- wa-ID
- wa-2037667
- Aktualisiert am
- 28.06.2024
- Teilnehmer
- Private und öffentliche Bauherrschaften, Vertreter von Initativen, Planungsträger, Planer, Ingenieure, Vertreter der Bauwirtschaft, des Bauhandwerks und des baugebundenen Designs
- Beteiligung
- 235 Arbeiten
- Auslober
- Land Baden-Württemberg
- Bekanntgabe der Nominierungen
- 08.02.2024
- Preisverleihung
- 25.06.2024
Verfahrensart
Award / Auszeichnung
Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024 sollen besonders innovative, beispielhafte und übertragbare Lösungen für die planerischen und baulichen Herausforderungen, die das Umbauen und Weiterdenken in den Städten und Gemeinden des Landes in allen Dimensionen und Facetten betreffen gewürdigt und bekannt gemacht werden. Der Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg fördert damit den Paradigmenwechsel hin zu einer neuen Um- Baukultur im Land.
Eine Werte erhaltende und wertschöpfende Planungs- und Baukultur ist für eine nachhaltige Entwicklung der Kommunen, Regionen und Kulturlandschaften von Baden-Württemberg von großer Bedeutung. Mehr denn je kommt dabei dem Umgang mit dem Bestand, der Anpassung an veränderte Bedingungen, der Ergänzung und Transformation bestehender Strukturen, also einer zukunftsgerechten Um-Baukultur insgesamt eine entscheidende Rolle zu.
Baukultur hat starken Einfluss darauf, wie attraktiv, lebendig und zukunftsfähig Gemeinden, Städte und Regionen heute sind und künftig sein werden. Sie zielt auf eine qualitativ hochwertige baulich-räumliche Entwicklung und Gestaltung der Städte und Gemeinden, auf eine strukturelle Stabilisierung und Stärkung des jeweiligen örtlichen, oftmals historisch gewachsenen Umfelds und somit auf kommunal und regional förderliche Impulse insgesamt. Die vielfältigen planerischen und baulichen Aufgaben, die sich aktuell überall stellen, sind baukulturelle Chancen, denn mit jedem Bau- oder Planungsvorhaben ist eine Verbesserung der Lebensqualität, der Standortattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch mehr Um-Baukultur möglich.
Der Staatspreis Baukultur wurde bisher zweimal, in den Jahren 2016 und 2020, verliehen. Er ist ein zentrales Element der Landesinitiative Baukultur Baden-Württemberg, deren Ziel die Stärkung und Förderung der Planungs- und Baukultur im Land ist. Eine zeitgemäße, lebensnahe und zukunftsgerechte Planungs- und Baukultur lebt von der Berücksichtigung und Abwägung der Erfordernisse und Interessen, die sich an jedem Ort auf spezifische Weise stellen. Sie entsteht, wenn Bauherren, Nutzer und Planer, Bauwirtschaft und Behörden gemeinschaftlich zusammenwirken, um die für die jeweilige Situation bestmögliche Lösung zu finden.
Baukultur zeigt sich am gebauten Objekt, am neugestalteten Lebensumfeld in Dorf, Stadt oder Landschaft, genauso aber auch an der Qualität der Planungs- und Umsetzungsprozesse. Baukultur beginnt dabei vielfach im Kleinen, im Lokalen, im Quartier; viele bürgerschaftlich bzw. zivilgesellschaftlich getragene Aktivitäten leisten einen wichtigen Beitrag dazu, das Lebensumfeld attraktiver und lebenswerter zu machen. Darum werden alle an Konzeption, Entwurf und Realisierung des Projektes Beteiligte (Bauherrschaft, projektverantwortliche Planer/innen, weitere technische und bauliche Projektbeteiligte etc.) gemeinsam geehrt.
Jury
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Stadtplanerin, Geschäftsführerin der Internationale Bauausstellung Thüringen GmbH, Apolda
Konrad Merz, Bauingenieur, Partner bei merz kley partner GmbH, Dornbirn, Österreich
Kerstin Müller, Architektin Bund Schweizer Architektinnen und Architekten, Geschäftsführung Zirkular GmbH, Basel, Schweiz
Reiner Nagel, Architekt und Stadtplaner, Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, Potsdam
Prof. Florian Nagler, Architekt, Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, München
Eva Noller, Baubürgermeisterin der Stadt Göppingen
Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen und Institut für Städtebau und europäische Urbanistik, Aachen
Prof. Antje Stokman, Landschaftsarchitektin, HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung, Hamburg
Dr. Jürgen Tietz, Sachbuchautor, Essayist und Architekturkritiker, Berlin
Dr. Rainer Balzer, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Klaus Burger, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Cindy Holmberg, Vertreterin Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Klaus Ranger, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Prof. Dr. Erik Schweickert, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Award / Auszeichnung
Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024 sollen besonders innovative, beispielhafte und übertragbare Lösungen für die planerischen und baulichen Herausforderungen, die das Umbauen und Weiterdenken in den Städten und Gemeinden des Landes in allen Dimensionen und Facetten betreffen gewürdigt und bekannt gemacht werden. Der Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg fördert damit den Paradigmenwechsel hin zu einer neuen Um- Baukultur im Land.
