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  • Erweiterung Sprengel Museum
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  • © wa wettbewerbe aktuell
  • 3. Preis: Stanton Williams Limited, London
  • Ankauf: Architekt Walter Gebhardt, Hamburg
  • Ankauf: KSV Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin
  • 2. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Ankauf: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • Ankauf: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • 1. Preis: Meili Peter Architekten AG, Zürich
  • 4. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • 5. Preis: ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB, Hannover

Erweiterung Sprengel Museum , Hannover/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010630
Tag der Veröffentlichung
26.02.2010
Aktualisiert am
01.12.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
Beteiligung
56 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekten Kiefer + Kiefer, Sarstedt
Bewerbungsschluss
03.08.2009
Abgabetermin Pläne
22.12.2009
Abgabetermin Modell
18.01.2010
Preisgerichtssitzung
26.02.2010

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Dezember 2015 - Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das bestehende Museum gibt topografisch und räumlich eine ausserordentlich komplexe Lage vor. Diese ist weder für den Museumsbetrieb noch für dessen Erweiterung einfach zu interpretieren. Das Projekt schlägt deshalb einen sehr einfachen Körper als Ergänzung vor, der – in ähnlicher Grösse wie der Bestand – ein eigenständiges Verhältnis zum See und zur Promenade formuliert: hervorgeschoben zu den Bäumen, leicht schwebend, mit einem einzigen Hauptgeschoss. Der nervöse Bestand und seine Bastion finden darin Abschluss und Rahmen.
Der Plan des neuen Ausstellungstrakts bildet...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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August 2013 – Zwischenstand des Projekts

Nach dem Wettbewerbsgewinn Anfang 2010 war Ende 2012 die Grundsteinlegung. Die Fertigstellung wird im Frühling 2015 erwartet. Hinsichtlich der Fassade hat sich seit dem Wettbewerbsprojekt einiges geändert.
Das bestehende Museum gibt topografisch und räumlich eine außerordentlich komplexe Lage vor. Diese ist weder für den Museumsbetrieb noch für dessen Erweiterung einfach zu interpretieren. Das Projekt schlägt deshalb einen sehr einfachen, prismatischen Körper als Ergänzung vor, der – in ähnlicher Größe wie der Bestand – ein eigenständiges Verhältnis zum See und zur Promenade formuliert: hervorgeschoben zu den Bäumen, leicht schwebend, mit einem einzigen Hauptgeschoss.
Der Plan der Erweiterung sieht vor, dass am Gelenk der beiden Trakte eine doppelgeschossige Halle eingerichtet wird, deren großzügige Rampen- und Treppenspirale die verschiedenen Niveaus des Museums sowie den neuen zweiten Eingang verbindet. Das riesige „Auge“ bildet gleichzeitig das Foyer und den Saal in einer offenen, informellen Raumstimmung. Dem Plan des Ausstellungstraktes bildet zunächst eine einfache, klassische Enfilade mit weicher, übersichtlicher Besucherführung: Sie erhält ihren Rhythmus nicht nur durch unterschiedliche Raumformate, sondern auch dadurch, dass die Räume im Raster leise "tanzen": Sie sind leicht abgedreht und verleihen damit jedem Saal eine gewisse Eigenständigkeit, die außerdem durch unterschiedliche Raumhöhen unterstrichen wird. Darüber bringen verschieden hohe Lichtkammern sehr gleichmäßiges Licht auf die Staubdecken. Diese Manipulationen an den Sälen werden aber so zurückhaltend eingesetzt, dass der Fluss der Bewegung und die Elastizität der Räume für verschiedene Ausstellungstypen nicht eingeschränkt werden. An den Nahtstellen zwischen dem strengen äußeren Kubus und dem bewegten Plan werden schmale, verglaste Loggiaräume eingerichtet, die örtlich einen Blick in die Umgebung gewähren: kleine Foyers, die bei Bedarf auch bespielt werden können.

1. Preis

Meili Peter Architekten AG, Zürich
Marcel Meili · Markus Peter
Christoph Weber · Olympia Georgoudaki
Ing.: Basler & Hofmann, Zürich
Haustechnik: Ernst Basler & Partner AG, Zürich
L.Arch.: Müller · Illien, Zürich
Licht: Licht Kunst Licht AG, Bonn
Visualisierung: nightnurse images
  • 1. Preis: Meili Peter Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • 1. Preis: Meili Peter Architekten AG, Zürich
  • 1. Preis: Meili Peter Architekten AG, Zürich
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • 1. Preis: Meili Peter Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • 1. Preis: Meili Peter Architekten AG, Zürich
  • 1. Preis: Meili Peter Architekten AG, Zürich
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B

2. Preis

Staab Architekten GmbH, Berlin
Mitarbeit: Petra Wäldle · Bettina Schriewer
Annette Leber · Matthias Tscheuschler
  • 2. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Lageplan
  • Aussenperspektive Rudolf-von-Benningsen-Ufer
  • Placement
  • Wandelgang und Ausstellung
  • Grundriss Zwischengeschoss -2,88 Placementebene
  • Grundriss Erdgeschoss 0,00 Ausstellungsebene
  • Ansicht Rudolf-von-Benningesen-Ufer
  • Schnitt Placement
  • Längsschnitt
  • 2. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Lageplan
  • Aussenperspektive Rudolf-von-Benningsen-Ufer
  • Placement
  • Wandelgang und Ausstellung
  • Grundriss Zwischengeschoss -2,88 Placementebene
  • Grundriss Erdgeschoss 0,00 Ausstellungsebene
  • Ansicht Rudolf-von-Benningesen-Ufer
  • Schnitt Placement
  • Längsschnitt

3. Preis

Stanton Williams Limited, London
Mitarbeit: F. Bergamini · S. Bourne · K. Garrecht
G. Henderson · K. Intwala · S. Jandrup
K. Ohsugi · P. Richard · C. Schlaich · A. Stanton
V. Tang · P. Trindade · P. Williams
Licht: Arup, Florence Lam
Gebäudetechnik: Arup, Guy Channer
Statik: Buro Happold, Wolf Mangelsdorf
  • 3. Preis: Stanton Williams Limited, London
  • Lageplan
  • Museumsplatz
  • Gallerie
  • Untergeschoss
  • Obergeschoss
  • Ansicht Ost
  • Schnitt A-A
  • Schnitt C-C
  • 3. Preis: Stanton Williams Limited, London
  • Lageplan
  • Museumsplatz
  • Gallerie
  • Untergeschoss
  • Obergeschoss
  • Ansicht Ost
  • Schnitt A-A
  • Schnitt C-C

4. Preis

AFF ARCHITEKTEN, Berlin
Team: U. Dix · M. Frahn · S. Fröhlich
M. Fröhlich · J. Musikowski · S. Schulz
F. Sturm · R. Zeimer
Modell: Unika Hentrich, Weimar
  • 4. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • Lageplan
  • Ansicht vom Maschsee
  • Sockelgeschoss
  • Hauptgeschoss
  • Längsschnitt A-A
  • Querschnitt B-B
  • 4. Preis: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • Lageplan
  • Ansicht vom Maschsee
  • Sockelgeschoss
  • Hauptgeschoss
  • Längsschnitt A-A
  • Querschnitt B-B

5. Preis

ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB, Hannover
Wolfgang Schneider · Prof. Wilhelm Meyer
Mitarbeit: Philipp Kahl · Gence Zogaj
  • 5. Preis: ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB, Hannover
  • Lageplan
  • 5. Preis: ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB, Hannover
  • Sockelgeschoss
  • Erdgeschoss
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Schnitt C-C
  • 5. Preis: ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB, Hannover
  • Lageplan
  • 5. Preis: ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB, Hannover
  • Sockelgeschoss
  • Erdgeschoss
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Schnitt C-C

Ankauf

Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • Ankauf: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover
  • Ankauf: Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner, Hannover

Ankauf

Architekt Walter Gebhardt, Hamburg
  • Ankauf: Architekt  Walter Gebhardt, Hamburg
  • Ankauf: Architekt Walter Gebhardt, Hamburg

Ankauf

KSV Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin
  • Ankauf: KSV Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin
  • Ankauf: KSV Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin

Ankauf

Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • Ankauf: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • Ankauf: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
Verfahrensart
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 50 Teilnehmer*innen zuzüglich 15 Einladungen.

Wettbewerbsaufgabe
Das Sprengel Museum Hannover zählt zu den bedeutendsten Museen der Kunst des 20. + 21. Jahrhunderts. Die bauliche Erweiterung ist auf Grund neuer, größerer Sammlungskonvolute, wie die Schenkung Niki de Saint Phalle, der Dauerleihgabe der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, sowie der systematischen Ausweitung der fotografischen Sammlung und eine große Schenkung im Bereich der hannoverschen Neuen Sachlichkeit erforderlich.
Das Bauwerk Sprengel Museum wurde von der Architektengemeinschaft P. und U. Trint, Köln, sowie Dieter Quast, Heidelberg, nach einem 1973 gewonnenen internationalen Architektenwettbewerb errichtet (siehe wa 3/1974).
Zurzeit fehlt der geschlossene Museumsrundgang. Diesen zu erreichen ist eine wesentliche Forderung des Wettbewerbes. Die Ausstellungsräume, alle mit klassischem Oberlicht, sind entsprechend anzuordnen. Es besteht der Wunsch nach einer Enfilade. Ein Veranstaltungsraum, Depots, die Kunstanlieferung und Büros vervollständigen das Raumprogramm. Das Raumprogramm umfasst ca. 4.350 m² Nutzfläche und gliedert sich u.a. in:
– Ausstellung 1.580 m²
– Veranstaltungen/Placement 380 m²
– Depoträume 890 m²
– Werkstätten/Lager 250 m²

Competition assignment
Due to new collections the famous Sprengel Museum needs a new extension. The museum shall get a closed route with all the exhibition rooms (all with classical skylights) arranged accordingly. There shall be an enfilade, an event room, depots, delivery areas and offices. The space program of 4.350 m² is divided in. Exhibition 1.580 m², Events/Placement 380 m², Depot 890 m², Workshops/store 250 m².

Preisrichter*innen
Prof. Adolf Krischanitz, Wien/Berlin (Vors.)
Uwe Bodemann, Stadtbaurat, Hannover
Jürgen Böge, Hamburg
Jaap Brakke, Nieders. Landesmuseum Hannover
Marlis Drevermann, Kulturdezernentin Hannover
Almut Ernst, Berlin
Prof. Dr. U. Krempel, Sprengel Museum Hannover
Tilmann Kriesel, Freundeskreis Sprengel Museum Hannover
Prof. Hilde Leon, Berlin/Hannover
Doris Nordmann, Nieders. Finanzministerium
Lothar Schliekau, Kulturausschuss Hannover
Dr. Sabine Schormann, Sparkassenstiftung
Dr. Annette Schwandner, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Prof. Günther Vogt, Zürich

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preisträger*innen mit der weiteren Planung zu beauftragen.

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