- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008320
- Tag der Veröffentlichung
- 15.11.2004
- Aktualisiert am
- 01.05.2009
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
Katholische Altenwohnhäuser
St. Anna und St. Sixtus gGmbH - Abgabetermin Pläne
- 15.11.2004
- Abgabetermin Modell
- 22.11.2004
- Preisgerichtssitzung
- 07.12.2004
- Fertigstellung
- 12/2008
Verfahrensart
Begrenzter Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 8 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das St. Anna Altenheim Haltern ist nach dem Krieg von der Pfarrgemeinde und Ordensschwestern gegründet worden. Das Haus besteht aus einer Urzelle, die um die Wende vom 19. zum 20. Jh. erbaut wurde. Ebenfalls gehört zu dieser Urzelle eine Kapelle. 1972 wurde ein 2-geschossiger Gebäudetrakt für insgesamt 24 Bewohner angebaut. 1985 erfolgte ein weiterer 2-geschossiger Anbau mit Souterrain. Es ist beabsichtig, den 72er Bau abzubrechen, da hier ein Umbau zur Anpassung an heutige Standards wirtschaftlich nicht möglich ist.
Die Einrichtung umfasst derzeit 56 Pflegeplätze und soll auf 80 Pflegeplätze erweitert werden. 16 Bewohner leben derzeit in Doppelzimmern. Die Doppelzimmer sollen in Einzelzimmer umgewandelt werden. Es besteht die Absicht, die gesamte Einrichtung in Wohngruppen aufzuteilen. Diese sollen eine Größe von durchschnittlich 8 Bewohner haben, die Obergrenze liegt bei 10.
Die Wohngruppen werden wiederum in Wohn- und Pflegebereiche zusammengefasst, die eine Größe von max. 36 Bewohner aufweisen sollen. Es besteht der Wunsch, möglichst gleich große Wohn- und Pflegebereiche in den unterschiedlichen Geschossen zu schaffen. Jeweils 4 Wohngruppen werden zu Wohn- und Pflegebereichen zusammengefasst. Ein „geschützter“ Wohn- und Pflegebereich für an Demenz erkrankte Bewohner, verwirrte Bewohner und Bewohner mit psychiatrischen Erkrankungen ist vorzusehen. Dieser Bereich ist ein geschlossener Bereich für mindestens 16 Bewohner.
Preisrichter
Friedrich Wolters, Coesfeld (Vors.)
Georg Wendel, Diözesanbaudirektor, Münster
Prof. Annette Hillebrandt, Köln
Wolfgang Kiski, Stadt Haltern
H. J. Krusel, St. Anna u. St. Sixtus Haltern GmbH
Georg Galla, Trägergesellschaft
Stellv.: Prof. Hannes Hermanns, Kleve
Dr. Hermann Josef Jaspers, Münster
Agnes Löbbert, Trägergesellschaft
F. J. Hemsing, St. Anna Altenheim, Haltern
Bernhard Bußmann, Münster
Sachverständige
Karl-Heinz Rockstein, Kreis Recklinghausen
Peter Burk, Kreis Recklinghausen
Peter Künstler, St. Sixtus Haltern
Manfred Schlimbach, St. Anna Haltern
Christa Wiechert, St. Sixtus Haltern
Christoph Roer, Münster
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig dem Auslober, die Arbeit des ersten Preises zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Begrenzter Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 8 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das St. Anna Altenheim Haltern ist nach dem Krieg von der Pfarrgemeinde und Ordensschwestern gegründet worden. Das Haus besteht aus einer Urzelle, die um die Wende vom 19. zum 20. Jh. erbaut wurde. Ebenfalls gehört zu dieser Urzelle eine Kapelle. 1972 wurde ein 2-geschossiger Gebäudetrakt für insgesamt 24 Bewohner angebaut. 1985 erfolgte ein weiterer 2-geschossiger Anbau mit Souterrain. Es ist beabsichtig, den 72er Bau abzubrechen, da hier ein Umbau zur Anpassung an heutige Standards wirtschaftlich nicht möglich ist.
Die Einrichtung umfasst derzeit 56 Pflegeplätze und soll auf 80 Pflegeplätze erweitert werden. 16 Bewohner leben derzeit in Doppelzimmern. Die Doppelzimmer sollen in Einzelzimmer umgewandelt werden. Es besteht die Absicht, die gesamte Einrichtung in Wohngruppen aufzuteilen. Diese sollen eine Größe von durchschnittlich 8 Bewohner haben, die Obergrenze liegt bei 10.
Die Wohngruppen werden wiederum in Wohn- und Pflegebereiche zusammengefasst, die eine Größe von max. 36 Bewohner aufweisen sollen. Es besteht der Wunsch, möglichst gleich große Wohn- und Pflegebereiche in den unterschiedlichen Geschossen zu schaffen. Jeweils 4 Wohngruppen werden zu Wohn- und Pflegebereichen zusammengefasst. Ein „geschützter“ Wohn- und Pflegebereich für an Demenz erkrankte Bewohner, verwirrte Bewohner und Bewohner mit psychiatrischen Erkrankungen ist vorzusehen. Dieser Bereich ist ein geschlossener Bereich für mindestens 16 Bewohner.
Preisrichter
Friedrich Wolters, Coesfeld (Vors.)
Georg Wendel, Diözesanbaudirektor, Münster
Prof. Annette Hillebrandt, Köln
Wolfgang Kiski, Stadt Haltern
H. J. Krusel, St. Anna u. St. Sixtus Haltern GmbH
Georg Galla, Trägergesellschaft
Stellv.: Prof. Hannes Hermanns, Kleve
Dr. Hermann Josef Jaspers, Münster
Agnes Löbbert, Trägergesellschaft
F. J. Hemsing, St. Anna Altenheim, Haltern
Bernhard Bußmann, Münster
Sachverständige
Karl-Heinz Rockstein, Kreis Recklinghausen
Peter Burk, Kreis Recklinghausen
Peter Künstler, St. Sixtus Haltern
Manfred Schlimbach, St. Anna Haltern
Christa Wiechert, St. Sixtus Haltern
Christoph Roer, Münster
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig dem Auslober, die Arbeit des ersten Preises zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.