- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2000295
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 12.09.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 1105 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
Land Berlin - Preisgerichtssitzung
- 11.05.1994
- Preisgerichtssitzung 1. Phase
- 15.12.1993
Verfahrensart
Internationaler städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsart
2-phasiger Ideenwettbewerb
1. Phase: weltweites Bewerbungsverfahren mit 1105 Teilnehmern aus 49 Ländern
2. Phase: beschränkter städtebaulicher ldeenwettbwerb mit 52 im Bewerbungsverfahren ausgewählten Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Nach der Entscheidung für Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland soll im historischen Zentrum der Stadt ein räumlicher Schwerpunkt von Einrichtungen des Bundes und des Landes entstehen. Hierzu gehören das Auswärtige Amt (BGF ca. 100.000 m2), das Bundesministerium des Innern (BGF ca. 70.000 m2 ) und ein Konferenzzentrum (BGF ca. 35.000 m2 ) in Verbindung mit räumlichen Angeboten für hochrangige kulturelle und anspruchsvolle gastronomische Einrichtungen , wie z. B. eine große Bibliothek und Medienzentrum (BGF ca. 75.000 m2 ) sowie weitere öffentlich nutzbare , repräsentative und urbane Einrichtungen.
Der Kernbereich der Spreeinsel, der heutige Marx-Engels-Platz , der Bereich des alten Stadtschlosses, bildete bis zur Sprengung des Schlosses 1950/51 den Mittelpunkt Berlins, auf den sich die städtebauliche Struktur der angrenzenden Räume und Gebäude bezog. Von der historischen Bebauung existieren nur noch wenige Reste, die mit den Bauten aus der Zeit der DDR kontrastieren , wie z. b. dem Palast der Republik. Die Spreeinsel ist heute als Insel kaum wahrnehmbar, mit Ausnahme der Nordseite, auf der sich die sogenannte Museumsinsel befindet , für die ebenfalls ein Wettbewerb durchgeführt wurde (siehe wa Ausgabe 5/1994). Die städtebauliche Dimension des Marx-Engels-Platzes macht die in engem Abstand liegenden Wasserläufe von Spree und Spreekanal nicht mehr erkennbar.
Mit Hilfe des Ideenwettbewerbes soll erneut eine städtebauliche Ordnung auch für diesen wesentlichen Teil der Spreeinsel gefunden werden. Mit dem Wettbewerb verbindet sich die Hoffnung, mit einem überzeugenden städtebaulichen Konzept den historischen Mittelpunkt des Berliner Stadtraumes wieder zu gewinnen.
Fachpreisrichter
Hanns Adrian, Hannover
Edvard Jahn, Berlin
Peter Blake, Branford/USA
Josef P. Kleihues, Berlin
Gerhart Laage , Hamburg
Gustav Peichl , Wien/Österreich
Franco Stella, Vicenza/ltalien
Barbara Jakubeit, Berlin
Dr. Hans Stirnmann, Berlin
Michael Bräuer , Rostock
Stellv.: C. Thalgott, München
J. Nalbach, Berlin
I. Voigt, Frankfurt/Main
Dr. D. Kienast, Zürich/Schweiz
J. Dahlhaus, Berlin
Sachpreisrichter
F. Kroppenstedt · Dr. I. Schwaetzer · V. Kähne
Dr. V. Hassemer · U. Roloff-Momin · A. Pfeifer
Dr. C. J. Duisberg · Dr. D. Kansy · G. Keil
Stellv.: G. v. Loewenich · W. Branoner · P. Conradi · Dr. V. Busse · Dr. F. Starnick · D. Dubrau
Vorprüfung
B. Faskel G. Strey · W. Süchting · A. Jirku
P. Weiss · P. Wesseler · B. Dietsch · D. Mailwitz
W. v. Horlacher H.-H. Krafft M. Krusanke
C. Raspé · F. Rogier · D. Scholz · V. Schröter
E. Sikiaridi · H. L.Vetter· Dr. M. Wimmer· B. Wolf
Internationaler städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsart
2-phasiger Ideenwettbewerb
1. Phase: weltweites Bewerbungsverfahren mit 1105 Teilnehmern aus 49 Ländern
2. Phase: beschränkter städtebaulicher ldeenwettbwerb mit 52 im Bewerbungsverfahren ausgewählten Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Nach der Entscheidung für Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland soll im historischen Zentrum der Stadt ein räumlicher Schwerpunkt von Einrichtungen des Bundes und des Landes entstehen. Hierzu gehören das Auswärtige Amt (BGF ca. 100.000 m2), das Bundesministerium des Innern (BGF ca. 70.000 m2 ) und ein Konferenzzentrum (BGF ca. 35.000 m2 ) in Verbindung mit räumlichen Angeboten für hochrangige kulturelle und anspruchsvolle gastronomische Einrichtungen , wie z. B. eine große Bibliothek und Medienzentrum (BGF ca. 75.000 m2 ) sowie weitere öffentlich nutzbare , repräsentative und urbane Einrichtungen.
Der Kernbereich der Spreeinsel, der heutige Marx-Engels-Platz , der Bereich des alten Stadtschlosses, bildete bis zur Sprengung des Schlosses 1950/51 den Mittelpunkt Berlins, auf den sich die städtebauliche Struktur der angrenzenden Räume und Gebäude bezog. Von der historischen Bebauung existieren nur noch wenige Reste, die mit den Bauten aus der Zeit der DDR kontrastieren , wie z. b. dem Palast der Republik. Die Spreeinsel ist heute als Insel kaum wahrnehmbar, mit Ausnahme der Nordseite, auf der sich die sogenannte Museumsinsel befindet , für die ebenfalls ein Wettbewerb durchgeführt wurde (siehe wa Ausgabe 5/1994). Die städtebauliche Dimension des Marx-Engels-Platzes macht die in engem Abstand liegenden Wasserläufe von Spree und Spreekanal nicht mehr erkennbar.
Mit Hilfe des Ideenwettbewerbes soll erneut eine städtebauliche Ordnung auch für diesen wesentlichen Teil der Spreeinsel gefunden werden. Mit dem Wettbewerb verbindet sich die Hoffnung, mit einem überzeugenden städtebaulichen Konzept den historischen Mittelpunkt des Berliner Stadtraumes wieder zu gewinnen.
Fachpreisrichter
Hanns Adrian, Hannover
Edvard Jahn, Berlin
Peter Blake, Branford/USA
Josef P. Kleihues, Berlin
Gerhart Laage , Hamburg
Gustav Peichl , Wien/Österreich
Franco Stella, Vicenza/ltalien
Barbara Jakubeit, Berlin
Dr. Hans Stirnmann, Berlin
Michael Bräuer , Rostock
Stellv.: C. Thalgott, München
J. Nalbach, Berlin
I. Voigt, Frankfurt/Main
Dr. D. Kienast, Zürich/Schweiz
J. Dahlhaus, Berlin
Sachpreisrichter
F. Kroppenstedt · Dr. I. Schwaetzer · V. Kähne
Dr. V. Hassemer · U. Roloff-Momin · A. Pfeifer
Dr. C. J. Duisberg · Dr. D. Kansy · G. Keil
Stellv.: G. v. Loewenich · W. Branoner · P. Conradi · Dr. V. Busse · Dr. F. Starnick · D. Dubrau
Vorprüfung
B. Faskel G. Strey · W. Süchting · A. Jirku
P. Weiss · P. Wesseler · B. Dietsch · D. Mailwitz
W. v. Horlacher H.-H. Krafft M. Krusanke
C. Raspé · F. Rogier · D. Scholz · V. Schröter
E. Sikiaridi · H. L.Vetter· Dr. M. Wimmer· B. Wolf