpunkt der Bezirke Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Lichtenberg liegt das Gelände der 50 ha großen Entwicklungsmaßnahme „Alter Schlachthof“ Berlin.
Der ehemalige Central-Vieh- und Schlachthof, im Krieg erheblich beschädigt, wurde im geteilten Berlin vom Fleischversorgungs- und Baustoffversorgungkombinat noch bis zum Jahr 1991 genutzt. Verbliebenen Fragmente sollen nun durch neue Inhalte und Funktionen helfen, den Ort neu zu gestalten und zu rekonstruieren. Geplant ist im Teilgebiet „Hausburgviertel“ eine Doppelsporthalle, die in die vorhandenen denkmalgeschützten Giebel eines alten Rinderstalles integriert werden soll.
Es ist zu beachten, dass die Gesamtkosten DM 6,4 Mio nicht übersteigen dürfen. Hiervon stehen für die Sporthalle DM 5,0 Mio, für Sonderaufwendungen und für die unter Denkmalschutz stehenden Giebel und Schlachthofmauer DM 1,4 Mio zur Verfügung.
Bei dem Sporthallentyp handelt es sich um eine Zweifachhalle, d.h. die Halle soll mittels eines doppelschaligen Trennvorhanges in jeweils zwei Einheiten á 22 m x 22 m unterteilt werden können. Jedes Hallenteil muss separat zugänglich sein.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser des ersten Preises unter Berücksichtigung der in der Beurteilung des Preisgerichts kritisch angemerkten Punkte mit der weiteren Planung zu beauftragen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Klaus Trojan, Darmstadt/Hannover (Vors.)
Carmen Geske, Berlin
Birgitt Kalthöner, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Stellv.: Armin Behles, Berlin
Tobias Nöfer, Berlin

Sachpreisrichter
Detlev Lindner, Bezirksamt Prenzlauer Berg
Manfred Nicolovius, Stadtentwicklungsges. Eldenaer Straße mbH, Berlin
Stellv.: Dr. Rainer Klaus, Stadtentwicklungsges. Eldenaer Straße mbH, Berlin

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