Eine Werte erhaltende und wertschöpfende Planungs- und Baukultur ist für eine nachhaltige Entwicklung der Kommunen, Regionen und Kulturlandschaften von Baden-Württemberg von großer Bedeutung. Mehr denn je kommt dabei dem Umgang mit dem Bestand, der Anpassung an veränderte Bedingungen, der Ergänzung und Transformation bestehender Strukturen, also einer zukunftsgerechten Um-Baukultur insgesamt eine entscheidende Rolle zu.
Baukultur hat starken Einfluss darauf, wie attraktiv, lebendig und zukunftsfähig Gemeinden, Städte und Regionen heute sind und künftig sein werden. Sie zielt auf eine qualitativ hochwertige baulich-räumliche Entwicklung und Gestaltung der Städte und Gemeinden, auf eine strukturelle Stabilisierung und Stärkung des jeweiligen örtlichen, oftmals historisch gewachsenen Umfelds und somit auf kommunal und regional förderliche Impulse insgesamt. Die vielfältigen planerischen und baulichen Aufgaben, die sich aktuell überall stellen, sind baukulturelle Chancen, denn mit jedem Bau- oder Planungsvorhaben ist eine Verbesserung der Lebensqualität, der Standortattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch mehr Um-Baukultur möglich.
Der Staatspreis Baukultur wurde bisher zweimal, in den Jahren 2016 und 2020, verliehen. Er ist ein zentrales Element der Landesinitiative Baukultur Baden-Württemberg, deren Ziel die Stärkung und Förderung der Planungs- und Baukultur im Land ist. Eine zeitgemäße, lebensnahe und zukunftsgerechte Planungs- und Baukultur lebt von der Berücksichtigung und Abwägung der Erfordernisse und Interessen, die sich an jedem Ort auf spezifische Weise stellen. Sie entsteht, wenn Bauherren, Nutzer und Planer, Bauwirtschaft und Behörden gemeinschaftlich zusammenwirken, um die für die jeweilige Situation bestmögliche Lösung zu finden.
Baukultur zeigt sich am gebauten Objekt, am neugestalteten Lebensumfeld in Dorf, Stadt oder Landschaft, genauso aber auch an der Qualität der Planungs- und Umsetzungsprozesse. Baukultur beginnt dabei vielfach im Kleinen, im Lokalen, im Quartier; viele bürgerschaftlich bzw. zivilgesellschaftlich getragene Aktivitäten leisten einen wichtigen Beitrag dazu, das Lebensumfeld attraktiver und lebenswerter zu machen. Darum werden alle an Konzeption, Entwurf und Realisierung des Projektes Beteiligte (Bauherrschaft, projektverantwortliche Planer/innen, weitere technische und bauliche Projektbeteiligte etc.) gemeinsam geehrt.
Jury
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Stadtplanerin, Geschäftsführerin der Internationale Bauausstellung Thüringen GmbH, Apolda
Konrad Merz, Bauingenieur, Partner bei merz kley partner GmbH, Dornbirn, Österreich
Kerstin Müller, Architektin Bund Schweizer Architektinnen und Architekten, Geschäftsführung Zirkular GmbH, Basel, Schweiz
Reiner Nagel, Architekt und Stadtplaner, Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, Potsdam
Prof. Florian Nagler, Architekt, Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, München
Eva Noller, Baubürgermeisterin der Stadt Göppingen
Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen und Institut für Städtebau und europäische Urbanistik, Aachen
Prof. Antje Stokman, Landschaftsarchitektin, HafenCity Universität Hamburg, Fachgebiet Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung, Hamburg
Dr. Jürgen Tietz, Sachbuchautor, Essayist und Architekturkritiker, Berlin
Dr. Rainer Balzer, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Klaus Burger, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Cindy Holmberg, Vertreterin Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Klaus Ranger, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Prof. Dr. Erik Schweickert, Vertreter Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg