- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011193
- Tag der Veröffentlichung
- 13.09.2010
- Aktualisiert am
- 01.12.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- St.-Antonius-Hospital
- Koordination
-
Hermanns Architekten, Kleve
Peter Wörmann, Ostbevern
Schopmeyer Architekten, Münster - Bewerbungsschluss
- 18.06.2010
- Abgabetermin Pläne
- 13.09.2010
- Abgabetermin Modell
- 20.09.2010
- Preisgerichtssitzung
- 19.10.2010
Verfahrensart
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 9 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des Verfahrens ist die Planung einer umfassenden Neukonzeption des St.-Antonius-Hospitals in Bauabschnitten.
Ziel des Wettbewerbes ist die Erlangung von Entwurfsvorschlägen, die Grundlage für Bauantrag und Ausführung der Aufgabe werden können.
Das St. Antonius-Hospital liegt im südlichen Bereich der Stadt Kleve. Im Norden, Westen und Süden grenzen Wohngebiete an das Krankenhausgelände an; im Osten schließt sich ein Grünzug jenseits der Nassauerallee (B 9) an.
Für das Plangebiet existiert kein Bebauungsplan. Die Beurteilung erfolgt gemäß § 34 BauGB.
Im Rahmen der Anforderungen erwartet die Ausloberin kostengünstige Lösungen. Die Wirtschaftlichkeit bei der Unterhaltung des Objektes ist der Zeit entsprechend zu beachten. Das bestehende St. Antonius Krankenhaus, Kleve, zwischen Albersallee und Friedrich-Ebert-Ring gelegen, kann überplant werden.
Es ist sicherzustellen, dass das Krankenhaus während des Umbaues/Anbaues oder Neubaues mit allen Disziplinen funktionsfähig bleibt. Die gesamte Maßnahme kann in Bauabschnitten umgesetzt werden. Die einzelnen Bauabschnitte sind planerisch nachzuweisen.
Das eingeschossige Gebäude der Dialyse, am östlichen Grundstücksrand gelegen, ist in Lage und Nutzung zu erhalten und in die Planung einzubinden. Der OP-Trakt, im südlichen Teil des Grundstückes gelegen, ist in Lage und Nutzung zur Neuplanung zu überprüfen und steht ggf. zur Disposition.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Untersuchung und Behandlung 7.096 m²
- Pflege 9.647 m²
- Verwaltung 1.160 m²
- Soziale Dienste 865 m²
- Ver- und Entsorgung 782 m²
Competition assignment
The St. Antonius Hospital in Kleve shall be reconstructed. The new concept shall be carried out in different phases and shall guarantee cost efficiency regarding the maintenance of the hospital. The area has no development plan and will be assessed according to § 34 BauGB. During the construction phase the hospital’s functions have to remain fully operational. The one storey dialysis building at the eastern border has to be maintained and integrated into the planning. The theatre wing at the southern part can be redeveloped.
The space program is divided in:
- Examination and treatment 7.096 m²
- Care 9.647 m²
- Administration 1.160 m²
- Social Services 865 m²
- Supply and disposal 782 m²
Preisrichter
Prof. Hans Nickl, München (Vors.)
Prof. Hans-Peter Achatzi, Köln
Johannes Bellen, kath. Kliniken im Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Theodor Brauer, Bürgermeister, Stadt Kleve
Dr. Peter Enders, kath. Kliniken im Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Probst Theodor Michelbrink, kath. Kliniken im
Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Rudolf Lehmann, kath. Kliniken im Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Jürgen Rauer, Stadt Kleve
Georg Wendel, Diözesanbaudirektor, Münster
Petra Wörner, Frankfurt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung und Realisierung zugrunde zu legen, sofern die Maßnahme realisiert wird.
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 9 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des Verfahrens ist die Planung einer umfassenden Neukonzeption des St.-Antonius-Hospitals in Bauabschnitten.
Ziel des Wettbewerbes ist die Erlangung von Entwurfsvorschlägen, die Grundlage für Bauantrag und Ausführung der Aufgabe werden können.
Das St. Antonius-Hospital liegt im südlichen Bereich der Stadt Kleve. Im Norden, Westen und Süden grenzen Wohngebiete an das Krankenhausgelände an; im Osten schließt sich ein Grünzug jenseits der Nassauerallee (B 9) an.
Für das Plangebiet existiert kein Bebauungsplan. Die Beurteilung erfolgt gemäß § 34 BauGB.
Im Rahmen der Anforderungen erwartet die Ausloberin kostengünstige Lösungen. Die Wirtschaftlichkeit bei der Unterhaltung des Objektes ist der Zeit entsprechend zu beachten. Das bestehende St. Antonius Krankenhaus, Kleve, zwischen Albersallee und Friedrich-Ebert-Ring gelegen, kann überplant werden.
Es ist sicherzustellen, dass das Krankenhaus während des Umbaues/Anbaues oder Neubaues mit allen Disziplinen funktionsfähig bleibt. Die gesamte Maßnahme kann in Bauabschnitten umgesetzt werden. Die einzelnen Bauabschnitte sind planerisch nachzuweisen.
Das eingeschossige Gebäude der Dialyse, am östlichen Grundstücksrand gelegen, ist in Lage und Nutzung zu erhalten und in die Planung einzubinden. Der OP-Trakt, im südlichen Teil des Grundstückes gelegen, ist in Lage und Nutzung zur Neuplanung zu überprüfen und steht ggf. zur Disposition.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Untersuchung und Behandlung 7.096 m²
- Pflege 9.647 m²
- Verwaltung 1.160 m²
- Soziale Dienste 865 m²
- Ver- und Entsorgung 782 m²
Competition assignment
The St. Antonius Hospital in Kleve shall be reconstructed. The new concept shall be carried out in different phases and shall guarantee cost efficiency regarding the maintenance of the hospital. The area has no development plan and will be assessed according to § 34 BauGB. During the construction phase the hospital’s functions have to remain fully operational. The one storey dialysis building at the eastern border has to be maintained and integrated into the planning. The theatre wing at the southern part can be redeveloped.
The space program is divided in:
- Examination and treatment 7.096 m²
- Care 9.647 m²
- Administration 1.160 m²
- Social Services 865 m²
- Supply and disposal 782 m²
Preisrichter
Prof. Hans Nickl, München (Vors.)
Prof. Hans-Peter Achatzi, Köln
Johannes Bellen, kath. Kliniken im Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Theodor Brauer, Bürgermeister, Stadt Kleve
Dr. Peter Enders, kath. Kliniken im Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Probst Theodor Michelbrink, kath. Kliniken im
Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Rudolf Lehmann, kath. Kliniken im Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH
Jürgen Rauer, Stadt Kleve
Georg Wendel, Diözesanbaudirektor, Münster
Petra Wörner, Frankfurt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung und Realisierung zugrunde zu legen, sofern die Maßnahme realisiert wird.